Bar-sur-Seine ist eine kleine Stadt, die sich zwischen die Seine und einen Hügel schmiegt. Hier befinden sich die Überreste einer im 9. Jahrhundert errichteten Burg, in der 1273 Jeanne de Navarre, die Königin von Frankreich, geboren wurde. Die Burg wurde 1595 geschleift und ihre Ruinen sind noch heute im Westen der Stadt zu sehen. Im 19. Jahrhundert widmete sich Bar-sur-Seine dem Handwerk und dem Kleinhandel. Eine große Glasfabrik war über 70 Jahre lang bis 1936 in Betrieb. Die Stadt wurde im Zweiten Weltkrieg teilweise zerstört, überstand die Wirtschaftskrise jedoch dank der Weinberge der Champagne an den Hängen des Barséquanais. Bar-sur-Seine hat sich ein hübsches Zentrum mit Fachwerkhäusern bewahrt.

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