Touristenattraktionen & Denkmäler Treffen

Dieser große Park, in den kreolische Familien zum Picknicken kommen, ist ein schöner Erfolg. Mit seinen Rasenflächen, Springbrunnen, einigen Handwerksläden, Imbissbuden, Eisverkäufern und einem Wasserspiegel ist er der ideale Ort zum Entspannen. Geplant ist, ihn zu einem echten regionalen Anziehungspunkt zu machen, mit Hotel, Restaurants (Dailly's Burger, Ti Van, Davy Pizza, Ô Bistrot du Colosse...), Verkaufsständen, verschiedenen Animationen (insbesondere riesige Zumbas, die von Rodérick, einem staatlich geprüften Trainer, animiert werden) und Wassersportaktivitäten (Wasserskilift, Wakeboard, Wakeskate...).

Die Artothek befindet sich in einem wunderschönen kreolischen Haus aus der Mitte des 19. Jahrhunderts, das zwischen 1987 und 1991 renoviert und umgebaut wurde. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, die zeitgenössische Kunst auf La Réunion aufzuwerten, indem sie lokale und regionale Künstler fördert. Schon allein wegen des Ortes, an dem regelmäßig wechselnde Ausstellungen stattfinden (die Vernissagen sind oft große festliche Momente mit Musik, Märchen usw.), sollte man dorthin gehen. Die Fachbibliothek verfügt über 2 000 Exponate, die sie für mindestens 15 € pro Jahr an Kunstliebhaber verleiht.

Das Museum befindet sich im Staatsgarten und ist im ehemaligen Palais législatif untergebracht, einem historischen Gebäude im Kolonialstil aus dem Jahr 1834. Das Museum ist auf die biologische Vielfalt ausgerichtet und zeigt die Flora und Fauna der Inseln im Südwesten des Indischen Ozeans, darunter eine sehr schöne Sammlung naturalisierter madagassischer Lemuren im Obergeschoss. Die Hauptattraktion des Museums ist zweifellos der Coelacanth, ein Fisch aus dem Kanal von Mosambik. Eine Auffrischung würde ihm gut tun.

Diese Markthalle am äußersten westlichen Ende der Rue du Maréchal-Leclerc ist ein abwechslungsreicher Zwischenstopp. Das Gebäude stammt aus dem Jahr 1866 und ist das erste zivile Bauwerk aus Kunstguss. Hier finden Sie madagassisches Kunsthandwerk, darunter schöne Tischdecken, Stühle, Körbe, Solitärspiele usw. Ideal, um kleine Geschenke für die ganze Familie mit nach Hause zu nehmen. Essen kann man in den beiden Restaurants auf dem Markt, wo Sie verschiedene Sorten Curries probieren können. In den hinteren Wänden finden regelmäßig Foto- oder Kunstausstellungen statt.

Corail Hélicoptères führt täglich Rundflüge über die Insel mit seinen H130 durch, dem neuesten Modell der Airbus-Hubschrauberreihe, das Platz für sechs Passagiere bietet und einen Panoramablick für alle bietet. Ab dem Heliport Ermitage oder dem Flughafen Pierrefonds und in der Regel am Morgen können Sie alle Naturwunder von La Réunion aus der Luft genießen: die drei Cirques (Mafate, Salazie, Cilaos), das Trou de Fer, Takamaka, den Vulkan und die Lagune. Auch die Möglichkeit von Privatflügen in Gruppen von sechs Personen mit der Option, im Landesinneren abzusetzen.

Dieser Teich bietet Picknickern Ufer, die mit Badambaum, Neem und Eukalyptus bepflanzt sind. Zumindest auf der Meeresseite, wo sein Ufer mit seinen sanft abfallenden Rasenflächen einladend wirkt; der Teil auf der Seite der Ebene ist dagegen von Sümpfen bedeckt, in denen sich Salate und Wasserhyazinthen ausbreiten, die von den Düngemitteln ernährt werden, die in den Teich gegossen werden. Das Gebiet ist ein Natur- und Vogelschutzgebiet und steht unter dem Schutz des Conservatoire national du littoral. Es ist einer der wenigen Orte, an denen Sie vielleicht den endemischen, vom Aussterben bedrohten Bourbon-Seidenreiher sehen können.

