Zu besichtigende Denkmäler Wales

Weobley Castle (ausgesprochen "web-lee") thront hoch über den Sümpfen und bietet einen herrlichen Ausblick: auf die Salinen von Llanrhid und die Mündung des Loughor. Bevor Sie es betreten, vergessen Sie nicht, in dem Haus gegenüber Ihre Eintrittskarte zu bezahlen. Im Gegensatz zu dem, was der Name vermuten lässt, war Weobley Castle ein befestigtes Herrenhaus, der Wohnsitz der Familie De La Bere, das im 14. Jahrhundert (1304-1327) erbaut wurde, und keine Burg zu Verteidigungszwecken. Jahrhunderts von den Truppen Owain Glyndŵrs angegriffen und schwer beschädigt (Achtung, letzter Zugang 30 Min. vor Schließung).

Sie ist eine der Burgen, die von den Normannen im Süden des Landes errichtet wurden. Die auf einem Hügel errichtete Festung war natürlich durch das Wasser geschützt. Die uneinnehmbare Festung fiel nie unter die Kontrolle der Waliser, und so erlangte Pembroke den Titel der Hauptstadt von "Little England beyond Wales". Auch heute noch strahlt die Burg eine beeindruckende Atmosphäre aus. Die Türme sind noch intakt - insbesondere der Turm, in dem Heinrich VII. 1457 geboren wurde - und man gelangt von großen Räumen mit Eichenbalken in dunkle, verwinkelte Korridore..

Es handelt sich um ein schönes Herrenhaus mit roten Backsteinen aus dem ¹⁷. Jahrhundert, den ehemaligen Wohnsitz der Morgan-Familie, einer sehr wohlhabenden Familie. Man geht von einem Raum zum anderen und erfährt anhand von rekonstruierten Innenräumen und Genreszenen, wie das Leben einer bürgerlichen Familie der damaligen Zeit und ihrer Bediensteten ausgesehen haben könnte. Verpassen Sie nicht den goldenen Salon und das Zedernholzkabinett mit seinen duftenden Täfelungen. Man kann die weitläufigen, 36 Hektar großen Gärten besichtigen, von denen noch einige originale Elemente wie geometrische Beete und ein prächtiges schmiedeeisernes Tor erhalten sind.

Aberystwyth ist die erste Universitätsstadt in Wales und verfügt über eine anerkannte Universität, die 1872 in einem ehemaligen Hotel am Meer eröffnet wurde. Sie war die erste britische Universität, an der Frauen zugelassen wurden, und die erste Universität der Welt, die eine Fakultät für internationale Politik einrichtete. In Großbritannien steht sie in Bezug auf die Qualität ihrer Lehre an vierter Stelle. Sie ist in mehrere Gebäude und 18 Fachbereiche unterteilt. Das beeindruckendste ist zweifellos das Gebäude, das mit Blick auf das Meer errichtet wurde.

Über eine Brücke gelangt man zu der imposanten, von Wasser umgebenen Festung. Sie wurde zwischen dem 12. und 13. Jahrhundert erbaut und beeindruckt durch ihr Volumen, ihre dicken Mauern und ihre massiven Türme. Dieses Meisterwerk des Mauerwerks weist alle Merkmale auf, die man von einer mittelalterlichen Festung erwarten würde. Auf einem wunderschönen natürlichen Standort errichtet, blickt man von den Höhen der Burg auf die umliegende Landschaft. Sie ist wahrscheinlich die spektakulärste und am besten erhaltene der "Three Castles" (White, Skenfrith und Grosmont), deren bedrohliches Profil sich sofort am Horizont abzeichnet.

Die Burg wurde 1260 unter Eduard ^I. auf der Spitze eines Bergrückens an der Stelle einer alten normannischen Festung erbaut. Sie ist eine sehr schöne Burg, die man besichtigen kann und die sich von den Burgen im Westen oder den Ruinen im Süden deutlich unterscheidet. Ursprünglich zu militärischen Zwecken gebaut, um die Grenze zu England zu kontrollieren, ist die Burg seit mehreren Jahrhunderten zu einem Lustschloss geworden. Powis Castle ist in einem sehr guten Zustand und wurde 1587 von Sir Edward Herbert, dem ersten Lord von Cherbury, in ein grandioses elisabethanisches Herrenhaus umgewandelt.

