Auf einer Anhöhe über dem Tal der Traire zwischen Chaumont und Langres liegt das Nogentais-Becken, eine Region, die traditionell auf die Metallverarbeitung ausgerichtet ist. Der Name "Nogentum" wird zu Beginn unseres Jahrtausends mit der Errichtung einer Burg erwähnt, die vor dem 17. Jahrhundert zerstört wurde und von der heute nur noch ein Eckturm, der im 19. Jahrhundert wieder aufgebaut wurde, sowie ein Tor erhalten sind, das bis ... 1958 als Friedensgericht und später als Gefängnis diente! Nogent, das bis 1972 Nogent-en-Bassigny hieß, trug auch den Namen "Nogent-les-Couteaux" (Nogent die Messer). Die Hauptstadt der Messerschmiedekunst erlebte ihre Blütezeit im 19. Jahrhundert, als sie bis zu 10 000 Handwerker beherbergte. Nachdem sie mit dampf- und später elektrisch betriebenen Schmieden über industrielle Produktionsmittel verfügte, zählte sie in den 1950er Jahren nur noch 200 Handwerker. Das Musée de la Coutellerie (Messerschmiedemuseum) zeigt die Geschichte dieses lokalen Know-hows und seine Entwicklung in der Region. Die Stadt ist auch der Geburtsort des talentierten Chanson-Texters Bernard Dimey, der in den 1950er und 1960er Jahren für die ganz Großen schrieb (Syracuse für Henri Salvador, Mon Truc en Plumes für Zizi Jeanmaire u. a.). Man begegnet ihm und seinem Werk in der nach ihm benannten Stadtbibliothek und Mediathek sowie bei einem gleichnamigen Festival für französischsprachige Gedichte und Lieder, das jedes Jahr um den 10. Mai stattfindet. In der Umgebung von Nogent zählt der Pierre Alot, ein neun Tonnen schwerer Dolmen auf einer Basis von 3,20 m im Wald von Lardigny, 5 km südlich von Nogent, zu den bedeutendsten Megalithen des Departements.

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