Am Rande des grandiosen Panoramas des Remparts-Flusses erstreckt sich ein entzückendes Unterholz, das mit Tamarinden, Kalmus und Aronstab durchsetzt ist und sanft abfällt. Der Pfad schneidet durch diesen bunten Holzwald, der reich an endemischen Arten von Bourbon ist, und steigt zu den Hängen hinauf, die die tiefe Schlucht des Flusses überragen. Die Aussicht ist erhaben. Von einem Aussichtspunkt aus können Sie die Geröllhalde von Mahavel und das eingeschlossene Inselchen Roche-Plate rund 800 m tiefer entdecken.

Nur wenige Schritte von der Kirche Sainte-Anne entfernt, ist dieses Tourismusbüro sehr dynamisch und einladend. Das Büro des Büros ist voll von Ideen und Vorschlägen, wie Sie Saint-Benoît und seine Umgebung entdecken können. Nachdem die Empfangsmitarbeiter Ihnen zugehört haben, bieten sie Ihnen an, die Reservierungen für Sie vorzunehmen. Auf Anfrage ist auch Informationsmaterial erhältlich. Eine Kunsthandwerksboutique bietet schließlich Schmuck aus Perlmutt, Perlen oder Holz, Rezeptbücher und verschiedene Speisen an..

Der Fluss Les Roches entspringt im Departementswald von Piton Papangue und fließt durch mehrere Becken, darunter die berühmten Becken La Paix und La Mer, bevor er in den Ozean mündet. Während der etwas aufgewühlte Fluss du Mât für Rafting geeignet ist, bietet sich der Fluss Les Roches für Kajakfahrten und Wasserwanderungen an. Mehrere Anbieter bieten Aktivitäten im Wildwasser an. Wer es weniger sportlich oder beschaulicher mag, kann von Oktober bis Dezember an der Mündung des Flusses den traditionellen Fischfang der Bichiques beobachten.

Am Eingang des Zirkus erklärt Ihnen Frau Grondin die Technik der Stickerei, die seit Generationen von Mutter zu Tochter weitergegeben wird. Sie webt Deckchen zum Einrahmen oder auch Glasuntersetzer in zahlreichen Formen, darunter den emblematischen "Strohschwanz". Im Jahr 2008 erhielt sie den ersten Preis in der Kategorie "Hoffnung" des großen regionalen Handwerkspreises. Der Verkaufspreis der Arbeiten verrät, wie viel Zeit für ihre Herstellung benötigt wird. Sie verkauft auch Wein und Linsen.

Die Stadt erhielt ihren Namen von M. Laleu, der als Erster einen Boucan an diesem Küstenabschnitt errichtete. Der kleine Ort wurde 1790 in eine Gemeinde umgewandelt und erhielt den Namen Saint-Leu. Der Boden dort war hervorragend für den Anbau von Kaffee geeignet, um den sich die Stadt schnell entwickelte. Das Gebäude, in dem das Rathaus untergebracht ist, ist ein Überbleibsel aus dieser blühenden Zeit. Die bedeutendste Episode in der Geschichte von Saint-Leu ist zweifellos der Sklavenaufstand von 1811.

Dies ist ein angenehmer Spaziergang auf dem ältesten gepflasterten Weg von Saint-Paul. Früher diente er dazu, die Ernte (vor allem Kaffee) mit Ochsenkarren von Bellemène ins Zentrum der Hauptstadt des Westens zu bringen. Dieser wunderschöne 300 Jahre alte Weg wurde fast sieben Jahre lang restauriert. Die Vereinigung Bellemène Pavé hat dort ein Lontan-Dorf mit einer Hütte, einem Hühnerstall, einer Küche und sogar einer Hütte nachgebaut. Der Aufstieg dauert etwa 30 Minuten und bietet Ihnen einen herrlichen Ausblick auf die Westküste von Cap Lahoussaye bis Le Port.

La Vanille des Laves ist eine Boutique, die die Kooperative in Bras-Panon ergänzt, aber die Vanille in ihrer natürlichen Umgebung, dem Vulkan, aufwertet. Ihr Wahrzeichen Ti Gouss nimmt Sie mit auf eine Entdeckungsreise durch die Vanilleplantagen und nimmt an den verschiedenen Produktionsschritten teil. Eine bereichernde Erfahrung mit geführten Touren zur Geschichte des Dorfes, zur Agroforstwirtschaft und zum Beruf des Vanillebauern. Dieses Know-how der Pei wurde anerkannt und aufgewertet, indem es 2019 beim Concours général agricole in Paris mit einer Goldmedaille ausgezeichnet wurde.

