Die besten Museen Indre

Das Museum befindet sich in einem alten Haus, gleich neben dem Haus, in dem der große Abenteurer siebenundzwanzig Jahre lang gelebt hat und in dem er gestorben ist. Henry de Monfreid (1879-1974) war ein Abenteurer, Schriftsteller (70 Romane) und Aquarellist: eine Persönlichkeit, die es zu entdecken gilt! Das Museum zeigt Aquarelle und persönliche Erinnerungsstücke des Schriftstellers. Videomontagen zeigen außerdem seine zahlreichen Reisen.

Dieses Museum erzählt von der ganzen Brenne. Es bietet eine großartige Sammlung von über 800 Vögeln aller Größen und zeigt, wie das Leben in der Brenne früher war. Man findet hier geologische Studien eines Prähistorikers aus der Region und Modelle von Landhäusern. Die Präsentation der metallurgischen Aktivitäten von der gallischen Zeit bis zur Zeit der großen Schmieden ist sehr lehrreich (animiertes Modell). Es werden das System der Teichketten und die Aktivitäten in dieser feuchten Region erläutert. Bewundern Sie das sehr große Modell der Burg Naillac, wie sie im 15. Jahrhundert ausgesehen haben muss. Und genießen Sie den Blick auf die Stadt. Temporäre Ausstellung von Juli bis September.

Dieses Museum stellt eine Ergänzung zum Besuch von Nohant dar, indem es an die Familie von George Sand und ihre Freunde erinnert. Zu sehen sind Gegenstände aus dem Besitz der Familie, Briefe und Entwürfe von George Sand, Stiche ihres Sohnes Maurice sowie Gemälde der Schule von Crozant (Fernand Maillaud, Paul Rue, Henri Coutant). Es ist im Kerker der Chauvignys (15. Jh.) untergebracht und daher weder für Rollstühle noch für Kinderwagen zugänglich. Außerdem kann man eine erstaunliche Sammlung naturalisierter Vögel bewundern. Es werden pädagogische Führungen organisiert.

3 Museen in 1: Das ist das Konzept der drei Museen von Prissac! Sein erster Schwerpunkt - Landmaschinen - zeigt über 500 Exponate vom kleinsten Handwerkzeug bis zum Mähdrescher. Der zweite Pol - L'espace Gutenberg - durchläuft fünf Jahrhunderte der technischen Entwicklung im Bereich des Buchdrucks. Ländlicher Postbote - Der dritte Pol zeigt 150 Jahre Postgeschichte im Berry. Im ersten Stock verfügt das Museum über einen Raum für Sonderausstellungen, in dem 2014 das Werk des in der Gemeinde Prissac ansässigen Kettensägenschnitzers Patrick van Ingen gezeigt wurde.

Im Museumsladen ist die sehr gut restaurierte Industrieeinrichtung (Metalltreppe und breite Öffnungen) erhalten geblieben. Er bietet Krawatten, Manschettenknöpfe, T-Shirts und sehr hübsche Stoffspielzeuge zum Verkauf an. Das Thema Mode wird auch in Spielheften und Büchern umgesetzt. Bei Ausstellungen wiederum gibt es fast immer hochwertige Publikationen zu den Themen Mode, Bekleidung, Patchwork sowie eine große Auswahl an Postkarten.

Wie die meisten Häuser der Grande-Rue in der Oberstadt stammt auch das Haus der Amis du Blanc aus dem 15. Es ist ein kleines Museum für Volkskunst und -traditionen, das das Alltagsleben im 19. und ganz frühen 20. Man findet hier die Rekonstruktion eines berrichonischen Interieurs, das Handwerk der Holzschuhmacher und Schuhmacher, die Waschfrauen, den Apotheker, die Schule von Jules Ferry und die Fahrräder als Andenken an die Fahrradfabrik Dilecta. Es gibt auch eine neue Ausstellung, die die Fahrradindustrie von Blançois sowie das professionelle Sportteam Dilecta nachzeichnet. Begeisterte Freiwillige führen die Besucher durch das Museum.