Touristenattraktionen & Denkmäler Schottland

Dieses kleine Heimatmuseum will die Vergangenheit der Region Hoswick dokumentieren. Es zeigt alte Fotos und Ausstellungen über das örtliche Kunsthandwerk und die Walfangindustrie sowie eine Sammlung von zivilen und militärischen Radios aus dem frühen 20. Außerdem erfahren Sie hier mehr über die Geschichte des Hoswick-Wal-Falls. Das Museum beherbergt auch ein sehr sympathisches Café, in dem man gerne eine Schlemmerpause einlegt, für einen süßen oder salzigen Snack, mit hausgemachtem Gebäck und Mittagessen, das auf Wunsch aus frischen, lokalen Produkten zubereitet wird.

Das Glencoe Visitor Centre, das unter der Schirmherrschaft des National Trust steht, soll einen Einblick in den immensen Reichtum seines Tals geben, und zwar durch seine Geschichte, seine Fauna, seine Flora, seine Geologie und seine Besiedlung durch den Menschen. Die Technologie stellt sich in den Dienst der Natur und das Ganze ist ziemlich interaktiv und didaktisch. Das Glencoe Massacre wird nicht verschwiegen, sondern es wird auch über das Wandern und Bergsteigen gesprochen. Der Ort ist auch der Ausgangspunkt für Wanderungen, daher gibt es einen großen Parkplatz, ein Imbisscafé, einen Informationsbereich und alle Annehmlichkeiten.

Der Berg war einst 15 000 Fuß hoch. Er überblickt Wilderness, eine radikale Wildnis, durch die ein einziger Weg führt, der dann an der Küste entlang verläuft. Etwa 6 km westlich des Tiroran House Hotels haben sich Bäume in den Basalt versteinert. Um sie zu sehen, warten Sie auf die Ebbe und gehen Sie die Eisentreppe hinunter. Die spektakulärste Straße im Nordosten der Insel (B8073) führt von Dervaig nach Süden hinunter und trifft bei Kilninian auf die Küste, wo man noch Halbedelsteine finden kann. Dieser Teil der Insel ist sehr unbekannt, da er schwer zugänglich ist, und bietet erhabene Ausblicke auf die Treshnish, den Loch Na Keal und den Meeresarm mit seiner von den Einheimischen sehr geschätzten Schönheit.

Direkt neben Port Askaig liegt diese Brennerei aus dem Jahr 1846, die leider einen Großteil ihrer ursprünglichen Gebäude abgerissen hat, um einen moderneren Komplex wieder aufzubauen. Die Lage gegenüber den Paps of Jura ist dennoch hinreißend, aber es gibt vielleicht etwas weniger zu sehen als bei einigen ihrer Kollegen. Der 12-Jährige hat einen Alkoholgehalt von 43 % und bietet süße, ölige Aromen mit leichten Nuancen von Torf und Zitrusfrüchten. Es gibt mehrere Touren, von der klassischen bis hin zu einer, die Whiskys und Schokolade verbindet.

Bowmore ist die Mutter der Brennereien auf Islay. Sie wurde 1779 gegründet, ist die älteste auf der Insel und das Herzstück des gleichnamigen Dorfes. In einer schönen Umgebung am Ufer des Loch Indaal dauert die einfache Tour eine Stunde und führt durch die gesamte Produktionsstätte, bevor sie mit einer dreifachen Verkostung endet: drei Proben Bowmore-Whisky im Verkostungsraum mit spektakulärem Blick auf den Loch Indaal. Sie gehen sogar mit Ihrem Verkostungsglas mit dem Logo der Destillerie nach Hause. Andere Touren bieten eine Fassverkostung an.

