Öffentliche Verkehrsmittel Italien

Die GTT betreibt das öffentliche Verkehrsnetz in Turin und 25 weiteren Gemeinden mit rund 100 Linien, die sich auf Busse, Straßenbahnen und U-Bahnen verteilen. Am einfachsten ist es, die einzige U-Bahn-Linie und die Straßenbahnlinien zu benutzen, die übersichtlicher sind als der Bus. Das Touristenzentrum ist weitgehend von diesen beiden Netzen durchzogen und die Straßenbahn ist angenehm, vor allem die älteren Züge. Achtung: Fahrkarten werden nicht an Bord verkauft, sondern in GTT-Büros, an Automaten in der U-Bahn, in Zeitungskiosken und Tabakläden sowie in einigen Hotels.

ACTV ist das öffentliche Verkehrsunternehmen von Venedig. Eine Fahrt mit dem Vaporetto kostet 9,50 € (gültig für 1 Stunde und 15 Minuten). Bevorzugen Sie Pauschalangebote/Pässe: 25 € für 24 Stunden; 35 € für 48 Stunden; 45 € für 72 Stunden und 65 € für 7 Tage.

Hier sind die wichtigsten Linien:

Nr.1 und Nr. 2 : Nr. 1 verbindet den Lido über den Canal Grande mit dem Piazzale Roma (AR). Die^Linie 2 folgt der gleichen Strecke, außer dass sie auch Tronchetto und Giudecca bedient.

Linien 4.1, 4.2, 5.1 und 5.2: Diese Linien werden als "Ringlinien" bezeichnet. Sie verlaufen hauptsächlich außerhalb der Stadtmauern und sind sehr praktisch, um nach Murano, Giudecca oder Sant'Elena zu fahren.

Die Verkehrsbetriebe von Bergamo verwalten das städtische Liniennetz, das vor allem für die Fortbewegung in der Unterstadt nützlich ist. Die Linie Nr. 1 verbindet das Zentrum mit dem Bahnhof und dem Flughafen (alle 20 Minuten).

Standseilbahn. Die ATB verwaltet auch die beiden Standseilbahnen, die die Unterstadt mit der Oberstadt verbinden. Die erste beginnt am Viale Vittorio Emanuele II, die zweite erreicht den Hügel San Vigilio im Süden der Stadt. Sie wurde 1887 installiert und ist die erste, die Sie alternativ zum Bus benutzen können, um das historische Herz der Stadt zu erreichen.

Die Seilbahn, die den ganzen Tag über nonstop in Betrieb ist und je nach Jahreszeit unterschiedliche Fahrpläne hat, verbindet Erice mit Trapani in 10 Minuten. Die Aussicht aus den Kabinen ist vor allem nachts atemberaubend, aber Sie sollten schwindelfrei sein: Es trennen Sie mehrere Dutzend Meter vom Boden! Bei starken Windböen wird die Seilbahn aus Sicherheitsgründen angehalten. Erkundigen Sie sich also, bevor Sie Ihren Tag in Erice planen. Probieren Sie es unbedingt aus, denn diese Fahrt ist bereits ein Besuch an sich und es ist einfacher, als auf dem Gipfel zu parken!

Die AMT (Azienda Mobilità e Trasporti) ist die Gesellschaft, die für den öffentlichen Nahverkehr in Genua zuständig ist. Sie betreibt ein Netz aus 138 Buslinien, 1 U-Bahn-Linie, 2 Standseilbahnen, 1 Zahnradbahn, 10 Aufzügen und 1 Wasserbuslinie mit einer Gesamtlänge von 900 km. Die Verbindungen sind von 4 Uhr morgens bis 3 Uhr nachts aktiv, effizient und regelmäßig.

Genova Pass. 24h AMT + Trenitalia (außer Volabus).

Bus. Die Stadt wird von einem umfangreichen Netz an städtischen und außerstädtischen Linien bedient.

U-Bahn. Eine Linie mit 8 Stationen verbindet Brin im äußersten Nordwesten der Stadt mit dem Bahnhof Brignole. Sie ist zwischen 6:30 und 21:00 Uhr in Betrieb.

Standseilbahnen. Die beiden Standseilbahnen Zecca Righi und Sant'Anna sowie die Zahnradbahn von Granarolo sind eine der besten Möglichkeiten, um die Höhen von Genua zu erreichen.

