Die schönsten religiösen Gebäude Ladakh

Er befindet sich auf 4625 m Höhe in den Höhen des Chansgpa-Viertels und ist das erste Gebäude, das man sieht, wenn man vom Flughafen kommt. Auf der Spitze eines kleinen Hügels wurde es von den Japanern als Symbol für den Weltfrieden(Shanti) errichtet. Er ist eine wichtige Pilgerstätte, von der aus Sie die Stadt, die Berge und in der Ferne den Stok Kangri überblicken können. Der 15-minütige Aufstieg über sehr steile Treppen ist für Reisende, die gerade erst in Leh gelandet sind, nicht empfehlenswert. Es ist besser, sich am Ende des Tages, gegen 17 Uhr, vor Sonnenuntergang auf den Weg zu machen.

Das Thiksey-Kloster wurde im ¹⁶. Jahrhundert erbaut und beeindruckt durch seine bemerkenswerte Architektur. Hinter dem Eingangstor befinden sich ein Restaurant, ein Gästehaus und ein Souvenirladen (auf der linken Seite). Danach geht es zu Fuß oder mit dem Auto bergauf zur Schule und den verschiedenen Tempeln. Das Kloster beherbergt eine Gemeinschaft von knapp 100 Mönchen.

DerChanpakhang-Tempel ist von 8 bis 13 Uhr und von 14 bis 18.30 Uhr geöffnet. Hier kann man eine wunderschöne Statue von Buddha Maitreya (dem späteren Buddha) in sitzender Position bewundern. Sie wurde 1980 vom Dalai Lama gesegnet und ist über 12 m hoch. An ihrem Bau waren 30 Personen beteiligt, die drei Jahre lang kontinuierlich arbeiteten. Die Statue ist nur 30 Jahre alt, die Wandfresken sind jedoch viel älter.

Gompa. Auf dem Gipfel der Gompa können Sie eine sehr alte Bibliothek besuchen, die mit buddhistischen Manuskripten gefüllt ist. Im Innenhof sollten Sie sich die Zeit nehmen, die farbenfrohen Wandmalereien zu betrachten, die die Gottheiten darstellen.

DasMuseum ist von 8:00 bis 13:00 Uhr und von 14:00 bis 18:30 Uhr geöffnet, Eintritt: 30 Rs. Es zeigt schöne tantrische Objekte.

Und vergessen Sie nicht den Kutong Lhakang, der zwei silberne Stupas und heilige Reliquien enthält, den Dolma Lhakang, dann den Dukhang Lhakang (oder Versammlungshalle) und schließlich den Gonkhang (Tempel der Beschützer). Am Morgen ist die Zeremonie für die Öffentlichkeit zugänglich, die eine Andacht abhalten möchte. In der Hochsaison strömen die Touristen in Scharen herbei.

Das Gustor-Festival findet jedes Jahr im März statt. Es feiert den Triumph des Guten über das Böse. Wunderschöner Aussichtspunkt, von dem aus man das Indus-Tal bewundern kann.

Eine zweistündige Wanderung führt Sie zur Karsha Gompa oder Karsha Chamspalling, die 7 km von Padum entfernt liegt. Eine gute Gelegenheit, die Umgebung zu erkunden und sich für einen längeren Trek aufzuwärmen. Dieses weiße Kloster an einem steilen Berg ist das größte in Zanskar. Es wurde im ¹⁰. Jahrhundert erbaut und beherbergt etwa 150 Mönche. Jeden Tag verkehrt ein Bus zwischen Karsha und Padum. In Karsha gibt es Übernachtungsmöglichkeiten. Die Pensionen bieten Zimmer ab 600 Rs pro Nacht an. Dazu gehören die Guesthouses Thieur und Thinkuling. Stellen Sie keine hohen Ansprüche an den Komfort.

Dieses prächtige Kloster der Drugpa-Sekte stammt aus dem frühen ¹⁸. Jahrhunderts. Inmitten einer bezaubernden Felslandschaft hängt es majestätisch an einem Hügel. Es beherbergt wunderschöne Fresken, die die Schutzgottheiten und die Gottheiten mit den tausend Buddhas illustrieren. Weiter oben befindet sich der Lama-Lakhang und zwei ausgestopfte Ziegen, die rechts neben dem Eingang hängen. Ein kleines Museum beherbergt alte Gegenstände, Thangkas und Fotos aus der Geschichte der Gompa.

Höhe: 3.500 m. Das Kloster Stongdey wurde im ¹¹. Jahrhundert gegründet und ist nach dem Kloster Karsha das größte in Zanskar. Etwa 60 Mönche der Gelukpa-Observanz leben hier. Sehr schöne Wandfresken schmücken die Innenwände der Gompa. Am Ende des ¹¹. Monats des tibetischen Kalenders findet hier das Gustor-Festival statt. Zu diesem Anlass tanzen die Mönche und feiern die Reinkarnation von Nari Tulku, einer lokalen Gottheit. Von Padum aus sollten Sie gut vier Stunden für die Wanderung zum Dorf einplanen. Am anstrengendsten ist der letzte Anstieg, der zum Kloster führt.