2024

CÉTAMADA

Solidarität und Selbsthilfe Natur- und Umweltschutz

Asso für die Kenntnis und den Schutz der Meeressäuger im Indischen Ozean. Sie hat einen Verhaltenskodex ausgearbeitet, um sie vor touristischem Missbrauch zu schützen. Durch die Sensibilisierung der lokalen Bevölkerung und das Sammeln von Daten für die wissenschaftliche Forschung trägt sie zum Schutz der Arten und ihres Lebensraums bei. Die Organisation setzt sich für Walökotourismus ein, als Alternative zur Jagd, die weiterhin das Wasserleben verwüstet. Sie bildet Öko-Volontäre aus, die Touristenausflüge betreuen und zur Aufklärung beitragen. Wir lieben es!

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 Sainte-Marie
2024

FANAMBY

Solidarität und Selbsthilfe Natur- und Umweltschutz

Die madagassische NGO Fanamby hat ein Mandat für die Verwaltung mehrerer Schutzgebiete in Madagaskar erhalten, um den harmonischen Charakter der Landschaften zu erhalten, indem sie die nachhaltige und gerechte Entwicklung der lokalen Gemeinschaften fördert: partizipative Verwaltung, Förderung und Vermarktung von Bio-Fairtrade-Produkten (Marke "Sahanala"). Fanamby hat auch Empfangsstrukturen eingerichtet, um Besucher mit dem Stempel "friendly camp" zu empfangen: das Saha Forest Camp in Anjozorobe (2 Stunden Fahrt nördlich von Tana), das Tattersalli Camp in Daraina (Vanilleküste, in der Nähe von Vohémar), das Black Lemur Camp in Anjahakely (in der Nähe von Joffreville) und das Camp Amoureux in Menabe, in der Nähe der Allée des Baobabs (Allee der Baobabs). Übrigens schützt diese NGO diese wunderschöne Allee seit 2007 zusammen mit Fomba, einer gemeinnützigen Organisation zum Schutz der Affenbrotbäume in Madagaskar. Sie können eine Patenschaft für einen Baobab übernehmen, um illegales Abholzen zu verhindern oder Buschfeuer und Wirbelstürme abzufangen.

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 Tana - Antananarivo
2024

ASSOCIATION HELPSIMUS

Solidarität und Selbsthilfe Natur- und Umweltschutz

Der 2009 von Delphine Roullet, einer Primatologin, Ethologin und Verantwortlichen für Primaten im Pariser Tierpark, gegründete Verein Helpsimus (auch AFSGH genannt) setzt sich für den Schutz des Großen Hapalémur ein, einer noch wenig bekannten Lemurenart, die 1996 jedoch als vom Aussterben bedroht eingestuft wurde. Die in Europa in Zoos lebende Population in freier Wildbahn wurde damals auf nur etwa 100 Tiere geschätzt. Seitdem wurde eine Zählung durchgeführt und mehrere Gemeinschaften identifiziert, hauptsächlich in der Umgebung von Ranomafana im Südosten Madagaskars. Der Verein sorgt für die Erhaltung der Art, aber auch ihres natürlichen Lebensraums und die Entwicklung der umliegenden Dörfer, insbesondere durch die Finanzierung von Schulen und Lehrern, indem er auch für nachhaltige Entwicklung und die Auswirkungen der Entwaldung auf die Tierwelt sensibilisiert. Eine Aktion, die funktioniert: Der Große Hapalemur steht nun nicht mehr auf der Liste der 25 bedrohtesten Primaten der Welt, aber seine Zukunft liegt weiterhin in den Händen derer, die sich für seinen Schutz einsetzen. Der Verein bietet Öko-Volunteer-Reisen von Frankreich aus an, um Delphine vor Ort zu begleiten, aber auch die Möglichkeit, Mitglied zu werden (20 € pro Jahr) oder eine Patenschaft für einen Lemuren zu übernehmen (10 €).

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