Die besten Museen Åland

Die lokalen Sitten und Gebräuche werden mit acht verschiedenen Themen gewürdigt: Fischerei und Jagd, Landwirtschaft, Wikingerursprung, Alltag, Seefahrt, Städte, Kriege und die Autonomie der Åland-Inseln. Ein sehr umfassendes Museum, das einen guten Einblick in die Geschichte der Inseln und die Lebensweise ihrer Bewohner bietet.

Das kürzlich renovierte Kunstmuseum, das an das Museum für Ortsgeschichte angrenzt, sammelt Werke aus dem 20. und 21. Jahrhundert mit wechselnden Ausstellungen. Die Åland-Inseln haben schon immer Künstler angezogen und einige berühmte Maler haben sich hier niedergelassen. Zu sehen sind einige sehr schöne Gemälde von Joel Pettersson (1892-1937), Victor Westerholm oder Guy Frisk. Im Heimatmuseum können Sie sich über die Geschichte der Inseln informieren.

Dieses vollständig renovierte Museum zeigt die Seefahrtsgeschichte Ålands. Sehr schöne Galionsfiguren und Schiffsmodelle. Besuchen Sie das prächtige Segelschiff Pommern, einen wunderschönen Viermaster mit 29 Segeln. Es wurde von einer deutschen Firma in Schottland gebaut und fuhr 1903 zum ersten Mal zur See. Es wurde 1923 von Gustaf Erikson in Mariehamn gekauft. Während des Zweiten Weltkriegs segelte das Segelschiff zwischen England und Australien, bevor es wieder hierher zurückkehrte. Das Segelschiff, eines der größten der Welt, liegt nun im Westhafen vor Anker und ist in ein Museum umgewandelt worden.

Die durch die Breite ihrer roten Granitsteine beeindruckenden Ruinen einer riesigen Festung, die von den Russen zwischen Finby und Prästö errichtet wurde. Die Franzosen und Engländer zerstörten sie während des Krimkriegs 1854. Dies ist eine gute Gelegenheit für einen 13 km langen Spaziergang zwischen Bomarsund und Schloss Kastelholm. Rechnen Sie mit einer Gehzeit von 4 Stunden auf einer gut ausgeschilderten Route. Auf der gegenüberliegenden Insel Prästo befindet sich das kleine Bomarsund-Museum, in dem die Ergebnisse der Ausgrabungen ausgestellt sind.

Im Sommer 1886 lud der finnische Maler Victor Westerholm (1860-1919) befreundete Künstler in sein Haus auf den Åland-Inseln ein. Dies war der Beginn der "Önningeby-Kolonie", die 30 Jahre lang andauerte. Die Künstler ließen sich auf den umliegenden Bauernhöfen nieder, wo die allgegenwärtige Natur sie inspirierte. Das Museum zeichnet dieses Abenteuer nach: Lebensweise und Werke. Ausstellung zeitgenössischer Kunst und Poesieabende oder Musikkonzerte. Café und Laden.