Zu besichtigen zu sehen Mahé

Dieser Wasserfall liegt unauffällig auf den Anhöhen von Port Glaud. Von dem 1700 m langen Weg, der von der Kirche Saint-Pierre-et-Saint-Paul aus den Hang hinauf führt, sind es nur zwanzig Minuten zu Fuß (oder knapp fünf mit dem Auto), um bis zu diesem schönen Wasserfall von Ilette aufzusteigen.

Auf der Independence Avenue markieren eine geschnitzte Seekuh (ein Dudong) und ein Krokodil den Eingang: Willkommen im Naturhistorischen Museum, wo man Sie daran erinnern wird, dass die Sümpfe des Archipels einst von Salzwassersauriern heimgesucht wurden. Im Jahr 1775 war ein Krokodil, das auf La Digue (das seine Anse Caiman hat) getötet wurde, vier Meter lang und hatte einen Umfang von drei Metern um den Bauch herum! Dieses kleine, unscheinbare Museum erinnert auf gutmütige Weise an die Flora und Fauna der Seychellen, von naturalisierten Schildkröten bis hin zu Pottwalkiefern (über zwei Meter!) und riesigen Korallen in Weihwasserbecken. Besonders zu bewundern sind ein riesiger, 18 kg schwerer Cocofesse und ein sehr ungewöhnlicher, da dreilappiger Cocofesse. Auch die Vögel werden nicht vergessen, denn ein Gerät ermöglicht es, auf Knopfdruck die Gesänge von sieben seltenen Zwazos des Archipels zu hören: Zirondel und Tok Tok, Zwazo Bannannann und Timerl Dezil, Schwarze Witwe, singende Elster und Eule. Die erste Etage ist weitgehend der britischen Künstlerin Marianne North (1830-1890) gewidmet, die als erste diesen paradiesischen Archipel malte, wobei etwa 40 Reproduktionen ihr Talent belegen. Auf derselben Ebene befindet sich eine Kinderecke, in der Kinder malen und zeichnen, Sand sieben oder mit Knetmasse spielen können, um einen Reken (Hai), eine Kurpa (Schnecke), eine Krabbe oder eine Lezar (Eidechse) zu formen. Ein Besuch lohnt sich also, wenn man sich mit seinen Sprösslingen auf Mahé aufhält. Außerdem kann man sich Bücher und Videos zu seychellischen Themen wie Aldabra oder Cocos de Mer anschauen. Es gibt auch Ausstellungen (Reptilien, fleischfressende Pflanzen...).