Die Arran-Brauerei wurde im Jahr 2000 eröffnet und hat sich schnell einen Platz in den Herzen der Bierliebhaber erobert. Mittlerweile kann man ihre Erzeugnisse im ganzen Land trinken, und hier erfahren Sie mehr über die Produktionsstätte. Die Führungen finden nur zweimal am Tag statt und dauern durchschnittlich 45 Minuten. Sie bieten einen Einblick in den Herstellungsprozess und enden mit einer Verkostung. Wenn Sie nicht genug Zeit haben, können Sie auch im Shop und Besucherzentrum vorbeischauen, wo Sie die Kunst des Bierbrauens aus der Vogelperspektive erleben können.

Dies ist die Heimat des Single Malt Whiskys der Insel Arran; ein wahrer Stolz der Insel. Bei einer 45-minütigen Führung mit zwei Kostproben können Sie die Prinzipien der Herstellung kennenlernen: einen Cream Whisky Liqueur und den beliebten 14-jährigen Whisky. Letzterer hat einen Alkoholgehalt von 46 % und weist runde, fruchtige Aromen auf. Guter Tipp: die "drop inn tour" für eine Express-Entdeckung (Film) mit Verkostung. Es gibt auch ein Café auf dem Gelände, in dem man etwas trinken oder essen kann.

874 m. Dieser Berg ist bei der Einfahrt in den Hafen nicht zu übersehen. Seine schlanken Konturen und die schneebedeckte Spitze verleihen der Brodick Bay eine besondere Ausstrahlung. Der Aufstieg von Cladach aus dauert etwa 5 Stunden. Vom Gipfel aus hat man einen herrlichen Panoramablick auf den Firth of Clyde.

Skipness Castle ist ein Überbleibsel einer Burg, die vor der Insel Arran liegt und von der Ostküste Kintyres südlich des Dorfes Skipness aus zugänglich ist. Sie ist eine der ältesten noch stehenden Burgen. Sie stammt aus dem frühen 13. Jahrhundert und wurde im Laufe der Jahrhunderte mehrmals umgebaut. Sie wurde nach dem Clan, der sie errichtete, auch MacSween Castle genannt und bestand aus zwei Stockwerken mit einer bescheidenen Eingangshalle und einer Kapelle, die dem Heiligen Columba geweiht war.

Der erstaunliche McCaig's Tower ist das bekannteste Wahrzeichen Obans. Er thront auf dem Battery Hill auf dem höchsten Punkt der Stadt und erinnert mit seinem Umfang von 92 m an das römische Kolosseum, das als Inspiration für den Turm diente. John Stuart McCaig, ein philanthropischer Bankier, der sich um seinen Nachruhm und das Schicksal der arbeitsscheuen örtlichen Maurer sorgte, entwarf dieses erstaunliche Projekt. Er selbst entwarf die Pläne, die zwischen 1897 und 1902, dem Jahr seines Todes, umgesetzt wurden. Der Aufstieg erweist sich als etwas steil, lohnt sich aber wegen des herrlichen Ausblicks auf die Bucht.

Diese lebendige und farbenfrohe Attraktion hat sich in einem ehemaligen Gefängnis entwickelt, das 1819 erbaut wurde. Dank kostümierter Schauspieler und einer realitätsgetreuen Inszenierung taucht man in den Alltag der Häftlinge ein, von ihrem Prozess bis hin zu den Zellen. Es wird auf jedes Detail geachtet und man bleibt nicht gleichgültig gegenüber den Geschichten von Folter und Zwangsarbeit. Viele Männer haben sie erlitten, aber auch Frauen und Kinder. Der Audioguide ist im Eintritt inbegriffen, und es gibt eine französische Version der Führung.

So heißt der kleine Berg neben dem Schloss. Ein kurzer und einfacher Spaziergang führt auf seinen Gipfel, von dem aus man einen herrlichen Blick auf das Loch und die Umgebung hat.

Die Highlands waren lange Zeit ein landwirtschaftlich geprägtes Land, in dem Viehzüchter- und Bauernfamilien in kleinen Gemeinschaften, den sogenannten Townships , lebten. Im ¹⁹ . Jahrhundert wurden viele von ihnen durch die Highland Clearances zerstört, sodass bis 1850 die meisten verschwunden waren. Diejenigen, die überlebten, mutierten mit den neuen Technologien und der industriellen Revolution. Hier in Auchindrain war der Wandel weit weniger spürbar als anderswo, und die Gegend wurde erhalten, um ihr ursprüngliches Gesicht zu bewahren. Eine wahre Zeitreise!

