LA GRANDE-RUE
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Die belebteste Straße von Besançon ist auch eine der ältesten (sie wurde früher von den römischen Wagen aus Italien benutzt). Damals hieß sie cardo maximus, heute Grande-Rue. Die Straße ist vollständig gepflastert, gepflastert und weitgehend autofrei, was den Spaziergang zu einem Vergnügen macht. Es reihen sich Gebäude aus dem für die Stadt sehr typischen Stein von Chaux aneinander, die an ihrer graublauen und ockerfarbenen Farbe zu erkennen sind. Der Granvelle-Palast mit der Hausnummer 96 beherbergt heute das Musée du temps. Etwas weiter entfernt dominiert die Kirche Saint-Pierre (18. Jh.) den Place du 8-Septembre, wo man bei schönem Wetter auch auf der Terrasse vor der Fassade des Rathauses (16. Jh.) einen Umtrunk nehmen kann. Auch das Hotel Emskerque (16. Jh.) an der Nr. 44, nach dem Place Pasteur, ist einen Blick wert. Gehen Sie dann zum Ufer des Doubs auf dem Quai Vauban (17. Jh.), unter den Arkaden mit den vielen Cafés und Terrassen, wo Sie vor Regen oder Hitze geschützt sind.
Am Ende der Grande-Rue, auf Höhe der Hausnummer 140, ist der Place Victor-Hugo erstaunlich und macht auf den ersten Blick nicht viel her. Doch wenn man diesen kleinen Platz umrundet, findet man dort das Geburtshaus des gleichnamigen Dichters, das Geburtshaus von Louis und Auguste Lumière und das Geburtshaus von Charles Nodier!
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