Die schönsten Kirchen Kathedralen Basiliken und Kapellen Türkei

Beginnen Sie auf dem Ayasoluk-Hügel, wo der heilige Johannes der Theologe begraben ist. Treten Sie durch das Tor der Verfolgung ein, das im 6. Jahrhundert von den Byzantinern errichtet wurde. Nach seiner Verbannung auf die Insel Patmos kehrte Johannes um das Jahr 97 nach Ephesus zurück und schrieb dort sein Evangelium. Er stirbt zwei Jahre später und an der Stelle seines Grabes wird eine kleine Kirche errichtet. Im 6. Jahrhundert wird sie zu einer Basilika, die 1402 von Tamerlan zerstört wird. Steigen Sie zur byzantinischen Festung hinauf. Der Turm der Stadtmauer bietet einen Panoramablick auf die Umgebung, die Karawanserei und die Moschee von Isa Bey.

Die Werkstätten für die Restaurierung von Ikonen können nach Vereinbarung besichtigt werden. Der Patriarch übt seine direkte Autorität nur über die türkischen Diözesen, Thrakien, die Dodekanes-Inseln, Kreta und den Berg Athos aus, d. h. über vier Millionen der geschätzten 200 Millionen Orthodoxen. Symbolisch behält er eine Entscheidungsrolle über alle Nationalkirchen (Russland, Griechenland, Zypern usw.). Er hat auch die Macht, einige von ihnen nicht anzuerkennen (Mazedonien, Albanien, Türkei). Es besteht aus der Residenz von Patriarch Bartholomeos, mehreren Verwaltungsgebäuden, einer Bibliothek, einer Mädchen- und einer Jungenschule, verschiedenen Werkstätten und der St.-Georgs-Kirche. Nur die Kirche ist durch eine Seitentür für die Öffentlichkeit zugänglich. Im Hof fällt der doppelköpfige Adler an der Fassade auf, das Symbol von Byzanz. Die Innendekoration ist natürlich sehr reich, angefangen bei der Ikonostase, die vollständig mit Blattgold bedeckt ist. Etwa 60 Ikonen krönen diese symbolische Trennung von Himmel und Erde. In der Mitte des Tempels befinden sich samtene Sitzgelegenheiten für hohe Gäste, die in Istanbul zu Besuch sind. Auch die Präsidenten ausländischer Staaten können sich diesem Ritual nicht entziehen. Die Kirche beherbergt auch einige Reliquien von Heiligen und die Geißelsäule, die Kaiserin Helena aus Jerusalem mitgebracht hatte. Das bemerkenswerteste Stück ist zweifellos der Patriarchthron, der sogenannte Johannes-Chrysostomus-Thron, der aus Intarsien und Elfenbein besteht.