Jeden Freitagmorgen nehmen Sie die Kundschafter des Fremdenverkehrsamtes des Westens mit auf eine spannende Führung durch das Stadtzentrum von Saint-Paul, der Wiege der Besiedlung von La Réunion. Vom Schiffsfriedhof bis zum Landungssteg, über die Grotte du Peuplement (früher Grotte des Premiers Français) oder die Gärten des Rathauses - die historischen Stätten und das Kulturerbe dieser Gemeinde mit dem Label "Ville d'art et d'histoire" (Stadt der Kunst und Geschichte) werden keine Geheimnisse mehr für Sie haben!

Es wurde 2016 eingeweiht und ist die jüngste Zweigstelle des interkommunalen Office de l'Ouest, das alle Gemeinden Saint-Paul, La Possession, Trois Bassins und Saint-Leu abdeckt. Das Büro ermöglicht es, für alle abgedeckten Gemeinden die Reservierungen von Wanderhütten, saisonalen Vermietungen, Gästezimmern, Hotels und Freizeitaktivitäten auf der gesamten Insel über die regionale Reservierungsplattform vorzunehmen. Es werden zahlreiche Zarlor-Freizeit-Pakete angeboten.

Hier ist ein 40 000 m² großer Garten, der seinem Namen alle Ehre macht! Von Gewürzen über Blumen bis hin zu verschiedenen Bananensorten und der Geschichte der Vanille... Ziehen Sie Ihre Turnschuhe an! Herr Aniel erzählt Ihnen fast 1,5 Stunden lang in seinem verzauberten Garten von den Ursprüngen der symbolträchtigen Bäume und Früchte der Insel La Réunion! Dieser "agrotouristische" Rundgang endet mit einer Verkostung. Es stehen auch kleine Kioske für ein Picknick zur Verfügung.

Diese ehemalige Leprakolonie, die Mitte des 19. Jahrhunderts erbaut wurde, ist heute ein angenehmer kleiner Handwerker- und Vereinsraum, der als Zentrum des Stadtteils Saint-Bernard fungiert. Es liegt etwa 15 Minuten vom Beginn des Berges entfernt. Hier findet man ein Restaurant, lokale Geschäfte, die Stadtteilbibliothek, einen Friseur, einen Blumenladen und ein medizinisches Zentrum in den verschiedenen Logen dieses historischen Gebäudes, die um einen mit Rasen bewachsenen Hof angeordnet sind.

Das Massif de la Fournaise nimmt das südöstliche Drittel der Insel ein. Der Nationalpark umfasst den Wald von Mare Longue, die Route des Laves, die Route du Volcan, die Route des Plaines und den Piton de la Fournaise (2.632 m). Er führt die vulkanische Geschichte der Insel fort und knüpft an seinen älteren Bruder, den Vulkan Piton des Neiges (3 070 m), an. Der letzte Ausbruch fand am 19. September 2022 statt. Besuchen Sie die Website, um mehr zu erfahren, oder das Maison du parc in La Plaine-des-Palmistes.

Esprit Randonnée hat sich zum Ziel gesetzt, Menschen "mit Pfoten und Herz" reisen zu lassen. Ob Sie allein, mit der Familie, mit Freunden oder als Paar unterwegs sind, Urlaub machen, ein Wochenende verbringen, sich zurückziehen oder abschalten wollen, Amandine und Manal stellen Ihnen ein maßgeschneidertes Programm zusammen. Bei Tages- oder Mehrtageswanderungen, Wander- oder Sternwanderungen werden Sie die Pfade und Landschaften von La Réunion auf sanfte Weise entdecken. Amandine organisiert auch wissenschaftliche Wanderungen, um die endemischen Vögel von La Réunion besser kennenzulernen. So wecken Sie den Wissenschaftler in sich!

