CIMETIÈRE MIXTE
Lesen Sie mehrMit der Piroge oder zu Fuß über die Brücke gelangen Sie leicht auf diese kleine Insel, die mit Affenbrotbäumen bepflanzt ist und aus einem Haufen Muscheln besteht. Hier befindet sich der einzige gemischte Friedhof des Landes, ein wahres Symbol für Frieden und Brüderlichkeit zwischen den beiden Religionen. Hier herrscht eine friedliche Atmosphäre, die zur Besinnung einlädt. In der ersten Reihe befinden sich die Gräber der Katholiken, die mit ihren Kreuzen geschmückt sind. Im Hintergrund befinden sich die Mausoleen und Gräber der Muslime. Von der Spitze des Hügels aus genießt man einen atemberaubenden Blick auf Fadiouth und die Lagune.
DIOROM BOUMAK
Lesen Sie mehrVor der Küste, auf der Seite der Mangrovenwälder, befindet sich eine ungewöhnliche Sehenswürdigkeit: Diorom Boumak, sicherlich die größte aller Inseln - ein Haufen leerer Muscheln, die einst als Grabstätten dienten. Diorom ist ein 400 m langer und 300 m breiter Haufen und soll zwischen dem 7. und 13. Jahrhundert als Grabstätte für 7000 Leichen gedient haben. Auf dem Weg dorthin sollten Sie unbedingt einen Abstecher zum Vogelrastplatz in der Nähe der Muschelinsel machen, wo Sie Hunderte von Vögeln (Kormorane, Silberreiher, Eisvögel, Pelikane usw.) beobachten können.
CIMETIÈRE
Lesen Sie mehrDieser Friedhof besitzt zusammen mit den sterblichen Überresten einiger großer Namen eine Seele. Aristide Protet, ein Hauptmann der Infanterie, der nach seinem eigenen Willen stehend begraben wurde, ist bei weitem derjenige mit dem größten Ansehen. Er setzte sich sehr dafür ein, den Raum der kolonialen Herrschaft zu erweitern und drang bis nach Guinea-Bissau vor, bevor er nach Kafountine zurückgeschickt wurde. Der Friedhof ist jedoch der Friedhof der Insel und Sie finden hier nicht nur ein seltsames Gefühl von Geschichte, sondern auch Gräber mit Daten und Namen, die der Zeit trotzen. Das sollten Sie sich nicht entgehen lassen!