Symbolische Kulisse von Powis Castle. Die fast 8.500 Quadratmeter großen, terrassenförmig angelegten Gärten sind ebenso beeindruckend wie das Schloss und haben sich seit dem ¹⁷. Jahrhundert kaum verändert. Sie gehören zu den berühmtesten Gärten Großbritanniens und zu den wenigen Meisterwerken der damaligen Zeit, die nicht von dem außergewöhnlichen Landschaftsarchitekten Capability Brown überarbeitet wurden. Nehmen Sie sich die Zeit, durch die Gärten zu schlendern.

Einige Bäume ragen hier fast siebzehn Meter in die Höhe. Denken wir an die Gärtner, die jedes Jahr die Hecken schneiden und dabei auf eine große Hebebühne steigen!

Im ehemaligen Billardsaal. Planen Sie auch Zeit ein, um das Clive Museum mit den schönen Sammlungen von Robert Clive (1725-1774), dem Sohn des berüchtigten "Clive of India", und seinen Kunstgegenständen aus Karnataka in Indien zu erkunden.
Es werden zahlreiche Veranstaltungen (temporäre Ausstellungen, Workshops) organisiert. Zögern Sie nicht, sich vorher über ihre Website über den Terminkalender zu informieren.

Es ist unmöglich, dieses üppige Gebäude mit seinen runden Türmen mit spitzen Dächern, kunstvoll gearbeiteten Fenstern, Balkonen und Bögen zu übersehen.

Als die Stadt Aberystwyth 1864 an das nationale Eisenbahnnetz angeschlossen wurde, kaufte Thomas Savin das Gebäude, um es in ein Hotel umzuwandeln. Er beauftragte den Architekten J.P. Seddon damit, dem viktorianischen Gebäude ein mehr "Gothic Revival"-artiges Aussehen zu verleihen. Nehmen Sie sich beim Betreten des Gebäudes Zeit, um den hübschen runden Balkon und die geschnitzte Holzdecke zu entdecken. Diese seltsame Architektur ist eine gelungene, bunte Mischung von Stilen

Ein Besuch der Nationalbibliothek von Wales ist für alle, die sich für die Geschichte des Landes interessieren, unumgänglich. Hier ist das älteste Manuskript in walisischer Sprache, das Black Book of Carmarthen (Schwarzes Buch von Carmarthen), ausgestellt. Außerdem besitzt die Bibliothek das einzige Exemplar des ersten gedruckten Buches in walisischer Sprache, Yn y lhyvyr hwnn, aus dem Jahr 1546. Wie Sie sehen können, beherbergt die Bibliothek ein unschätzbares Erbe an Schätzen der walisischen und keltischen Literatur.

Dieser kleine Palast mit seinen 300 Räumen wurde zwischen 1820 und 1830 von Bergarbeitern mit dem Geld der Schiefergruben zum Nutzen ihres Chefs George Dawkins-Pennant erbaut und wird von den Walisern als Zeichen der Unterdrückung durch die reichen englischen Arbeitgeber betrachtet. Dennoch lohnt sich ein Besuch allein schon wegen der Größe des Schlosses und seines hervorragenden Erhaltungszustands. Man kann auch nur die Gärten besuchen, die einen Besuch wert sind, vor allem im Winter, wenn das Schloss geschlossen ist. Oder im Sommer, wenn man das Budget ein wenig reduzieren möchte.

Nördlich von Lamphey(Llandyfái auf Walisisch); man kann die Ruinen des Bishop's Palace (Palast von Lamphey) aus dem 13. Jahrhundert besichtigen, der den Bischöfen von St. David's als Zweitwohnsitz diente. Eine kryptisch anmutende Ruine, verloren in grünem Moos und Nebel ... die ein gutes Zeugnis von der Opulenz ablegt, in der diese heiligen Männer lebten. Es ist ein sehr schöner Besuch, sowohl wegen der Ruinen als auch wegen der Umgebung, in der sie sich befinden und die eine wirklich besondere Atmosphäre bietet. Und außerdem ist der Eintritt frei.

Das dem Fluss Taf gegenüberliegende Laugharne Castle ist eine mittelalterliche Burg, die Anfang des 12. Jahrhunderts erbaut und später von Sir John Perrot, dem angeblich unehelichen Sohn von Heinrich VIII. und Halbbruder von Elisabeth I., in ein luxuriöses elisabethanisches Herrenhaus umgewandelt wurde. Während des Bürgerkriegs wurde das Schloss 1644 von den Anhängern Cromwells eingenommen. Heute ist sie nur noch eine romantische Ruine, die von uralten Zedern umgeben ist. Es ist jedoch ein angenehmer Besuch, der eine schöne Aussicht bietet, da er die Mündung des Flusses Taf überblickt. Achtung: Im Winter ist es geschlossen.