Ein schöner Garten mit einer Fläche von 7000^m2, der reich an 30 endemischen Arten wie Takamaka, Benzoe oder dem großen Mattenbaum ist. Es gibt sogar einen hundert Jahre alten Letschi-Baum. Lassen Sie sich von dieser tropischen Vegetation mitreißen, während Sie einen guten Roman lesen oder die Bäume oder andere Pflanzen zeichnen. Der schattige Platz zieht auch die Picknicker aus dem Dorf an. Für weitere Informationen können Sie sich von einem Führer des Fremdenverkehrsamtes begleiten lassen. Rufen Sie dazu einige Tage im Voraus an, um seine Verfügbarkeit zu erfahren.

Um La Réunion auf eine andere Art und Weise zu entdecken und insbesondere, wenn Sie nur wenig Zeit zum Verweilen haben, finden Sie hier einige Tagesausflüge mit dem Geländewagen. Auf dem Programm stehen mehrere mögliche Touren: Vulkan/Süd, Vulkan, Wilder Süden, Entre-Deux/Cilaos, Salazie oder auch Dimitile. Um 7 Uhr kommt der Geländewagen an Ihrem Hotel an und los geht's mit einem abenteuerlichen Tag, der Natur und Kultur miteinander verbindet. In Zusammenarbeit mit Villages Créoles wurde eine Rundreise "Auf den Spuren der Marronnage" konzipiert, mit Essen am Holzfeuer bei Einheimischen: Entdecken Sie die ersten marronischen Siedlungen.

Dieser sehr gut zugängliche Lavatunnel ist absolut nicht ausgeschildert. Sie finden ihn im Internet oder mit einer guten Karte. Im Licht einer Stirnlampe können Sie beide Seiten des Tunnels aus dem Jahr 1800 erkunden... ein paar Meter weit, die bei einer Höhe von 2 m ungefährlich sind. Wenn Sie weiter gehen wollen, müssen Sie sich ausrüsten: Helm, gute Lampe, Wanderschuhe, K-way... Der Tunnel ist über einen Kilometer lang! Um noch mehr zu entdecken, wenden Sie sich an spezialisierte Anbieter.

Die 1886 gegründete Destillerie Rivière du Mât ist ein Pionier der nachhaltigen Entwicklung und gehört zu den ältesten noch aktiven Brennereien auf La Réunion. Die geführte Besichtigung, die zwischen 1 und 1,5 Stunden dauert, bietet einen Rundgang durch zahlreiche Workshops, in denen Sie in die Herstellung und die Geheimnisse der großen Rumsorten der Insel eingeführt werden. Kostenlose Verkostungen der größten mit Medaillen ausgezeichneten Cuvées des Hauses und Kauf der gesamten Produktpalette direkt über die Boutique der Website La Cave à Rhums.

Das Büro empfängt die Besucher im Herzen des Nationalparkhauses. Melden Sie sich am Empfang, um sich Tipps für den Start von Wanderungen geben zu lassen. Hier finden Sie alle touristischen Informationen über La Plaine-des-Palmistes: Unterkünfte, Restaurants, Aktivitäten, von denen einige mit dem Fremdenverkehrsamt organisiert werden (insbesondere eine Tour mit dem Elektro-Mountainbike zwischen Wäldern, Teichen und Wasserfällen). Auch die spielerische und lehrreiche Ausstellung im Maison du parc ist einen Besuch wert.

Der Wasserfall Trou Noir liegt direkt vor dem berühmten Wasserfall Grand Galet an der Straße entlang des Langevin-Flusses und ist weniger beeindruckend, aber dennoch einen Umweg wert. Er hat vor allem den Vorteil, dass er weniger überlaufen ist. Um ihn zu erreichen, parken Sie kurz hinter dem Weiler Grand Défriché. Der Beginn des Wanderwegs befindet sich gleich nach der Brücke auf der rechten Seite. Nach nur wenigen Minuten Fußweg erreichen Sie diesen wunderschönen, in eine üppige Landschaft eingebetteten Wasserfall mit seinem erfrischenden Badebecken mit kristallklarem Wasser.

