Zu besichtigen zu sehen Mosel

Auf der Ostseite befindet sich das Deutsche Tor, das sich majestätisch in den Vordergrund drängt. Es ist Ludwig XIV. gewidmet und wird von einem Giebel gekrönt, der von zwei Engeln mit dem Wappenschild des Sonnenkönigs geschmückt ist, das durch eine Lilie auffällt. Die Siege Ludwigs XIV. werden auch auf beiden Seiten des Tors mithilfe von geschnitzten Trophäen erwähnt. Aus dem Deutschen übersetzt steht auf einer Marmorplatte: "Zur Erinnerung an Goethes Aufenthalt in Phalsburg am 23. Juni 1770".

Dieser Raum wurde von der Vereinigung "Clément Kieffer" geschaffen, um an das Werk des Künstlers zu erinnern und seine gesamte Kunst bekannt zu machen, und steht allen offen. Clément Kieffer, der zu seiner Zeit als Sänger des ländlichen Lothringens gefeiert wurde, bietet einen äußerst sensiblen Blick auf eine Welt, die heute verschwunden ist. Der Besuch ermöglicht es, die Werke eines facettenreichen Künstlers zu entdecken: Zeichner, Maler, Graveur..., aber auch die Werkzeuge des Künstlers, die Techniken der Gravur und die Werke, an denen er beteiligt war.

Das Team des Fremdenverkehrsamts freut sich, Sie begrüßen zu dürfen, um Ihnen Informationen zu geben und Ihre Anfragen bezüglich des Gebiets von Saint-Avold und Coeur de Moselle zu beantworten. Hier finden Sie Ideen für Ausflüge zu zweit, mit der Familie oder mit Freunden sowie Informationen über das lokale Kulturerbe, die unumgänglichen Sehenswürdigkeiten der Region, Wander- und Fahrradkarten und den Veranstaltungskalender. Ein Souvenirladen mit einer originellen Auswahl wird Sie ebenfalls begeistern. Ein persönlicher Service mit einem Lächeln, damit Sie eine tolle Zeit im Coeur de Moselle verbringen können.

Die Rue au Blé liegt an der Rückseite der großen Markthalle von Metz und ist zwar eng und unauffällig, aber dennoch reich an Geschichte. Tatsächlich zeugt ihre Nähe zum Hauptmarkt der Stadt bereits von ihrer Funktion als Handelsplatz. Wie ihr Name schon sagt, diente sie früher dazu, Mehl und Weizen, Kisten und Stände der Händler zu beherbergen. Heute kann man immer noch alte Kutschentore erkennen, die hoch und breit genug waren, um im Hof Lebensmittel lagern zu können. In Hausnummer 4 befindet sich ein Bürgerhaus mit einem reich verzierten Portal und einem Glasfenster, das eine Weintraube zeigt. Es wird vermutet, dass es sich um die Wohnung eines reichen Kaufmanns oder Patrons handelte, der sein Vermögen im Handel gemacht hatte. Der Prunk seiner Behausung zeugt von seinem sozialen Aufstieg

Die Kirche Saint-Martin, die dem sehr berühmten Bischof von Tours, der 397 starb, geweiht ist, ist eine der ältesten Pfarreien in Metz. Ein erstes Heiligtum befand sich an dieser Stelle zur Zeit der gallo-römischen Stadt Divodurum (früherer Name von Metz), aber das Baudatum ist unbekannt. Das heutige Gebäude weist mehrere Bauphasen auf: Der Narthex und das Kirchenschiff werden auf den Beginn des 13. Jahrhunderts datiert, während der Chor, die Apsis und das Querschiff auf eine zweite Baukampagne an der Wende vom 15. zum 16. Jahrhundert zurückgehen. Das Gebäude steht übrigens auf den römischen Mauern aus dem 3. Jahrhundert. Dieses gallo-römische Relikt kann man zu beiden Seiten des Portals bewundern. Ein Großteil des Glasschmucks stammt ebenfalls aus der Zeit der Renaissance. Jahrhundert wurden die alten Glasfenster in der Apsis durch ein Ensemble ersetzt, das dem Talent des Metzers Laurent-Charles Maréchal zu verdanken ist, und der Turm wurde rekonstruiert. Die niedrigen und dunklen Gewölbe des sogenannten Narthex bieten sich dem Besucher beim Betreten der Kirche als erstes: Die massiven Pfeiler und die starken Rippen verraten noch den romanischen Einfluss, während hier und da Elemente auftauchen, die für die gotische Architektur charakteristisch sein werden. Wenn Sie das Kirchenschiff hinaufgehen, sehen Sie das Kreuz des Querschiffs. Es ist der Chor des Gebäudes und wird von vier massiven Pfeilern eingerahmt, die sich in einem Zug bis zu den Gewölben hochziehen. Man kann dieses Gebäude nicht verlassen, ohne die geschnitzte Gruppe der Geburt Christi (linker Arm des Querschiffs; 14. Jahrhundert), die Nollet-Orgel mit ihrem Gehäuse aus dem späten 18. Jahrhundert und das Ecce homo aus der Kapelle unter dem Turm zu bewundern.

Wie wäre es mit Ferien auf dem Bauernhof? Dieses Konzept wird Ihre Kinder überzeugen, die Schule zu schwänzen! Odile und Luc Muller, Biobauern, empfangen Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren während der Schulferien, aber auch mittwochs für Freizeitworkshops. Die Themen sind vielfältig und reichen vom Bio-Bauernhof über eine ausgewogene Ernährung bis hin zu Öko-Bürgersinn. Entdecken Sie die Welt des Bauernhofs mit seinen Fetisch-Tieren: Milchkühe, Kaninchen, Hühner... und natürlich der Esel, der Freund der Kinder! Möglichkeit zum Zelten vor Ort.