An den Ufern dieses absolut herrlichen Lochs nördlich von Aberfoyle (folgen Sie der A821) kann man einen ganzen Nachmittag lang spazieren gehen oder ein Picknick machen. Es ist Zeit, sich zu entspannen und den Blick über das klare Wasser schweifen zu lassen, in dem sich die bewaldeten Hügel spiegeln. Sie inspirierte Walter Scott zu seinem Gedicht " The Lady of the Lake".

Als idealer Ort für Familien können Sie entlang des Lochs wandern und Rad fahren. Die Hauptaktivität ist eine Fahrt auf einem alten Dampfschiff.

Das Grab von Rob Roy und seiner Frau Mary kann man auf dem Friedhof des Weilers Balquhidder in der Nähe der Tafel besuchen, die " MacGregor trotz ihnen" ("MacGregor trotz ihnen allen") verkündet. Die Kirche ist ein wahrer Schatz für Liebhaber des kulturellen Erbes und der religiösen Geschichte. Hier befindet sich der Grabstein des ersten Heiligen, der das Gebiet evangelisiert hat, auf dem er mit der Erlösung Cup in den Händen dargestellt ist. Außerdem gibt es Kopien der von Reverend Kirk übersetzten Bibelseiten und eine Ausstellung mit Gegenständen aus dem Besitz von Rob Roy.

Eine unauffällige, von Bäumen umringte Bucht, die aufgrund ihrer großen Schönheit eine Erwähnung verdient

Sie liegt zwischen Balmaha und Rowardennan und bietet eine besonders beruhigende Umgebung, um zwischen zwei Wanderungen zu Atem zu kommen. In der Umgebung kann man auch zelten.

Die berühmte Aquarienkette hat mit diesem Meeresschutzgebiet für rund 1 500 Wassertiere eine Attraktion bis nach Loch Lomond. In sieben Themenbereichen begegnet man Schildkröten, Haien, Kraken, Rochen, Seepferdchen, bunten Fischen und vielen anderen. Sie können auch Otter sehen und Seesterne streicheln. Nach vorheriger Anmeldung ist es sogar möglich, die Haie zu füttern oder eine Nacht im Aquarium zu verbringen.

Das Haus wurde 1734 erbaut und beherbergte von 1901 bis 1933 den Künstler E.A. Hornel. E.A. Hornel war Mitglied der Strömung derGlasgow Boys, mehrere seiner Werke sind hier ausgestellt, ebenso wie Töpferwaren, Keramiken, Skulpturen, Bronzearbeiten und Möbel seiner Mitstreiter. Das Haus und das Studio sind im edwardianischen Stil gehalten. Die Bibliothek ist wahrscheinlich das schönste Stück - er war ein leidenschaftlicher Sammler - und auch die japanischen Gärten sind einen Besuch wert.

Das Dumfries Museum erzählt die Geschichte von Dumfries & Galloway von der Vorgeschichte bis in nicht allzu ferne Jahre! Fossilien, Utensilien der ersten Bewohner, von den Christen gravierte Steine, das Leben auf einem viktorianischen Bauernhof: Der Besuch ist eine Reise in die Vergangenheit der Region. Das Museum beherbergt das ganze Jahr über wechselnde Ausstellungen. Im obersten Stockwerk des Museums haben Sie Zugang zur Camera Obscura (kostenpflichtig: £3,40/Erwachsene, £1,70/Kind), einem optischen Instrument, das einen Panoramablick auf die Stadt und die umliegende Landschaft bietet.

