In der katholischen Kirche von Gœrsdorf wird die wundertätige Statue Unserer Lieben Frau von der Eiche aufbewahrt, ein Werk aus dem 15. Oberhalb von Gœrsdorf erreicht man den Liebenfrauenberg, ein ehemaliges Kloster, das zu einem Ort der Besinnung umgewandelt wurde. Der Legende nach entdeckte ein junger Hirte in der Höhlung einer Eiche eine Statue der Jungfrau Maria. Die Pilger kamen von weit her, um die in ihrem Stamm gefangene Statue zu bewundern. Man baute eine Kapelle und später ein Kloster. 1518 ereignete sich ein weiteres Wunder: Der gelähmte Graf Reinhard von Zweibrücken-Bitsche konnte seine Gliedmaßen wieder benutzen, nachdem er zur Jungfrau von Libenfrauenberg gebetet hatte. Er lässt eine neue Kirche errichten und stellt im Chor eine Statue von Notre-Dame-du-Chêne auf. 1580 beschließt Graf Philipp V. von Hanau-Lichtenberg, dem Aberglauben ein Ende zu setzen, und reißt die große Kirche ab. Im Jahr 1737 wurde das Kloster wiederbelebt. Die Statue, die wie durch ein Wunder vor den Flammen des Scheiterhaufens gerettet wurde, erlebte eine wechselvolle Geschichte, bevor sie auf den Liebenfrauenberg und später in die Kirche von Gœrsdorf zurückkehrte.

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