Eine schöne, 200^m2 große private Galerie für zeitgenössische Kunst mit einem Innenhof, in der hauptsächlich Künstler aus La Réunion oder Kontinentaleuropa ausgestellt werden. Hier ist Eklektizismus angesagt; die Stile variieren, folgen aufeinander und kollidieren von Ausstellung zu Ausstellung und von Saison zu Saison. Eine dynamische Adresse, die es im Herzen von Saint-Denis zu entdecken gilt. Ein kleiner Favorit sind die ausgestellten Künstler, die aus der Street Art wie Jérôme Mesnager stammen oder sehr poppig wie Nimbus sind. Überraschenderweise steht die Galerie auch Künstlern oder Künstlervereinigungen offen, die ihre Werke präsentieren möchten.

Ein Pfad, der regelmäßig geschlossen wird, da er ziemlich gefährlich ist, aber eine Wanderung, die sich lohnt, wenn sie geöffnet ist. Informieren Sie sich am besten beim ONF oder der Maison de la montagne. Der Zugang befindet sich auf der D42, wenn Sie von Bellepierre in Richtung Le Brûlé aufsteigen. Auf der Höhe des Wasserreservoirs nehmen Sie den Weg über den Hügel auf der rechten Seite. Der Beginn des Pfades ist durch ein Schild gekennzeichnet. Man durchquert grandiose Landschaften entlang des üppigen Tals des Saint-Denis-Flusses. Die Belohnung sind ein kühler, schattiger Teich und Wasserfälle.

Der Garten von Ediths Haus ist der erste, der vom Ministerium für Kultur und Kommunikation als "Jardin remarquable" (bemerkenswerter Garten) eingestuft wurde. Er ist ein Ort der Ruhe und der Geschichte, an dem sich Pflanzen und Bauwerke vor einer herrlichen Aussicht auf den Ozean vermischen. Er umschließt ein wunderschönes kreolisches Haus, dessen Zimmer vermietet werden können (mindestens 2 Nächte). Wir empfehlen Ihnen, mit geschlossenen Schuhen und langer Kleidung zu kommen, da es viele Mücken geben kann.

Nicht weit vom Obst- und Gemüsemarkt entfernt finden weitere Rituale in einem sehr schönen tamilischen Tempel statt, der farbenfroh und mit zahlreichen Gottheiten geschmückt ist. Im Jahr 1917 gab es nur einen kleinen Tempel namens Kôvil, der aus Blech gebaut war. Er wurde 1956 aus Beton wiederaufgebaut und in den 1980er Jahren zu einem architektonischen Komplex namens Shri Kali Kambal Kôvil erweitert. Die letzten Erweiterungsarbeiten fanden 2012 statt. Wenn Sie die Tempel besuchen möchten, ziehen Sie Ihre Schuhe aus, entsorgen Sie Ihre Ledergegenstände und überprüfen Sie die weiteren Anforderungen, die auf einem Schild am Eingang angegeben sind.

Auf diesem Weg können Sie drei verschiedene Pflanzenformationen entdecken: eine ehemalige Teeplantage, den Primärwald und ein degradiertes Gebiet, das von Pflanzenplagen überwuchert wird. Sehr schöne Ausblicke auf Bras-Panon und Saint-André.

Wie wäre es, wenn Sie die Geheimnisse des "Galabé", dieser lange Zeit verschwundenen Süßigkeit von früher, wiederentdecken würden? Nach jahrelangen Forschungen und Tests hat Alexis Rivière, der aus einer Familie stammt, die in der Zucker- und Agrargeschichte der Insel verwurzelt ist, die Produktion dieses traditionellen reunionesischen Zuckers, an den sich die Alten noch immer gern erinnern, wieder aufgenommen. Im Herzen des Beau Pays, auf dem historischen landwirtschaftlichen Anwesen Bel Air in Sainte-Suzanne, dem Standort des Familienbetriebs, errichtet Alexis 2022 seine Fabrik, die Mikrozuckerfabrik Payet & Rivière. Die Besucher können den Herstellungsprozess von Galabé, das heute in all seinen Formen von den großen Konditormeistern auf La Réunion und im Mutterland verwendet wird, kennenlernen, wobei sie auch eine Kostprobe erhalten. "Galabé" steht auch für eine ganze Reihe von Nebenprodukten (Lontan-Bonbons, Sirup, Brotaufstriche usw.), die Sie vor Ort entdecken können. Aber es ist auch eine ganz neue Erfahrung, die dem Besucher geboten wird, indem die Geschichte der Familie, der Plantage und der verschiedenen Etappen des Anbaus und der Verarbeitung von Zuckerrohr erzählt wird. Von den 200 ha des Anwesens sind drei für die Mikrozuckerfabrik reserviert. Diese Flächen werden nun nach den Grundsätzen des ökologischen Landbaus bewirtschaftet, was auf La Réunion eine Premiere darstellt. Das Landgut und die Mikrozuckerfabrik Payet & Rivière ergänzen die Besichtigungen der beiden großen Zuckerfabriken (Bois-Rouge und Le Gol) mit dem Museum Stella Matutina und der Saga du Rhum. Ungebremst zu entdecken.