600 Kunstwerke schottischer Künstler von den 1880er Jahren bis heute lagern in dieser Galerie, die sie in wechselnden Ausstellungen präsentiert. Natürlich gibt es Gemälde, vor allem von den berühmten einheimischen Aquarellmalern, aber auch Skulpturen und sehr zeitgenössische Arbeiten. Die Ausstellungen wechseln regelmäßig: die Scottish Boys, die moderne schottische Malerei usw. Künstler und Handwerker werden auch in der Boutique des Kunstzentrums geehrt: eine sehr gute Idee, um sich ein einzigartiges Souvenir zu kaufen! Auch ein Café ist vor Ort geöffnet.

Die von 1839 bis 1973 in Betrieb befindliche Kohlevergasungsanlage in Schottland - eine der ersten ihrer Art und die letzte, die geschlossen wurde - wird in dieser Attraktion, die auf die industrielle Vergangenheit von Biggar ausgerichtet ist, vorgestellt. Seit ihrer Schließung ist sie unverändert geblieben und zeigt eine kapitale Aktivität des viktorianischen Zeitalters, mit der Straßen und Wohnungen beleuchtet wurden. Die Schaufeln und Schubkarren haben sich nicht bewegt, und man kann auch die Maschinen sehen, von denen einige noch in Betrieb sind, die Produktionstechniken begreifen und den besonderen Geruch einatmen, den man nicht mehr kennt.

Das Biggar Puppet Theatre ist eine Institution, die weit über die Grenzen von Biggar hinausgeht, denn es ist auf der ganzen Welt bekannt und tourt regelmäßig auf internationalen Bühnen. Außerdem ist es die einzige Einrichtung dieser Art in Schottland. Seit 40 Jahren bringen die Aufführungen die Kinderseele ihrer Zuschauer zum Schwingen und laden sie zu poetischen Reisen ein. Es handelt sich um Aufführungen mit großen, im Bunraku-Stil gehandhabten Puppen, die zwar für Kinder konzipiert sind, aber auch von Erwachsenen weithin geschätzt und gelobt werden.

Inmitten des beliebten East End Green Park erzählt der People's Palace die Geschichte der Menschen in Glasgow von 1750 bis zur Gegenwart. Die großen gesellschaftlichen Ereignisse werden durch Gemälde, Fotografien, Filme, Archive und interaktive Bildschirme zum Leben erweckt. Die industrielle Vergangenheit und die Arbeiterbewegungen werden ausführlich erzählt. Der angrenzende Winter Garden sorgt für eine kleine, exotische Reise inmitten tropischer Pflanzen, um das schlechte Wetter an manchen Tagen zu vertreiben.

Peter Brook war der erste, der auf das Lagerhaus aufmerksam wurde, in dem früher die Straßenbahnen der Stadt zusammengebaut wurden. Das Volumen der "Industriekathedrale" inspirierte ihn dazu, dort ein Stück in ähnlich gewagtem Maßstab zu inszenieren: Mahabharata. 1989 nahm der britische Bildhauer Andy Goldsworthy das Gelände für seine Installation Snowballs in Besitz. Heute finden hier sowohl Aufführungen als auch wechselnde Ausstellungen statt. Außerdem gibt es ein Café und einen schönen Garten.

Mackintosh lässt uns fast die anderen großen schottischen Architekten wie William Adam vergessen, dem wir diese charmante Villa aus dem Jahr 1752 verdanken. Neben den grünen Gärten mit 1.000 Rhododendren beherbergt die Villa eine Vielzahl an Gemälden von Meistern. Die Italiener sind mit Francisco Goya, El Greco und Bartolomé Esteban Murillo gut vertreten, aber auch der Brite William Blake mit seinen inspirierenden Werken ist hier vertreten. Es war das Zuhause der Familie Maxwell, deren edwardianischer Lebensstil noch immer in jedem Raum spürbar ist.

