Die schönsten Naturschauplätze zum Entdecken Mexiko

Auf dem Land der Gemeinde San Antonio Mulix gibt es drei Cenoten. Man kann entweder alle drei Cenoten besuchen oder nur eine, wenn die Zeit knapp ist. Die Cenote X-Batún ist eine völlig offene Cenote mit flachem Wasser; sie liegt in einem größeren Park, der von einer lokalen Kooperative verwaltet wird, die Ihnen auch ein Fahrrad für die drei Kilometer vom Eingang aus leihen kann. Die Landschaft ist sehr schön, da sich die Wurzeln der umliegenden Bäume meterweit erstrecken, um das Wasser aufzusaugen. Hier findet man auch Führer, um andere Cenoten in der Umgebung zu besuchen. Die Cenote Dzonbakal ist eine halboffene Cenote, die teilweise von einer Höhle bedeckt ist. Das Wasser ist flach, aber völlig durchsichtig, und einige Fledermäuse flattern darüber. Die wildere und selten besuchte Cenote Yax-há ist eine unterirdische Cenote, die durch einen Lichteinlass beleuchtet wird. Das Wasser ist recht tief und es ist möglich, darin zu tauchen. Ein Seil ist in der Mitte des Wassers gespannt und dient den Schwimmern als Stütze.

Dieser kleine See ist einen Besuch unter der Woche wert, wenn er nicht von Familien aus der Stadt Colima überschwemmt wird. Hier kann man Boote mieten, angeln und seinen Fisch grillen. Campingplatz und Zimmer zu vermieten.

Dieser große, sorgfältig gestaltete Garten ist den Pflanzen der Wüste und den mexikanischen Völkern, die sie bewohnen, gewidmet. Nicht weniger als eine Million Pflanzen von 1500 Arten sind um kreisförmige Pyramidenstrukturen herum angeordnet, eine Hommage an die heilige Geometrie des Huichol-Volkes. Man kann den Park zu Fuß oder mit dem Fahrrad durchqueren, am besten in den frühen Morgenstunden.

Jeden Tag ab 19 Uhr führt Sie ein Führer zum Eingang dieser Höhle, in der ein unterirdischer See ca. 40 000 Fledermäuse beherbergt. Gegen 20 Uhr fliegen die Fledermäuse in Gruppen aus, was zu einem imposanten und surrealen Schauspiel führt.

Ein mehrere Hektar großer Park mit vielen exotischen Bäumen und Pflanzen, von denen einige aus Afrika und Australien stammen. Dieser Garten gehörte einst zum Besitz von Benjamín F. Johnston, der die Zuckerraffinerie gründete, um die herum sich die Stadt Los Mochis entwickelte; er hatte Ende der 1920er Jahre die Idee, einen Garten mit Pflanzen aus der ganzen Welt anzulegen. Der Park dient vielen Vogelarten als Zufluchtsort - Schätzungen zufolge gibt es über 90 Arten -, was ihn umso attraktiver macht