Sie wurde 1732 erbaut und ist das älteste bekannte christliche Gebäude auf der Insel. La Rivière-Saint-Louis war lange Zeit die Wiege des Holzhandwerks, insbesondere dank Pater Delaporte, der in der Kunsttischlerei und Basaltschnitzerei ausgebildet wurde, wie die neogotisch inspirierten liturgischen Möbel der Kapelle belegen. Besonders bemerkenswert sind die Elemente des Chors, der Kanzel, des Kirchenschiffs und der Empore. Die Kapelle steht seit 1988 unter Denkmalschutz und ist perfekt erhalten.

Entlang der Chaussée Royale können Sie dieses schöne kreolische Haus, das von einem großen Garten umgeben ist und einst der reichen Pflanzerfamilie Desbassyns gehörte, nicht verfehlen. Es wurde "Grand kour" genannt und war das bedeutendste aller Wohnhäuser der Desbassyns. Nach dem Tod von Frau Desbassyns schenkte ihre Enkelin das Haus 1855 dem Bistum, das es als Schule nutzte. Heute gehört es der Stadt und ist eines der beiden Denkmäler, die in der Gemeinde unter Denkmalschutz stehen. Sie wartet auf eine Restaurierung, die ihrer Geschichte gerecht wird.

Das Lazarett von Grande Chaloupe gehört zu einer Reihe von Quarantänestätten, die im 19. Jahrhundert errichtet wurden, um die Ausbreitung von Epidemien zu verhindern. Das seit 1946 im Besitz des Departementsrats befindliche und 1998 in die Liste der historischen Denkmäler aufgenommene Gebäude wurde mehrfach restauriert und beherbergt heute eine Dauerausstellung über die Zeit des Engagements und der Quarantäne. Sie ist ein Muss, wenn Sie verstehen möchten, was es mit dem Engagismus auf sich hat. In einem anderen Raum des Geländes können Sie außerdem wechselnde Ausstellungen zeitgenössischer Künstler besichtigen.

Von Saint-Denis aus fahren Sie in Richtung "Bretagne Domenjod" und halten sich dann in Richtung "Rivière des Pluies" (Regenfluss). Kurz vor der Brücke folgen Sie dem Schild mit der Aufschrift Ilet Quinquina. Man gelangt in ein Dorf mit 200 Einwohnern, in dem man biwakieren und picknicken kann. Hier wird gerade Chinarinde angebaut, ein Baum, der auch als "Anti-Fieber-Baum" bezeichnet und in der Pharmazie verwendet wird. Hier ist Abwechslung garantiert. Besuchen Sie es eher unter der Woche als am Wochenende, um Ruhe zu haben. Wer es sportlicher mag, kann bis zur Schlucht Grand Bénoune weitergehen.

Das Écomusée du Tévelave wurde am 20. Dezember 2010, dem Jahrestag der Abschaffung der Sklaverei, symbolisch eröffnet und beherbergt zahlreiche Utensilien aus La Réunion lontan, die von dem leidenschaftlichen Sammler Dany Lepinay zusammengetragen wurden. Tischlerwerkzeuge, Bügeleisen aus der Kolonialzeit, Mini-Alambic, Parfümfläschchen oder Toilettenutensilien... Hier öffnet sich die gesamte Sozialgeschichte des 20. Jahrhunderts der Hauts und erinnert daran, dass sie gar nicht so weit weg ist. Jedes Objekt wird sorgfältig zur Geltung gebracht und durch historische Erklärungen beleuchtet.