An den Kais ist das Tall Ship ein Dreimaster mit dem Namen Glenlee, der in Port Glasgow gebaut und 1896 vom Stapel gelassen wurde. Es umrundete viermal die Welt und überlebte furchterregende Stürme, bevor es von der spanischen Marine aufgekauft wurde und von 1922 bis 1969 als Segelschulschiff und danach bis 1981 als Ausbildungsstätte diente. Das 1990 wiederentdeckte und vollständig restaurierte Schiff ist von oben bis unten zugänglich und lohnt mehr als einen Besuch vor oder nach dem Riverside Museum.

Dieses vom National Trust umgebaute und für die Öffentlichkeit zugängliche Stadthaus zeugt vom Leben in einem viktorianischen Wohnhaus zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Miss Agnes Toward wohnte hier ein halbes Jahrhundert lang und viele Gegenstände, die ihr gehörten, sind noch vorhanden. Die Gasbeleuchtung ist noch in Betrieb und von den Einrichtungen, die man in unserer heutigen Gesellschaft kennt, weit entfernt. Zu den Kuriositäten und ungewöhnlichen Objekten gehören: ein 1929 hergestelltes Glas Pflaumenmarmelade, Kohleherde, noch funktionierende Gaslampen...

Direkt neben der Kathedrale befindet sich Provand's Lordship, das älteste Haus Glasgows, das 1471 erbaut wurde. Es war die Residenz des Kaplans des St. Nicholas Hospitals und bietet einen sehr interessanten Einblick in den Alltag im Mittelalter. Komplett neu eingerichtet wie damals, wurden die Möbel von William Burrell, dem Philanthropen der Burrell Collection, gespendet. Die holzgeschnitzten Stühle, Truhen und Schränke sowie die Vielzahl an Haushaltsgegenständen verleihen dieser Attraktion eine sehr authentische Dimension.

Das prächtige Gebäude, das auf dem George Square thront, ist kein anderes als das Rathaus: City Chambers. Es wurde 1888 erbaut und ist ein sehr feines Beispiel viktorianischer Bürgerarchitektur, das William Young entworfen hat. Im Jahr 1923 wurde es in Richtung John Street erweitert, und 1986 vergrößerte das Custom House in der George Street seine Gesamtfläche auf 14.000 m². Aufgrund seiner klassizistischen Schönheit wurde es bei Filmaufnahmen als Kreml oder Vatikan ausgewählt. Der Bankettsaal, das Council Chamber und die Marmortreppe sind die Höhepunkte des Besuchs

Dieses Museum rekonstruiert eine Druckerei aus dem viktorianischen Zeitalter. Es zeigt die ältesten Buchdruckpressen des Vereinigten Königreichs und bietet die Möglichkeit, das seit 1866 kaum veränderte Büro des Druckers Robert Smail zu besichtigen. Dieses Museum bietet die seltene Gelegenheit, eine Druckmaschine aus dieser Zeit in Betrieb zu sehen. Ein Muss für Buchliebhaber und Industrietourismus-Enthusiasten, zumal das Museum 2017 als "Best Heritage Tourism Experience" ausgezeichnet wurde.

Außen- und Innenpark für die ganze Familie mit einem Mini-Bauernhof, auf dem Kühe, Ziegen, Lamas, Pferde und Kaninchen zusammenleben... Kleiner Zug, der um den Park herumfährt, Go-Kart für Kinder..

Craigmillar Castle wird auch als "das andere Schloss von Edinburgh" bezeichnet und liegt nur eine Meile von den Außenmauern der Altstadt entfernt. Mary Queen of Scotts nutzte es 1566 als Zufluchtsort, doch ein Jahr später wurde sein Besitzer, Sir Simon Preston, zum Kerkermeister der Königin. Zu den Sehenswürdigkeiten gehören die herrliche Aussicht vom Turm, aber auch das fast labyrinthartige Aussehen des Schlosses, das durch die vielen Räume entsteht, sowie die Überreste eines Teichs. Wie so oft kann ein Quiz für Kinder den Besuch mit der ganzen Familie auflockern.