Trotz der Angriffe des Bürgerkriegs, denen die Burg standhalten musste, sind ihre Ruinen immer noch beeindruckend. Dennoch musste sie eine zehnwöchige Belagerung erfolgreich überstehen! Der Haupteingang ist imposant mit seinen halbseitigen Türmen mit vorspringenden Kanten, die wie Steinkränze auf ihren Spitzen sitzen.

Links vom Eingang befindet sich der Great Tower, eine Konstruktion von William ap Thomas, die als Meisterwerk der defensiven Innovation gilt. Es war Thomas, der Graf von Pembroke, der damit begann, dem Schloss seine palastartige Seite zu verleihen.

Sie wurde von Llywelyn dem Großen erbaut. Diese Burg ist ganz anders als die anderen von Llywelyn: Vielleicht hat er sich sogar bei den Plänen von einer englischen Burg inspirieren lassen! Die Burg wurde wahrscheinlich zwischen 1230 und 1240 erbaut und 1283 vom englischen König Edward I. erobert. Dieser befestigte die Burg erheblich. Er passte die Türme an den Katapultwurf an. Es dauerte über ein Jahrhundert, bis die Burg wieder in walisische Hände fiel, und zwar in die des mythischen Helden Owain Glyndwr, der die Burg 1404 während der walisischen Revolution eroberte.

1799 wurden an den Ufern des Brecon-Kanals vierzehn Schleusen gebaut, um Newport an das ausgedehnte Mineraltransportnetz anzuschließen. Dieses wasserbautechnische Werk ist heute Gegenstand eines Sanierungsplans. Die von der Vegetation verschlungenen Stauseen und alten Schleusen sind von Bäumen und Grünflächen gesäumt. Man kommt hierher, um zu picknicken oder spazieren zu gehen. In einem Besucherzentrum erfährt man mehr über die Geschichte dieses Transportweges.

Seit über 800 Jahren ist der Markt ein sympathischer Ort, der aus dem Ortsleben von Carmarthen nicht wegzudenken ist. Hier findet man regionale Produkte, Kunsthandwerk, gebrauchte Bücher, Gewürze, Antiquitäten, ein bisschen von allem... Sowie die traditionellen Stände mit Obst, Gemüse, Käse, Fleisch und Fisch.... Markttage sind Mittwoch und Samstag (auch im Freien). Der Farmer's Market findet jeden ersten Freitag im Monat statt. Stände, an denen man vor Ort essen kann, und ein Café: Beth's Cafe, täglich von 8:00 bis 16:00 Uhr geöffnet.

Im Schatten der Burg überspannen nicht weniger als drei Brücken die Mündung des Flusses Conwy, die einen Besuch wert sind.

Die erste ist die Conwy Suspension Bridge. Sie ist die älteste Hängebrücke und wurde 1826 von Thomas Telford erbaut, einem schottischen Architekten und Bauingenieur, der zahlreiche Brücken und Straßen im gesamten Vereinigten Königreich baute. Ihre Aufhängung besteht aus schmiedeeisernen Ketten, die über den Fluss Conwy führen. Sie ist eine der ersten Straßen-Hängebrücken der Welt. Ziel war es, den Postkutschen, die nach Holyhead fuhren, einen Weg zu bahnen. Telfords Idee war es übrigens auch, die Türme, die die Brücke stützen, mit denen des nahegelegenen Schlosses zu harmonisieren!

Sie können über diese elegante Brücke laufen, die heute nur noch Fußgängern vorbehalten ist. Aufgrund ihrer komplexen Struktur ist sie Teil des britischen Kulturerbes und wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.

Conwy Railway Bridge. Die zweite ist die 1848 erbaute überdachte Rohrbrücke, die den Zügen der Strecke Llandudno-Bangor vorbehalten ist. Die Eisenbahnbrücke ist ein weiteres Monument der industriellen Revolution und wurde von einem gewissen Robert Stephenson gebaut, der die Dampfbahn erfunden hatte.

Modern Conwy Bridge (Moderne Conwy-Brücke). Moderne Straßenbrücke, die die A547 trägt und ab 1958 genutzt wurde, um die Stadt zu entlasten.

Am beeindruckendsten ist, dass es eine vierte Straße gibt, die nach Conwy führt. Diese verläuft jedoch unterirdisch und ist unter dem Fluss versenkt!

Diese drei Brücken bieten die Gelegenheit für einen angenehmen Spaziergang entlang des Flusses Conwy!