Aufzüge. Etwa zehn öffentliche Aufzüge verbinden die Stadt mit den höher gelegenen Teilen.

Navebus. Ein Wasserbus verbindet den Porto Antico mit der Westküste Genuas (Pegli) in 30 min zum gleichen Preis wie der Stadtverkehr.

Volabus. Verbindet Genua mit dem Flughafen.

Die Standseilbahn verbindet das Castello (Dorf) von Borgo Maggiore mit dem 166 Meter höher gelegenen historischen Zentrum von San Marino. Die Abfahrten finden alle 15 Minuten statt und die Fahrt ist sehr schnell (ca. 2 Minuten). Das Gefühl der Erhabenheit vor dieser fast unberührten Bergwand ist überwältigend. Die nächstgelegenen Parkplätze zur Station sind von der Via 28 Luglio und der Via Oddone Scarito aus erreichbar. Wichtige Information: Die Parkplätze rund um Borgo Maggiore sind günstiger als die Parkplätze auf den Höhen der Stadt.

Es ist recht einfach, sich zurechtzufinden, da es nur drei Linien gibt. Die wichtigste ist die Linie 1, die über den Vomero (Vanvitelli), das Archäologische Museum (Museo), die Piazza Dante (Dante), die Via Toledo (Toledo) und den Hauptbahnhof (Garibaldi) führt. Die Linie 2, die eigentlich auf dem Eisenbahnnetz angelegt ist, verbindet Bagnoli (Bagnoli) und Mergellina (Mergellina) mit dem Hauptbahnhof. Die Linie 6 schließlich verbindet derzeit den Stadtteil Fuorigrotta mit Mergellina und deckt damit vier Stationen ab. Sie soll in absehbarer Zeit auch die Piazza Municipio erreichen.

Sie bietet Busfahrten in der Stadt und ihrer Umgebung an.

Ein 2012 von der Stadt Verona eingeführtes Fahrradverleihsystem mit mehreren hundert Fahrrädern, die auf etwa 30 Stationen verteilt sind. Es funktioniert ähnlich wie das Vélib' im Großraum Paris. Um zu mieten, muss man sich vorher im Internet oder in der Touristeninformation registrieren. Die Anmeldegebühr kostet 2 €/Tag oder 5 €/Woche. Ein einfaches und praktisches Mittel, um sich in dieser Metropole zu bewegen und Staus zu vermeiden. Achtung, die Regeln sind streng: Nutzungsdauer von maximal 2 Stunden, von 6 Uhr bis Mitternacht (Überschreitungen werden bestraft).

Die orangefarbenen Busse des Unternehmens ATAF gibt es nicht mehr. Seit 2021 betreibt nun die Gruppe Autolinee Toscana (AT) die Buslinien in der Metropolregion Florenz. Kenner können beruhigt sein: Alle Fahrpläne und Dienstleistungen bleiben unverändert. Fahrkarten(biglietto) können Sie an Zeitungskiosken und in Tabakläden kaufen, aber auch am AT-Stand im SMN-Bahnhof oder direkt online. Vergessen Sie nicht zu stempeln (die Kontrollen sind häufig und das Bußgeld von etwa 50 Euro fällt schnell)!

Die ATAC ist das öffentliche Verkehrsunternehmen der Stadt Rom. Die Busse fahren oft mit Verspätung (Schuld sind die römischen Staus!), die U-Bahn funktioniert recht gut, bedient aber nicht die ganze Stadt, da es nur drei Linien gibt. In der Altstadt sollten Sie, wenn möglich, zu Fuß gehen. Die ATAC-Website bietet Stadtpläne und einen Routenplaner. Apps wie Moovit sind ebenfalls sehr nützlich und zeigen die Abfahrtszeiten in Echtzeit an.

Das Unternehmen ATM (Azienda Transporti Milanesi) sorgt für ein dichtes und effizientes öffentliches Verkehrsnetz in Mailand und Umgebung.

Bus. Mehr als 50 Buslinien decken alle Stadtteile ab.

Straßenbahn. Obwohl moderne Waggons die alten Wagen fast vollständig ersetzt haben, sieht man auf einigen Linien noch die historischen Modelle vom Anfang des ²⁰. Jahrhunderts.

