Tübingen ist eine Perle am Neckar, die von 88.000 glücklichen Einwohnern bewohnt wird. Sie spiegelt sich ruhig im Fluss und sieht Touristen und Studenten entlang der Platanen-Allee vorbeiziehen. "Tübingen ist keine Universitätsstadt, es ist eine Universität". Die Geschichte der Stadt ist in der Tat eng mit dem Wissen und der renommierten Universität verbunden, die 1477 von Graf Eberard im Bart gegründet wurde. Mit der Gründung des protestantischen Stifts im Jahr 1536 ist sie auch vom Protestantismus geprägt. Die Stadt ist oft begehrt und wird im Laufe des 17. Jahrhunderts von Schweden, Österreichern und Franzosen überfallen. Dies schadete ihrer Entwicklung jedoch nicht und sie erlebte Ende des 18. und Anfang des 19. Jahrhunderts eine unvergleichliche Ausstrahlung und ein hohes Ansehen: Der große Dichter Hölderlin, der Philosoph Hegel, aber auch Uhland und Schelling lebten und studierten in Tübingen.In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entstanden hier zahlreiche Institute und Bibliotheken. Die Machtübernahme der Nationalsozialisten im Jahr 1933 verlangsamte diese Expansion: Die Universität wurde bevormundet, die Vereine aufgelöst. Eine Gedenktafel in der Universität erinnert heute an das Opfer der Studenten, die sich dem Hitler-Regime widersetzten. Heute gibt es etwa 25.000 Studenten und die Universität unterhält Partnerschaften mit Städten wie Aix-en-Provence und Perugia, mit denen sie viele Gemeinsamkeiten hat. Probieren Sie ihre Mostbowle (Fruchtschaumwein, eigentlich sehr trocken!).

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Fotos und Bilder Tübingen

Maisons de Tübingen au bord de l'eau. Ansebach - Shutterstock.com
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