Die Tour durch die Burg ist mit einer erklärenden Broschüre gut organisiert. Dies ist eine der seltsamsten und faszinierendsten Burgen im Süden des Landes. Sie wurde zwischen 1280 und 1310 erbaut und im ¹⁵. Jahrhundert erheblich erweitert, wie man an den Fenstern im Tudorstil erkennen kann. Die Kassiererin am Eingang wird Ihnen sicher von den vielen Besuchern erzählen, denen die Geister von Sir Roland Rhys, einem der Mieter der Burg, und seinem Affen erschienen sind, um den Nordwestturm, in dem sie wohnten, heimzusuchen.

Eine majestätische, gut erhaltene Festung im reinsten normannischen Stil, die um 1140 erbaut wurde. Ihre Ruinen mit Blick auf die Bucht versetzen selbst weniger fantasievolle Menschen in einen Mantel-und-Degen-Roman. Mehrere Jahrhunderte lang war die Burg im Besitz der anglonormannischen Familie de Barri und dient heute oft als Filmkulisse. Wunderschöne Gärten umgeben das Schloss, die ein schöner Ort für ein Picknick sein können. Beachten Sie jedoch, dass es geschlossen ist, wenn dort private Veranstaltungen stattfinden (Kalender auf der Website).

Dies war eine der Burgen, die von Edward I. erbaut wurden. Von der alten Festung sind nur noch die Türme im äußersten Norden und Süden sowie einige Überreste der Umfassungsmauern erhalten. Die Ruinen liegen unter freiem Himmel, verstreut auf einer grünen Plattform, die das Meer überblickt. Im Zentrum dieses Komplexes befindet sich der Kreis von Gorsedd Stones, wo die Eröffnungszeremonien des Eisteddfod stattfanden, eines nationalen Festivals, bei dem traditionelle walisische Sänger und Geschichtenerzähler zusammenkommen. Die dreizehn aufgerichteten Steine stehen jeweils für eine Grafschaft in Wales

Auch bekannt als Alisby's Castle - wahrscheinlich der ehemalige Gouverneur der Burg - ist von Crickhowell Castle, das im 13. Jahrhundert zur Überwachung des Usk-Tals erbaut wurde, nicht mehr viel übrig. Auf einer kleinen Anhöhe über dem Dorf sind die Ruinen jedoch reizvoll anzusehen. Der Zufall der Erhaltung hat sie zu einem sehr ästhetischen Äquivalent von Freiluftskulpturen gemacht, die durch den Ansturm der wilden Vegetation noch weiter verschönert wurden. Wenn Sie in der Nähe sind, sollten Sie sich die Ruinen jedoch unbedingt ansehen, denn sie sind schnell umrundet.

Dieses schöne Gebäude aus rotem Backstein und im gotischen Stil wurde 1897 errichtet. Es wurde 1947 zum Verwaltungszentrum des Hafens von Cardiff. Seit 2010 ist es ein Ort für Veranstaltungen und Konferenzen, der der Öffentlichkeit zugänglich ist. Es ist außerdem ein Museum, das einen Einblick in die Geschichte des Landes und der Bucht von Cardiff ermöglicht. Jahrhundert, über die Krisen der ^1920er und 1950er Jahre bis hin zur Wiederbelebung der Stadt seit den 1980er Jahren.

Erbaut auf Wunsch von Eduard ^I. im Jahr 1282 von Henry de Lacy, einem seiner Oberbefehlshaber bei der Eroberung von Wales. Sie wurde in zwei Teilen errichtet, wobei der zweite Teil 1294 begann. Heute sind auf einem Hügel in der Nähe von Denbigh die grandiosen Ruinen einer Burg aus dem ¹³. Jahrhundert mit drei miteinander verbundenen Türmen (ähnlich denen von Caernafon Castle) erhalten. Besonders empfehlenswert ist der 1 km lange Spaziergang entlang der Stadtmauer aus dem Jahr 1282: Die Architektur ist beeindruckend und der Ausblick fabelhaft.

Wenn man den Leuchtturm(Ynys Lawd auf Walisisch) erreicht hat, berauscht man sich zunächst an dem Gefühl, am Ende der Welt zu sein, wenn man über die Irische See blickt. Danach kann man das Innere des Gebäudes erkunden: den Maschinenraum besichtigen, den Leuchtturm besteigen... Ein Raum wurde als didaktisches Museum eingerichtet, das über die Fauna, Flora und Geologie der Insel informiert. Es werden Bilder von Seevögeln übertragen, die von einer Kamera aufgenommen wurden, die an einer Klippe auf der Insel befestigt ist. Hier bietet sich auch die Gelegenheit für einen schönen Spaziergang um den Leuchtturm, auch wenn er geschlossen ist.