Das Writers' Museum hat seine Koffer voller Bücher im Lady Stair's House, einem schmalen mittelalterlichen Haus auf der Royal Mile (1622), abgestellt. Es zeichnet die Leben von drei berühmten schottischen Schriftstellern nach: Robert Burns (1759-1796), Robert L. Stevenson (1850-1894) und Sir Walter Scott (1771-1832). Anhand von Manuskripten, Gemälden, Porträts, persönlichen Gegenständen, Stichen und Fotografien werden ihre Lebenswege nachgezeichnet. Im obersten Stockwerk ist eine prächtige Presse (Ballantyne press) ausgestellt, auf der die erste Ausgabe von Sir Walter Scotts Waverley gedruckt wurde.

Willkommen in diesem Haus aus den 1600er Jahren. Gehen Sie zunächst in den ersten Stock, um in einer Ausstellung zu erfahren, wie das Leben im Edinburgh des 17. Posieren Sie in einem zeitgenössischen Kostüm und begeben Sie sich dann, nachdem Sie sich in den Geist des Ortes versetzt haben, in den ersten Stock mit seiner komplett eingerichteten Wohnung. Es ist, als wären Sie in der Zeit zurückgereist! Bewundern Sie das prächtige Himmelbett, das gedeckte Esszimmer, das Studierzimmer... Freiwillige Führer oder Steckbriefe enthüllen Ihnen die Geheimnisse dieses schönen Hauses.

Das Stirling Smith Art Gallery and Museum besitzt in seinen Sammlungen etwa 40.000 Objekte und Kunstwerke - Gemälde, Fotografien, Skulpturen und verschiedene Kunstgegenstände -, die Stirling in der ganzen Welt repräsentieren und zeigen, was Stirling ist. In drei Galerien wechseln sich wechselnde Ausstellungen ab. Vielleicht treffen Sie in den Museumsräumen oder in der Bibliothek auf Oswald Clingan-Smith, die Katze des Hauses. Der Ort verfügt auch über ein Café und einen Laden.

Die Annandale Distillery ist eine der wenigen Brennereien im Süden Schottlands. Sie wurde 2007 von Enthusiasten aufgekauft, die sie wieder zum Leben erwecken wollten. In den Jahren 2018-2019 brachten sie ihren allerersten Single Malt heraus. Der Erfolg stellte sich sofort ein, denn er wurde 2020 als "Best Single Cask, Single Malt Scotch Whisky - 10 Years and Under" ausgezeichnet (Jim Murray's 2019 und 2020 Whisky Bibles). Die Destillerie kann besichtigt werden. Sie verfügt auch über einen schönen Laden und ein sehr gemütliches Café, The Malting Coffe Shop, in dem man sich gerne aufhält.

Dalmeny House wurde 1817 im gotischen Stil erbaut und befindet sich im Besitz der Familie Primrose de Rosebery. Es beherbergt wunderschöne Innenräume, die mit Porträts und Porzellan dekoriert sind, sowie eine interessante Sammlung napoleonischer Gegenstände, eine der größten ihrer Art in Großbritannien. Die schöne Kulisse für das Ganze sind ein weitläufiger Park und der Firth of Forth. Das Haus kann nur von kleinen Gruppen im Rahmen einer Führung (auf Englisch) betreten werden. In der Hochsaison und um sicherzugehen, dass Sie auch das Innere des Hauses sehen, sollten Sie eine Reservierung in Erwägung ziehen.

Dieses Museum lädt dazu ein, die Vergangenheit und die Kultur der gälischen und nordischen Vorfahren zu entdecken, die einst in diesem Teil Schottlands lebten. Es befindet sich in der ehemaligen Pfarrkirche von St. Columba und beherbergt ein reiches Erbe, das aus Ausgrabungsstücken und der freiwilligen Arbeit lokaler Gelehrter besteht, sowie eine Sammlung von Gegenständen aus dem Besitz des Mackay-Clans. Außerdem erzählt es die Geschichte der Clearance in den Highlands. Im Laufe der Jahre werden außerdem wechselnde Ausstellungen angeboten, die auf den Forschungen der ehrenamtlichen Historiker basieren.