U-Bahn. 5 Linien, die von 6 Uhr morgens bis etwa Mitternacht in Betrieb sind. Zu diesen kommt noch der Passante Ferroviario hinzu, der die Mailänder Bahnhöfe miteinander verbindet.

CTM ist das Unternehmen, das die öffentlichen Busse in Cagliari betreibt. Der Linienplan ist in der Touristeninformation und auch in einigen Museen erhältlich. Das Ticket kann 90 Minuten lang im gesamten Netz genutzt werden. Beachten Sie, dass ein Aufschlag erhoben wird, wenn das Ticket direkt beim Fahrer gekauft wird. Es gibt auch ein 2-Stunden-Ticket, mit dem man zwischen den Verkehrsmitteln wechseln und die U-Bahn benutzen kann. Es ist auch möglich, ein 24-Stunden- oder 7-Tage-Ticket zu kaufen, das für das gesamte Bus- und U-Bahn-Netz gilt.

Die Busgesellschaft Autolinee Toscana (AT) betreibt mehrere regelmäßige Linien im Stadtzentrum von Portoferraio sowie einige außerstädtische Linien: Nr. 116 (Portoferraio - Marciana Marina - Pomonte - Marina di Campo), Nr. 117 (Portoferraio - Porto Azzurro - Rio Elba - Rio Marina - Cavo) und Nr. 118 (Portoferraio - Bagnaia - Lacona). Die Abfahrten sind in der Regel regelmäßig, aber ehrlich gesagt ist es dennoch schwierig, sich ausschließlich auf öffentliche Verkehrsmittel zu verlassen, um zwischen den Stränden und Hotels der Insel zu verkehren.

Die kleinen Elektrofahrzeuge auf zwei Rädern sind eine andere Art, die Stadt zu erkunden. Sie werden von einem Führer begleitet, der Sie auf verschiedenen Themenrouten (je nach Strecke 1 bis 2,5 Stunden) durch die Stadt führt. So kann man sich durch das Labyrinth der genuesischen Caruggi schlängeln und die richtigen Routen durch die historischen Viertel finden. Zur Auswahl stehen folgende Themenrouten: die Gassen des historischen Zentrums, Pesto, Bier, die Entdeckung des Viertels Sant'Agostino oder die "Kilotour" rund um Focaccia und Farinata!

Dieses Busunternehmen bietet Verbindungen zwischen den verschiedenen Orten in der Provinz Avellino sowie zu den Hauptstädten der anderen kampanischen Provinzen (Neapel, Benevento, Caserta) oder auch nach Rom, Foggia und L'Aquila. Fahrpläne und Tarife auf der Website. Die AIR betreibt auch die Standseilbahn zum Montevergine-Heiligtum, die die Besonderheit aufweist, dass sie die zweitsteilste Standseilbahn Europas ist, mit einem Gefälle zwischen 43 und 64 Grad und 734 Höhenmetern bei einer Gesamtstrecke von 1670 Metern.

Der Montegalletto-Aufzug wurde 1929 erbaut und ermöglicht den Zugang zu den Höhen von Genua. Es handelt sich um ein in Europa einzigartiges System mit einer sehr genialen Funktionsweise. Zunächst befördert Sie eine kleine Kabine wie eine Standseilbahn entlang der Schienen eines horizontalen Stollens etwa 300 Meter weit... als dieser plötzlich in einem Hohlraum stecken bleibt, macht es klick: Die Kabine hebt sich langsam an und verwandelt sich sofort in einen Aufzug! Ein einzigartiges Erlebnis, das einen Besuch wert ist, und sei es nur, um die Genialität des Mechanismus zu spüren.

Es gibt vier Standseilbahnen(funicolari), die ersten drei fahren alle in den Stadtteil Vomero :

Die Chiaia-Linie: von der Piazza Amedeo (oberhalb von Chiaia) bis Cimarosa im Vomero, in der Nähe der Piazza Vanvitelli.

Die Montesanto-Linie: von Montesanto (in der Nähe der Piazza Dante) bis Morghen im Vomero, in der Nähe des Castello Sant'Elmo und der Kartause von San Martino.

Die Centrale-Linie: von Augusteo in den spanischen Vierteln (in der Nähe der Via Toledo) bis zur Piazza Fuga im Vomero.

Die Mergellina-Linie: von Mergellina bis Manzoni (Posillipo).