Das kleinste Haus des Landes zieht mit seiner leuchtend roten Farbe die Blicke auf sich. Es stammt aus dem ¹⁴. Jahrhundert und wurde bis Mai 1900 von einem Fischer bewohnt, der 1,80 m groß war! Er wurde vertrieben, nachdem das Haus wegen seiner zu geringen Größe für unbewohnbar erklärt worden war. Daraufhin beschloss er, die kleinen Häuser im Vereinigten Königreich zu vermessen. Am Ende seiner Reise hatte er den Beweis, dass sein eigenes Haus das kleinste war. Seitdem steht es im Guinness-Buch der Rekorde!

Der Vale of Glamorgan Council bietet eine interessante Tour zu den prächtigsten Häusern von Penarth an. Im Norden der Stadt, zwischen Penarth Marina und Windsor Road, nutzten reiche Hausbesitzer die Höhenlage der Stadt aus und bauten große, zum Meer hin ausgerichtete Häuser.

Von der Beach Road aus kann man ab Kymin Terrace, wo man prächtige Anwesen aus der viktorianischen Zeit sieht, auf die Route stoßen.

Weiter oben am Clive Crescent befindet sich das Osborne House, ein voluminöses Haus aus rotem Backstein, das von runden Türmen mit spitzem Dach flankiert wird. Auf der rechten Seite befindet sich ein Park, von dem aus man einen schönen Tiefblick auf das Meer und die beiden Inseln Flat und Steep Holm hat.

Weiter geht es in Richtung St. Augustin Church. Das vielfarbige Innere der Kirche ist wunderschön und originell. Dem Architekten William Butterfield, der damals im 19. Jahrhundert sehr beliebt war, verdanken wir diese gewagte und kontrastreiche Mischung aus verschiedenfarbigen Steinen. Vom malerischen Friedhof aus hat man einen interessanten Panoramablick auf die Bucht von Cardiff.

Die Route schlägt vor, weiter nach Penarth Marina zu fahren, aber die Gebäude sind auf diesem letzten Teil der Route weniger interessant. Es ist besser, danach direkt wieder ins Zentrum hinunterzusteigen.

Ein weiterer interessanter Weg durch die Stadt ist der Penarth Woman's Trail, der zu 15 interessanten Orten von Frauen führt, die durch ihre Leistung und ihr Engagement die Region beeinflusst haben. Eine gute Gelegenheit, 15 lokale Persönlichkeiten kennenzulernen.

Von der beeindruckenden Burg aus dem 13. Jahrhundert, die von William Marshal, dem Grafen von Pembroke, erbaut wurde, sind nur noch zwei massive Rundtürme übrig geblieben, die eine Schlucht des Flusses Teifi überragen. Im Jahr 1215 war die Burg von Llywelyn dem Großen eingenommen worden. Ihre herrliche Lage inspirierte viele Künstler, darunter Turner im Jahr 1799. Cilgerran Castle bietet sehr schöne Ausblicke, wenn man auf den Turm steigt, der sehr leicht zugänglich ist. Von der Burg aus führen schöne Spazierwege zum Fluss. Im Sommer werden einige Animationen für Kinder angeboten.

Von Llandeilo aus können Sie die Ruinen der Burg Dinefwr erkunden (ca. 2 km vom Stadtzentrum entfernt, Sie müssen Ihr Auto am Parkplatz abstellen und den Rest des Weges zu Fuß zurücklegen). Mit Blick auf den Fluss Tywi entdecken Sie die Überreste der großen Halle, der Wohnappartements, der quadratischen Türme und der Wälle, die für den Ort und die mittelalterliche walisische Architektur charakteristisch sind. Der Park, den Sie auf dem Weg zur Burg durchqueren, birgt ebenfalls viele Geheimnisse und zögern Sie nicht, auf dem Weg dorthin am Hirschgehege vorbeizugehen.

Auch bekannt als Fawr Bridge oder manchmal Shaking Bridge (Zitterbrücke), Three Arched Bridge (Drei-Bogen-Brücke), stammt diese Brücke mit drei Gewölben aus dem 17. Jahrhundert und wurde 1636 durch zusätzliche Arbeiten ergänzt. Sie überspannt den Fluss Conwy und soll das Werk des berühmten englischen Architekten und Stadtplaners Inigo Jones (1573-1652) sein, auch wenn diese Zuschreibung nie wirklich bewiesen wurde. Er führt zu Tu Hwnt i'r Bont, einem wunderschön restaurierten Haus aus dem 15. Jahrhundert, das heute als Teestube dient. Jahrhundert, das heute als Teehaus genutzt wird. Eine gute Gelegenheit für einen schönen Spaziergang.

