Wanderungen Limousin

Dieser Weg wird hier als "sprechender Weg" bezeichnet. Um Ihrem Spaziergang im Freien eine lehrreiche Dimension zu verleihen, hat sich die Communauté de Communauté de communes Portes de la Creuse en Marche etwas ganz Besonderes einfallen lassen: Sie sollen mit Kopfhörern auf den Ohren das Leben der Waschfrauen in der Creuse von früher kennenlernen. Folgen Sie also dem Petit Battoir und hören Sie sich die Erklärungen zu den Orten an, an denen Sie vorbeikommen. So können Sie in Ihrem eigenen Tempo das kulturelle Erbe des Dorfes und seiner Umgebung erkunden!

Tarif: kostenlos, gegen Vorlage eines Ausweises und Unterzeichnung eines Leihvertrags.

Dauer: unterschiedlich; 30 Minuten Audioaufnahme.

Schwierigkeitsgrad: mittel.

Markierung: Petit Battoir.

Der sprechende Weg kann unter www.portesdelacreuseenmarche.fr heruntergeladen werden. Es gibt auch Topo-Guides, die in allen Rathäusern der Gemeindeverbände kostenlos verteilt werden.

Treffen Sie sich am Place Pierre-Ferrand zu dieser kurzen Wanderung, um den Weiler Arfeuille zu erkunden. Bevor Sie sich auf den Weg machen, können Sie sich beim Office de Tourisme de Vassivière den Topo-Guide (1 €) für die Route besorgen. Ansonsten verlassen Sie sich auf die gelbe Markierung, die Sie begleitet. Die Strecke ist einfach und führt Sie über Torfmoore bis zum Teich. Aber wissen Sie eigentlich, woher die Namen Arfeuille und Royère de Vassivière stammen? Während ersterer höchstwahrscheinlich vom lateinischen acrifolium (für "Stechpalme") abstammt, soll der Name Royère de Vassivière von den lateinischen Wörtern robre ("Eiche") und vaciver ("Weide") abgeleitet sein. Beide beziehen sich auf die großen Rodungsarbeiten, die zwischen dem 11. und 12. Jahrhundert durchgeführt wurden: Die Waldgebiete wurden in Ackerland umgewandelt, auf dem sich heute die beiden Ortschaften befinden.

Tarif: Kostenlos.

Entfernung: 4,5 km.

Dauer: 1 Stunde 45 Minuten.

Schwierigkeitsgrad: ziemlich leicht.

Markierung: gelb.

Dieser Rundweg, der in Corrèze (so heißt auch eine Gemeinde) beginnt und zu Fuß, mit dem Fahrrad oder sogar zu Pferd zurückgelegt werden kann, versetzt Sie in das Leben eines Müllers von früher zurück. Verlassen Sie die mittelalterliche Stadt und begeben Sie sich in den Weiler Neupont, wo Sie die Brotöfen mit ihren Schrägdächern sehen können. Achten Sie nun besonders auf den Weg, der vor Ihnen liegt: Die Müller benutzten ihn täglich, um zu den Mühlen zu gelangen, die hier und da entlang des Flusses Corrèze errichtet wurden. Folgen Sie dann der Richtung Bouysse und kehren Sie an der Kapelle Notre-Dame du Pont-du-Salut vorbei ins Dorf zurück.

Tarif: Kostenlos.

Entfernung: 5,3 km.

Schwierigkeitsgrad: leicht.