Jedes Jahr zwischen April und August erwacht der 6 Hektar große Obstgarten nach und nach zum Leben, wenn die berühmten Guavenbäume, die köstlichen roten, säuerlichen Früchte, wachsen. Das Prinzip ist einfach: Sie bekommen einen Eimer und ernten so viele Früchte, wie Sie möchten. Der Preis richtet sich nicht nach dem Gewicht, sondern nach der Anzahl der geernteten Eimer - ein gutes Geschäft! Außerdem ist das Ernten an sich eine angenehme Aktivität, die man mit Freunden oder Verliebten machen kann. Mickael ist vor Ort, um Sie zu beraten und Ihnen Rezeptideen zu geben.

Durch diesen Departementswald führen zahlreiche Wanderwege mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. Der Farnkrautpfad, der sich an ein Familienpublikum richtet, erzählt die Geschichte von Sylvèr, einem jungen Farnkrauthändler aus Salazie, der sich auf den Weg zum Markt von Saint-Denis gemacht hat (rechnen Sie mit drei Stunden). Für die Sportlicheren unter Ihnen bietet der Pfad zum Piton de la plaine des Fougères eine Rundwanderung mit Blick auf den Cirque de Salazie. Wir empfehlen Ihnen, am Vormittag aufzubrechen.

Der Tunnel von Bassin Bleu, der durch die vulkanische Aktivität des Piton des Neiges entstand, ist der älteste Lavatunnel auf La Réunion (über 450 000 Jahre alt). Er liegt nur wenige Kilometer von der Lagune entfernt, ist einer der wenigen Tunnel im Westen und aufgrund seiner Länge (ca. 500 m) und seiner Vielfalt der interessanteste. Sein geologisches Interesse, seine Fauna, die dank der Kolonien von Maskarenensalanganen im Tunnel und der Vögel (Rohrdommel, Wasserhuhn) im Becken beobachtet werden kann, sowie eine kleine Seilbahn am Ausgang machen ihn zu einem beliebten Familienausflug.

Oberhalb des Bassin Boeuf befindet sich das Bassin Grondin, das Sie erreichen, wenn Sie etwas weiter oben parken und eine schöne Wanderung durch das Unterholz unternehmen, das zwischen April und Juni mit Guavenbäumen übersät ist. Der Ort ist ideal für Anfänger im Canyoning: Sprünge, Seilrutschen, Abseilen... Aber Vorsicht: Bei starkem Regen verdreifachen die Wasserfälle ihr Volumen und die Becken füllen sich in wenigen Minuten, durchzogen von zerstörerischen Strömungen. Wenn es regnet oder der Himmel bedrohlich aussieht, auch weit flussaufwärts, sollten Sie es nicht wagen und umkehren.

Neben der Guavenernte, die Sie mit dem Eimer in der Hand beginnen können, lädt Georges Sie ein, den Obstgarten, die Konfektionswerkstatt und den Laden im Rahmen einer etwa zweistündigen Führung zu entdecken. Bitte beachten Sie, dass die Besuche nur nach vorheriger Anmeldung möglich sind. Außerhalb der Saison können Sie bei einer anderen Führung die endemischen Blumenarten entdecken. In der Boutique finden Sie Konfitüren, Gelees, scharfe Saucen und Coulis, die Ihr Gepäck füllen und die Aromen dieser besonderen Region in Ihre Küche bringen.

Der Weg zu den Z'Éclairs ist noch schwieriger zu erreichen als das Marie-Louise-Becken und wird nur sehr schlecht gepflegt. Vielleicht sollen so die Mutigsten abgeschreckt werden, denn auch hier ist das Baden verboten.

Dies ist die Strandpromenade von Saint-Pierre. Sie führt am Strand, dem Hafen und dem alten Bahnhof vorbei und verläuft in Richtung Terre-Sainte. Ideal für einen Spaziergang. Für die Kinder gibt es Wasserspiele und eine Piste zwischen hundertjährigen Bäumen, auf der sie sich austoben können. Ein kleiner Hunger? Zahlreiche Snackbars sind Tag und Nacht geöffnet. Man kann vor allem einen Blick auf die Guan-Yin-Pagode werfen. Weiter oben in der Rue Désiré-Barquisseau ist eine kreolische Hütte aus den 1950er Jahren einen Umweg wert: das Maison Orré, der offizielle Wohnsitz des Präfekten der TAAF. In der Nummer 69 verströmt die Kapelle Sainte-Thérèse einen Hauch von Louisiana.