Diese Fährbrücke,die einzige ihrer Art in Großbritannien, wurde 1906 eingeweiht. Ihre besondere Stahlkonstruktion erklärt sich dadurch, dass die Ufer des Flusses Usk sehr niedrig sind und der Bau einer Standardbrücke die Durchfahrt von Schiffen unmöglich gemacht hätte. Also wurden 75 Meter hohe Türme gebaut, und anstatt die Brücke zu überqueren, indem man rollt oder geht, fährt man auf einer Plattform, die unter der Brückenkonstruktion hindurchgezogen wird! Sie kann maximal sechs Autos auf einmal und 120 Passagiere tragen.

"Die Rabenfestung" ist eine verfallene prähistorische Festung, die auf 266 m Höhe thront. Von der Festung aus ist nicht mehr viel zu sehen, aber die Aussicht ist großartig und der Ort ist voller Legenden. Diesen Legenden zufolge wurde die Festung von einem der Zwillingssöhne von Königin Corwena, Bran, erbaut, nachdem sein Bruder Beli sich in London und die Königin in einer anderen Stadt niedergelassen hatte. Der Legende nach war der Name Bran in Wirklichkeit ein Deckname der Artusprinzen, mit dem sie den Heiligen Gral bezeichneten. Der Heilige Gral soll also in den Grundmauern von Dinas Bran vergraben sein!

Eine unerhörte Architektur aus Metall, Holz, Glas und Schiefer prägt diese Veranstaltungshalle. Seine Fassade besteht aus Wörtern, links auf Walisisch (" Creu Gwir Fel Gwydr O Ffwrnais Awen ") und rechts auf Englisch (" In These Stones Horizons Sing "), die einen Vers bilden, der von Gwyneth Lewis, einer großen walisischen Dichterin, die 1959 in Cardiff geboren wurde, für diesen Anlass geschrieben wurde. Eine Übersetzung könnte lauten: "In diesen Steinen singen die Horizonte". Das Theater verfügt über ein großes Auditorium mit idealer Akustik, in dem sowohl Opern als auch Theateraufführungen stattfinden können.

Vom kleinen Dorf Penmaen aus, das vom Parkplatz aus ausgeschildert ist, führt Sie ein Rundweg durch eine Reihe archäologischer Stätten zwischen Three Cliffs Bay und Oxwich Bay: eine mittelalterliche Kirche, Grabkammern aus der Eisenzeit und die Ruinen einer normannischen Burg aus dem späten 13. Jahrhundert, Pennard Castle. Die Lage dieser Burg, die auf dem Rand einer Klippe über dem Strand von Three Cliffs Bay thront, ist beeindruckend und die Aussicht lohnt den Aufstieg!

Die Türen öffnen sich und Sie werden in die Gefängniswelt des ¹⁹. Jahrhunderts zurückversetzt: Folterinstrumente und die Namen der Gefangenen, die in die Wände gemeißelt sind, erinnern uns an das Schicksal dieser Männer, die nicht immer gefährliche Kriminelle waren. Im Jahr 1840 wurde Gaynor Jones zu einem Monat Zwangsarbeit verurteilt, weil er ein wenig Milch gestohlen hatte. Die gefangenen Frauen, die von den Männern getrennt waren, kochten und durften manchmal ihre intramural geborenen Kinder in den Schlaf wiegen... Wir schlendern durch die Räume, die Zeugen düsterer Anekdoten sind.

Die mittelalterliche Festung bietet einen herrlichen Blick auf die Bucht. Sie wurde im 12. Jahrhundert von Heinrich von Beaumont, dem Herzog von Gower, erbaut. Da sein Hauptwohnsitz an der Stelle des heutigen Swansea errichtet wurde, war Oystermouth Castle eigentlich vor allem dazu gedacht, den Überwachungsbereich an der Nordwestseite zu erweitern. Das seltsame Aussehen der Hauptfassade rührt daher, dass die beiden Türme, die den Eingang hätten flankieren sollen, nicht vorhanden waren; sie wurden schließlich nie gebaut. Auch wenn das Schloss und der Park geschlossen sind, sind sie dennoch einen Besuch wert.

