Die schönsten Parks und Gärten Loire-Atlantique

Um den Preis eines leichten Schwindels erhalten Sie einen atemberaubenden Blick auf die Halbinsel. In diesem kürzlich renovierten Garten in der Nähe des Bahnhofs führt ein schneckenförmiger Weg zu einem Hügel, der vor allem aus dem Ballast der Schiffe besteht, die sich mit Salz aus Guérande versorgen wollten. Auf dem Mont Esprit haben Sie einen 360°-Blick von rechts nach links auf Batz-sur-Mer und seinen Turm Saint-Guénolé, Le Pouliguen, La Baule, Guérande und seine Stiftskirche, La Turballe und Pen Bron, bevor Sie Ihren Blick über den Hafen von Le Croisic und den Rest der Gemeinde schweifen lassen.

Die Esplanade du Mindin ist die Hauptesplanade von Saint-Brévin, die übrigens einen besonderen Gast beherbergt: die beeindruckende Seeschlange, ein Werk aus der Ausstellung Estuaire 2012. Der Spaziergang am Meer entlang ist besonders angenehm und ermöglicht es Ihnen, die Seeluft zu atmen und gleichzeitig die Brücke und die Chantiers de l'Atlantique zu bewundern. Der Landschaftsgarten, der in Parc du Littoral umbenannt wurde, wird Botanikliebhaber begeistern. Hier findet man Küstenpflanzen wie die Strandsimse und tiefwurzelnde Pflanzen, die zur Stabilisierung und zum Schutz der Dünenkette gepflanzt wurden. Für Kinder wurden mehrere Spielplätze eingerichtet.

Dieses ehemalige Benediktinerinnenkloster wurde Anfang des 19. Jahrhunderts von Jacques-Charles Valentin aufgekauft, der es im italienischen Stil wieder aufbaute. Der Zugang erfolgt über den Park, der an den Fluss Moine grenzt. Neben der Garenne Lemot ist dies der zweite bukolische Landschaftspark in Clisson, den es zu entdecken gilt. Lemot war es übrigens auch, der seinem Freund bei diesem Bauvorhaben half. Der Komplex der Garenne Valentin ist an die Dreifaltigkeitskirche angebaut. Es wurde aus den Überresten des ehemaligen Kreuzgangs des Klosters, dem Belvedere und drei Hauptgebäuden errichtet. Der Landschaftspark verfügt über eine monumentale Fabrik, den sogenannten "Felsenpavillon", der auf einem Granitfelsen über dem Fluss Moine auf den Fundamenten der Latrinen des ehemaligen Klosters errichtet wurde. Er wurde 1819 errichtet und 2003 restauriert.