Die Brache ist ein ehemaliges Sortierzentrum der Post, das die Städte Le Port und La Possession versorgte. Die Stadt beschließt, dort ab 2016 Künstlerresidenzen einzurichten; aufgrund dieses Erfolgs wiederholt sie dieses Experiment 2019 rund um Kreation, Bildung und Vermittlung. Dieser große Hangar beherbergt somit Künstlerateliers, Ausstellungen und zahlreiche Veranstaltungen im Hof. Street-Art-Künstler haben den größten Anteil.

Dieses kleine Museum ist eine wahre Ali-Baba-Höhle und zeigt anhand von Alltagsgegenständen das kreolische Leben von früher, von der Sklaverei bis heute: alte Radios, Bügeleisen, Telefone, Uhren, Nähmaschinen... Einige dieser Zeugen der Entwicklung unserer Lebensweise sind mehr als zwei Jahrhunderte alt. Der Ort ist ein wenig absurd, aber man verbringt dort gerne zwei oder sogar drei Stunden mit dem Besitzer Claude Govindin, diesem sympathischen Malbar-Kreolen mit weißem Schnurrbart. Ein leidenschaftlicher Sammler.

Im Flussbett von Sainte-Suzanne gibt es noch ein weiteres Becken, das über das Dorf Bagatelle zugänglich ist und sich zwischen dem Becken Nicole und dem Wasserfall Niagara befindet. Es wird von einem kleinen Wasserfall aus der Ravine Sèche gespeist. Auf der linken Uferseite können Sie nach einem kurzen Spaziergang zu einem weiteren kleinen Wasserfall oberhalb desselben gelangen. Eine Rutsche lässt das Wasser aus dem runden Becken abfließen, was auf der Wanderung von Abondance kommend Gelegenheit für einen sehr angenehmen Zwischenstopp bietet. Auf der Höhe des Fußballplatzes gehen Sie in Richtung La Grande-Ravine.

Ein Aussichtspunkt mit Blick auf die Pointe au Sel wurde entlang der Rue du Musée im Viertel Quatre Robinets errichtet. Dieser 2014 eingeweihte Erholungsraum wurde auf einem ehemaligen wilden Lagerplatz errichtet und bietet heute mehrere geschützte, feste Pavillons, an die sich Grills anlehnen. So bietet er Einheimischen und Touristen einen Rast- und Picknickplatz, der allen offen steht. Der Ort ist ideal, um den wunderschönen Sonnenuntergang zu genießen.

Saint-Philippe ist eines der bevorzugten Gebiete für Vacoa. Hier werden Bertelles (traditionelle Rucksäcke aus geflochtenen Vacoablättern), Taschen, Vanities, Dokumententaschen.... ausgestellt und verkauft. Nachdem sie die Blätter der Vacoa ausgewählt, die Dornen entfernt und sie in dünne Streifen gespalten haben, werden die Blätter 2-3 Tage lang getrocknet. Dann werden sie von den Kunsthandwerkerinnen angefeuchtet und mit einem Messer geschmeidig gemacht, damit das Flechten beginnen kann. Vorführungen und Einführungen auf Anfrage.

Die 26 ha große Domaine de Marencourt wird hauptsächlich für den Anbau von Zuckerrohr genutzt. Das Haus der Besitzer, ein schönes Herrenhaus, das von zwei roten Türmchen flankiert wird, illustriert manchmal die Touristenbroschüren. In Wirklichkeit wurde es jedoch einst mit Holz verkleidet, während des Zyklons von 1962 größtenteils zerstört und anschließend in Massivbauweise wieder aufgebaut. Nur eine der Außenmauern ist noch original erhalten. Jahrhundert zurück und wurde unter anderem 1890 von Édouard Manès, einem der letzten Gouverneure der Insel Réunion, gekauft.

Die Maison de la mer et de la montagne kümmert sich darum, die Wanderungen aufzulisten und die Unterkünfte zu buchen. Sie verwaltet immer mehr Unterkünfte, sehr zu unserem Leidwesen, denn es ist sehr schwierig, das Haus der Berge telefonisch zu erreichen, selbst während der Bürozeiten! Auf der Website kann man dagegen problemlos seine Unterkunft buchen.