Der hübsche Pier wurde 1897 erbaut und war ein Ort der Entspannung für die viktorianische und edwardianische Gesellschaft. Man kann sich auf den Steg über das Meer begeben oder im Café des sommerlich getönten Kiosks einkehren. Hinter dem Pier befindet sich ein winziger Strand, der zu zwei kleinen Felsinseln führt, den berühmten "Mumbles". Der Leuchtturm steht auf einer von ihnen und die andere felsige Landzunge, die bei Ebbe zugänglich ist, erfreut Angler und Neugierige..

Sehr angenehmer Besuch in einem ganz anderen Schloss. Wir befinden uns hier in einem schönen Herrenhaus, das um 1300 nach dem Vorbild von Beaumaris erbaut wurde, dessen Inneneinrichtung jedoch hauptsächlich aus dem 18. Jahrhundert stammt (reiches Mobiliar, majestätische Treppe, Wandteppiche von Mortlake...). Ein Teil des Gebäudes wird noch immer von der Familie Myddelton bewohnt, und zwar seit 1595, als ihr Vorfahre das Schloss für £5.000 kaufte.

Verpassen Sie nicht den wunderschönen Park, ein kleines Juwel unter den englischen Gärten, der Ende des 18. Jahrhunderts von dem großen britischen Landschaftsarchitekten Lancelot "Capability" Brown angelegt wurde.

Die letzte Burg des "Iron Ring", eines von Eduard I. von England zur Eindämmung der Waliser errichteten Eisengürtels, ist zwar noch nicht vollständig fertiggestellt, aber sehr gut erhalten.

Die 1295 begonnene Anlage folgt der "Mauer-in-Mauer"-Technik - um sie noch unbesiegbarer zu machen, obwohl sie nie eine Schlacht erlebt hat. Er kombiniert also die für das 13. Jahrhundert typischen Strukturen mit doppelter Umwallung mit einem zentralen Grundriss. Genießen Sie einen Spaziergang auf den Mauern, um die Atmosphäre aufzusaugen und die Aussicht von seiner herrlichen Position mit Blick auf die Menai-Straße zu bewundern.

Die Stätte wird auf etwa 2500 v. Chr. datiert. Als ehemalige Grabkammer ist Arthur's Stone ein fünfzehn Tonnen schwerer Stein, der auf sechs weiteren ruht. Vor 1693 war dieser Stein jedoch viel größer, bis zu einem Vorfall, bei dem er zerbrochen wurde und mehr als zehn Tonnen herunterfielen. Um dieses Ereignis ranken sich bis heute viele Rätsel. Es gibt unzählige Legenden, darunter auch die von König Artus, der sich durch einen Stein in seinem Schuh behindert fühlte und ihn mit voller Wucht wegwarf. Dieser fiel elf Kilometer weiter auf Cefn Bryn und hatte während seines Fluges magische Kräfte angesammelt.

Dieses perfekt renovierte Herrenhaus aus dem ¹⁷. Jahrhundert ist einen Besuch wert. Jahrhundert. Die gotische Fassade, die Sie heute bewundern können, liegt im Herzen des Dinefwr-Parks und stammt aus dem ¹⁹. Als Heimat für mehrere Generationen von Nachkommen des Lord Rhys, der im ¹². Jahrhundert über Deheubarth herrschte, ist es heute für die Öffentlichkeit zugänglich. Sie können die eleganten Räume erkunden oder in den perfekt gepflegten Gärten spazieren gehen. Mithilfe von interaktiven Ausstellungen und Führern erfahren Sie mehr über die Vergangenheit dieser Familie und ihren Einfluss auf die Geschichte der Region.

Obwohl es sich bei Carreg Cennen Castle um eine Ruine handelt, sind noch viele Gänge und Räume sowie die Überreste von Türmen und Wällen zu sehen. Sowohl wegen ihres historischen Interesses als auch wegen ihrer strategischen Lage auf einer steilen Klippe, von der aus man einen atemberaubenden Blick auf den umliegenden Brecon Beacons Park hat, ist die Burg einen Besuch wert. Am Ende des Innenhofs auf der linken Seite befindet sich der Kellergang, der Sie in die Tiefen des Schlosses führt.

Felice Varini, der für seine atemberaubenden Anamorphosen in situ international bekannt ist, lädt uns ein, diese am Cardiff Bay Dam zu erleben. Zunächst fallen an verschiedenen Stellen dünne Segmente aus gelber Farbe auf. Aus einem bestimmten Winkel (Sie müssen herausfinden, welcher!) betrachtet, setzen sich diese verstreuten Fragmente dann wieder zu drei ineinandergreifenden Kreisen zusammen, die als "Three Ellispes for Three Locks" bezeichnet werden. Dieser Schweizer Künstler hat auch viel in Frankreich gearbeitet, von den Gärten des Schlosses von Versailles bis nach Marseille.

