Öffentliche Verkehrsmittel Deutschsprachige Schweiz

Seit den 1960er Jahren ist der Gipfel des Schilthorns mit einer Seilbahn erreichbar. Hier wurde das erste Drehrestaurant der Welt gebaut, das inmitten von Dreitausender- und Viertausendergipfeln platziert wurde. Berühmt geworden durch den James-Bond-Film Im Geheimdienst Ihrer Majestät, ist er zu einem echten Pilgerort und Ort für Erlebnisse wie den Besuch der Bond World geworden. Sie können in die Atmosphäre der berühmten Dreharbeiten eintauchen, sich im 360°-Restaurant niederlassen und während einer 45-minütigen Rotation zweihundert Gipfel betrachten und das unvergessliche Panorama genießen.

Die Moonliner-Nachtbusse, die donnerstags, freitags und samstags verkehren, verbinden den Hauptbahnhof mit den wichtigsten Punkten der Stadt. Sie sind sehr praktisch für Partygänger und fahren zwischen 1 Uhr und 4 Uhr morgens. Insgesamt werden 263 Gemeinden angefahren. Sie führen in die wichtigsten Schweizer Städte Thun, Solothurn, Interlaken, Bern und Biel. Hunderte von Fahrgästen nutzen das Moonliner-Netz jede Nacht. Es ist ein Konzept, das die kollektive Mobilität bevorzugt und eine bequeme, sichere und preisgünstige Heimkehr für die Nachtschwärmer gewährleistet.

Das Sesam-öffne-dich für ein Panorama auf 2 336 m Höhe, vom Schwarzwald bis zu den Berner Hochalpen. Die Standseilbahn, die Sie in 30 min dorthin bringt, erspart Ihnen den Aufstieg über die 11 674 Stufen der benachbarten Treppe (Weltrekord!), die dem Dienstpersonal oder einmal im Jahr den Teilnehmern des offiziellen Niesentreppenlaufs vorbehalten ist. Man kann an verschiedenen Haltestellen anhalten, um auf- oder abwärts zu wandern. Die Standseilbahn ist nicht das ganze Jahr über geöffnet, bevorzugen Sie daher die Sommermonate, um das Erlebnis zu genießen.

Von Luzern aus ist der Zugang einfach und das ganze Jahr über möglich. Parken Sie einfach auf dem Parkplatz unterhalb der Seilbahn oder fahren Sie mit dem Bus vom Zentrum aus dorthin. Der Aufstieg erfolgt in zwei Etappen. Zunächst fährt man mit Gondeln, die im Winter als Skilifte dienen, wenn die niedrigen Lagen mit Schnee bedeckt sind. Steigen Sie nicht bei der ersten Ankunft aus. Um zum Pilatus zu gelangen, müssen Sie bis Fräkmüntegg weiterfahren. Die Seilbahn fährt dann weiter bis Pilatus Kulm.

Mit der Zürich Card können Sie das gesamte Straßenbahn-, Bus-, Zug- und Schiffsnetz sowie die Seilbahnen in der Stadt und der Umgebung unbegrenzt nutzen. Freier Eintritt in die meisten Museen der Stadt sowie 10 % Ermäßigung in einer Auswahl von fast 20 Geschäften. Bei Vorlage dieser Karte bieten Ihnen über 30 Restaurants eine Überraschung wie einen Aperitif an. Die Karte ist am Flughafen, in der Touristeninformation im Hauptbahnhof, bei der Zürcher Schifffahrtsgesellschaft (VBZ) oder online erhältlich.

Die von den Zürchern geliebte Polybahn, diese alte Standseilbahn, die oft als Studentenexpress bezeichnet wird, befördert Besucher von Central auf die 176 m hohe Aussichtsterrasse (die Polyterrasse) zwischen der Technischen Hochschule und der Universität Zürich. Die beiden historischen roten Kabinen bieten Platz für 50 Personen bei einer Fahrt von 90 Sekunden. Um dorthin zu gelangen, können Sie vom Hauptbahnhof Zürich zum Central (Zentralplatz) laufen. Eine sehr schnelle Attraktion, die Sie bei Ihrem Besuch in der Stadt jedoch nicht verpassen sollten.

Der ZVV ist das öffentliche Verkehrsunternehmen, das das Bus-, Straßenbahn-, Flussschifffahrts- und S-Bahn-Netz in Zürich betreibt. Das Straßenbahn- und Busnetz ist extrem dicht, gut bedient und pünktlich. Diese Art der Fortbewegung ist ideal! Die Verkehrsmittel sind von 5:30 Uhr bis nach Mitternacht in Betrieb und werden dann von Freitag bis einschließlich Sonntag von den Nachtbussen und S-Bahnen abgelöst. Der Nachtverkehr läuft von 1 Uhr bis 9 Uhr (5 CHF Zuschlag).

Unglaublicher Seilparcours, der die beiden Gipfel Jakobsbad und Kronberg miteinander verbindet. Er wurde von der Gesellschaft der Seilbahn, die zu denselben Bergen führt, angelegt. Der Kronberg-Scheidegg-Chlepfhütte-Jakobsbad-Parcours ist zwischen 3 und 8 m hoch und besteht aus mehreren Routen mit sechs bis acht Stationen, die je nach gewünschtem Niveau unterschiedliche Schwierigkeitsgrade aufweisen. Um sie zu bewältigen, muss man mit der Seilbahn auf den Kronberg fahren. Im Winter wird die Strecke ebenfalls täglich präpariert.