TÖRTEN
Lesen Sie mehrAuf der Entdeckung des Bauhauses muss man durch den Stadtteil Törten (im Süden der Stadt) streifen, wo zwischen 1926 und 1928 314 Einfamilienwohnhäuser nach den Prinzipien des Bauhauses gebaut wurden. Was auch immer man von der Ästhetik dieses Genres halten mag, man wird an den Quellen der zeitgenössischen Architektur in Europa sein. Im Museum kann man eine Broschüre kaufen, die die Geschichte der Häuser erzählt und den Besucher durch das Viertel führt. Viele der Häuser sind immer noch verlassen, ein Erbe der Vernachlässigung durch das kommunistische Regime und des Verlusts der Vitalität Dessaus nach der Wiedervereinigung.
MARKTKIRCHE UNSER LIEBEN FRAUEN - KIRCHE NOTRE-DAME
Spätgotische Kirche, die im historischen Zentrum der Stadt errichtet ...Lesen Sie mehr
HALLESCHER DOM - LA CATHEDRALE
Weiße gotische Kathedrale mit einem Portal aus dem 14. Jahrhundert und ...Lesen Sie mehr
HÄNDEL-HAUS - HÄNDELS GEBURTSHAUS
Angenehmes Museum im Haus des brillanten Barockkomponisten Georg Friedrich ...Lesen Sie mehr
BEATLES MUSEUM
Museum, das der legendären englischen Popgruppe gewidmet ist und jedes ...Lesen Sie mehr
WÖRLITZER PARK
In Wörlitz angesiedelte Seite mit einem kleinen Schloss, einer Villa, ...Lesen Sie mehr
SÜSSER SEE - LAC DE SÜSSER
Lesen Sie mehrAuf dem Weg von Halle nach Eisleben ist der Süsser See leicht zu sehen. An seinem nordwestlichen Ufer befindet sich die prächtige Silhouette des mittelalterlichen Renaissance-Schlosses Seeburg, eines der größten Schlösser Mitteldeutschlands.
DOM SANKT-PETER UND PAUL - KATHEDRALE SAINT-PETER UND SAINT-PAUL
Lesen Sie mehrEin Besuch in Naumburg lohnt sich auf jeden Fall. Naumburg besitzt eine der schönsten Kathedralen Deutschlands, ja sogar Europas, wenn man manchen glauben darf! In diesem bedeutenden religiösen Monument von großer Schönheit und Feinheit vermischen sich spätromanische und frühgotische Stilelemente. Sie besitzt die Strenge der Romanik, die den Stein, die Reliefs und die Skulpturen so sehr zur Geltung bringt und den Orten Intimität und Nähe verleiht; aber sie ist auch stark durch die Erhabenheit und Größe der Gotik. Der Baubeginn geht auf das Jahr 1213 zurück, aber die Kirche wurde bis ins 19. Jahrhundert hinein verändert. Einer ihrer Hauptbeitragsleistenden, dessen bürgerlicher Name heute leider unbekannt ist, wird als Naumburger Meister, Meister von Naumburg, bezeichnet. Dieser Bildhauer machte sich selbst zum Meister eines außergewöhnlichen Kunstwerks. Denn neben den beiden Chören, den vier Türmen und den schönen romanischen Krypten rührt ein großer Teil des Ruhms des Doms von den erstaunlichen Skulpturen der zwölf Stifter im Westchor her, die der Meister in den 1260er Jahren anfertigte. Diese beunruhigenden Statuen, insbesondere das unglaublich echt aussehende Paar Ekkehard und Uta, sorgten für die schönsten Stunden des deutschen romantischen Gesangs. Außerdem sind zwei sehr schöne Altarbilder und ein prächtiger Fries zu sehen, der die Passion Christi nachzeichnet. Ein Besuch des Doms, der ehemaligen Residenz der Bischöfe von Naumburg, die religiös über eine bedeutende Region herrschten, die den Süden des heutigen Sachsen-Anhalts und Teile von Sachsen und Thüringen umfasste, bis die Region in den 1540er Jahren protestantisch wurde, verdient es, sich mit jedem Teil des Gebäudes zu befassen, da sein Inneres so reich und von grundlegender historisch-künstlerischer Dimension ist. Die Pracht des Doms diente Deutschland 2015 als starkes Argument, um das geografische Gebiet der Saale-Unstrut (mit Naumburg als Herzstück) auf die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes zu setzen.