Das Senedd (ausgesprochen "Senn-eth") ist der Sitz der Nationalversammlung von Wales (National Assembly for Wales). Die Nationalversammlung wurde 1999 nach dem Referendum von 1997 über die Dezentralisierung gebildet. Während 1997 mehr als 50 Prozent dafür stimmten, hatten 1979 beim selben Referendum 80 Prozent der Wähler mit Nein gestimmt. Diese zweite Abstimmung stellt einen bedeutenden Schritt in der Geschichte der Machtübertragung (Devolution) dar, die mehrere Jahrhunderte zurückreicht.

Seit seiner Einweihung im Jahr 2006 hat sich das Gebäude zu einem der symbolträchtigsten Bauwerke des Landes entwickelt. Es ist ein Modell für Ökologie und Transparenz, das von dem Architekten Richard Rogers entworfen wurde. Das Gebäude hat Glaswände und setzt auf erneuerbare Energien. So gibt es beispielsweise eine natürliche Belüftung und die Toiletten werden mit gesammeltem Regenwasser betrieben. Das wunderschöne Holzdach, das an die Bewegung der Wellen erinnert, besteht aus Rotzedernholz aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern in British Columbia und Stahl aus Südwales.

Die Tribünen (im Erdgeschoss) sind für die Öffentlichkeit zugänglich: Sie können einer Plenarsitzung beiwohnen, an der alle 60 Abgeordneten der Versammlung teilnehmen. Keine Sorge, es gibt Kopfhörer, mit denen Sie die englische Übersetzung jeder Debatte auf Walisisch hören können. Eine gute Gelegenheit, in die walisische Politik einzutauchen!

Von 1999 bis zur Eröffnung des Senedd im Jahr 2006 fanden die Plenarsitzungen der Versammlung im Crickhowell House (hinter dem Senedd) statt.

Sehr stilvoll!^Jahrhundert stammendes Herrenhaus im Besitz des Marquis von Anglesey an der Menai Strait. 700 Jahre Geschichte an einem Ort. Im Inneren gotische Halle, Gemälde, Trompe-l'oeil, Fresken usw. sowie ein Militärmuseum. Von diesem eleganten Gebäude aus hat man einen herrlichen Blick auf Snowdonia. Auch wenn das Schloss geschlossen ist, sollte man nicht zögern, trotzdem einen Abstecher dorthin zu machen, um die Außenanlagen und Gärten zu genießen. Auf dem Gelände befindet sich ein Café.

Die Nationalversammlung von Wales, auch bekannt als Senedd Cymru, ist das Einkammerparlament von Wales. Es befindet sich in Cardiff, der Hauptstadt von Wales, und wurde 1999 nach einem Devolutionsreferendum gegründet. Das walisische Parlament hat die Befugnis, in bestimmten Bereichen Gesetze zu erlassen, Steuern und Abgaben festzulegen und die walisische Regierung zu kontrollieren. Das Gebäude der walisischen Nationalversammlung ist für die Öffentlichkeit zugänglich und kann besichtigt werden. Es befindet sich im Stadtteil Cardiff Bay, in der Nähe vieler anderer Sehenswürdigkeiten. Besucher können die moderne Architektur des Gebäudes besichtigen und in interaktiven Ausstellungen mehr über die Arbeitsweise des walisischen Parlaments erfahren. Es werden auch Führungen für diejenigen angeboten, die mehr über die Geschichte und die Rolle der walisischen Nationalversammlung erfahren möchten. Ein Besuch der National Assembly of Wales ist eine hervorragende Gelegenheit, mehr über die walisische Politik und Kultur zu erfahren.

Carreg Cennen Castle befindet sich im Dorf Trap, vier Meilen südlich von Llandeilo, in Carmarthenshire, Wales. Es befindet sich in der Nähe des Afon Cennen und bietet einen atemberaubenden Blick auf die umliegende Region. Besucher können die Burgruinen erkunden und den Panoramablick von den Stadtmauern genießen. Es gibt auch einen Geschenkeladen und eine Teestube auf dem Gelände. Die Eintrittspreise betragen £5.50 für Erwachsene, £4.50 für Personen über 60 Jahre, £3.50 für Ermäßigte und £16.00 für ein Familienticket. Der Rest der Anlage kann kostenlos besichtigt werden. Die Burg ist das ganze Jahr über geöffnet, mit Ausnahme von Weihnachten.