Hier kämpften während der ersten jakobitischen Revolution am 27. Juli 1689 die Männer der Highland-Clans gegen die Oranier. Der Sieg ging an die Schotten. Dieses kleine Besucherzentrum des National Trust erzählt die Geschichte und liefert gleichzeitig wertvolle Informationen über die Natur der Umgebung und ihre Landschaften. Der Ort eignet sich hervorragend für Spaziergänge und Wanderungen, mit einem Steg, der herrliche Ausblicke bietet, einer bewaldeten und blumenreichen Schlucht...

Das Gairloch Heritage Museum, das nach einer Renovierung im Juli 2019 wiedereröffnet wird, will die historische, kulturelle und soziale Vergangenheit der Region erforschen. Seine Ausstellung befasst sich mit den Bräuchen, Traditionen und dem Alltag der Einheimischen, aber auch mit den Ereignissen, die das Leben von der Bronzezeit bis heute geprägt haben, einschließlich der Jakobiten und der Arbeit der Crofters-Farmer. Wenn Sie auf der Suche nach originellen Souvenirs, Büchern über die Region oder lokalen Autoren sind, sollten Sie im Laden vorbeischauen: Er ist ein echter Nugget!

Muness Castle geht auf das Ende der 1500er Jahre zurück. Es wurde für Laurence Bruce of Cultmalindie, den Halbbruder von Robert Stuart, dem ersten Earl of Orkney, erbaut, der eine herausragende Persönlichkeit der Shetlandinseln ist. Er wurde der Unterdrückung beschuldigt und wird in einigen Legenden auch als heldenhaft beschrieben. Es ist die nördlichste Burg in Großbritannien. Außerdem ist es ein bemerkenswert feines Turmhaus, ein großartiges Beispiel für diese Art von Architektur mit vielen bemerkenswerten Details. Man bekommt einen guten Einblick in das Leben der Familie und der Bediensteten

Der Singleton von Glen Ord ist die wundersame Begegnung zwischen der Gerste von Black Isle und dem Wasser von White Burn. Die Glen Ord Destillerie liegt mitten im Grünen und erzählt die Geschichte ihres Whiskys und seiner Besonderheiten anhand einer Ausstellung (mit mehrsprachigen Übersetzungen) und geführten Touren, die von der einfachsten mit Verkostung bis zu denen für die leidenschaftlichsten und Experten reichen: mit betreuter Verkostung direkt aus den Fässern, mit der Verkostung von 6 verschiedenen Whiskys... Die Bar, die für alle zugänglich ist, blickt auf die Fässer und ist wunderschön gestaltet.

Diese edle mittelalterliche Kirche wurde Anfang des 16. Jahrhunderts von Alasdair Crotach MacLeod of Harris & Dunvegan, dem achten Oberhaupt des MacLeod-Clans, erbaut. Sie ist eines der ehrgeizigsten Gebäude auf den Äußeren Hebriden und ihre Form ist auf die früheren Verbindungen der Bewohner zu Irland zurückzuführen. Nach seinem Tod im Jahr 1547 wurde er hier beigesetzt und sein Grab ist von großer Schönheit. Einige seiner Nachfahren liegen hier mit ihm begraben und die Stelen und Skulpturen sind beeindruckend. Geschichtsliebhaber werden begeistert sein.

Wenn Sie auf der Insel sind, sollten Sie unbedingt das Unst Heritage Centre besuchen. In diesem Museumsbereich wird die lokale Geschichte dokumentiert und im Unst Boat Haven werden wertvolle alte Boote ausgestellt. Hier erfahren Sie, dass Unst seit Jahrhunderten einer der reichsten Fischgründe der Welt ist. Sie erfahren, wie gefischt wurde, wie der Fisch getrocknet wurde und wie er ins Ausland verschifft wurde. Sie sehen die verschiedenen Schiffe und ihre Besonderheiten.

Das Wasserkraftwerk von Cruachan, das auch "the Hollow Mountain" genannt wird, kann in geführten Touren besichtigt werden. Zunächst macht Sie eine freie Zeit in der Ausstellung - die Energie in all ihren Aspekten beleuchtet: Ökologie, Technik, Ingenieurwesen, aber auch die Geschichte des Ortes und die Sozialgeschichte - mit dem Thema vertraut. Ein Bereich ist speziell den Kindern gewidmet. Dann bringt Sie Ihr Reiseleiter mit einem Shuttle-Bus in die Berge. Die Beobachtung der Stätte erfolgt von einer Plattform aus durch ein Panoramafenster.

Dieses Museum wurde 1967 gegründet und ist heute ein Muss für Geschichtsinteressierte aus aller Welt. Es befasst sich mit dem Leben in diesem kleinen Hafen und noch mehr mit der schottischen Fischerei im weitesten Sinne. Es werden nicht nur Beispiele von Booten ausgestellt, sondern auch alte Fischereisysteme und -geräte. Die Fischergemeinschaften werden durch Rückblicke auf ihre Lebensweise, aber auch auf die technischen, sozialen und ökologischen Aspekte ihres eigenartigen Berufs geehrt.

Auf einer Insel inmitten des Flusses Dee wurde dieser Bergfried im 14. Jahrhundert von Archibald the Grim, dem Lord von Galloway, errichtet. Nach der Belagerung durch James II. im Jahr 1455 sind seine 30 m hohen Mauern trotz der Schäden, die der Zahn der Zeit angerichtet hat, immer noch beeindruckend. Um sie zu erreichen, müssen Sie auf der Kelton Mains Farm parken und 800 m bis zur Anlegestelle laufen. Dort benutzen Sie eine Klingel, damit Sie abgeholt werden. Zögern Sie nicht, bei Problemen anzurufen. Beachten Sie jedoch, dass die Transportbedingungen nicht für Personen mit eingeschränkter Mobilität geeignet sind.

Wie könnte man den Loch Lomond besser erkunden als auf einer Kreuzfahrt? Von Balloch aus lichtet Sweeney's Cruises den Anker für mehrere Fahrten auf dem Wasser von unterschiedlicher Dauer sowie für die Shuttle-Busse Balloch-Luss und Luss-Balmaha. Die einstündige Experience Cruise ist die einzige, die jeden Tag im Jahr stattfindet. Die anderen, wie z. B. die Abendessen auf dem Wasser, werden manchmal auf Wochenenden und Feiertage außerhalb der Saison reduziert. Sehen Sie sich die Pläne online an. Gut zu wissen: Der Kommentar zur Bootsfahrt kann in mehreren Sprachen, darunter auch Französisch, angehört werden.

Dieses Museum befindet sich im Balhousie Castle und ist das Museum des Black-Watch-Regiments. Waffen, Uniformen, Medaillen, Gemälde, Fotografien, Notizbücher: Die umfangreiche Sammlung führt in die Geschichte dieses Militärkorps ein. Es wurde 1725 gegründet und war seit seiner Gründung in allen Kriegen und Konflikten dabei. Der Besuch ist in sieben große chronologische Abschnitte unterteilt und endet mit den aktuellen Einsätzen der Black Watch. Geschichtsinteressierte werden sowohl von der Ausstellung als auch von der Umgebung begeistert sein.

Die Vorliebe für Bergbesteigungen und lange Wanderungen in Schottland kann einen vergessen lassen, dass es auch eine große Anzahl kleinerer Routen mit geringen Höhenunterschieden gibt, die ebenfalls wunderschöne Landschaften bieten. Zwei kleine Wanderungen (jeweils 1-2 Stunden) sind vom Parkplatz in Ciste Dubh aus zu erreichen. Sie sind gut ausgeschildert und haben einen Plan. Sie führen Sie durch den Wald des Great Glen, entlang des Flusses, zu Wasserfällen und zu wunderschönen Aussichtspunkten. Sie lassen sich leicht miteinander verbinden: ideal für die Familie und zum Entspannen!