Die schönsten Parks und Gärten Laponie

Dieser 1 530 km² große Park ist einen Besuch wert, um einen Teil seines 40 km langen und 80 m tiefen "Grand Canyon" zu durchwandern. Er ist die größte Naturattraktion Nordlapplands. Man sollte ihn von Norden her, in der Nähe des schmalen Flusses Kevojoki, besuchen, um das schönste Panorama Kevos zu genießen. Es gibt zahlreiche markierte Wanderwege, auf denen man den Park und die Umgebung erkunden kann. Einen Blick auf die 26 m hohen Fiellu-Fälle sollte man sich nicht entgehen lassen.

Dieser Garten, der der Universität Tromsø gehört, ist vor allem ab dem Frühjahr und während des Sommers zu entdecken und besitzt alle Arten von arktischen Blumen aus allen Kontinenten. Für Enthusiasten und Liebhaber von Pflanzen und Bäumen. Eine Reihe von kleinen Vögeln besucht ebenfalls diesen schönen Ort. Ein hübsches Café, das im Sommer geöffnet ist. Wechselnde Ausstellungen manchmal im Garten. Ein erholsamer und sehr informativer Spaziergang für alle.

Fläche: 2 105 km². Der Park und die vier angrenzenden Schutzgebiete erstrecken sich von der norwegischen Küste und dem Melfjord im Westen bis zu der Bergkette entlang der schwedischen Grenze, die vom Svartisen-Gletscher bedeckt wird. Mit 370 km² ist er der größte Gletscher in Nordskandinavien. Die Birkenwälder beherbergen eine für den Breitengrad überraschend reiche Flora, und auf den Kalksteingebieten wachsen so seltene Arten wie der arktische Rhododendron.

Stabbursdalen ist ein Tal, das sich am Westufer des Porsangerfjords öffnet. Die Kiefern, die die Küste säumen, sind sehr alt, einige sind 500 Jahre alt. Das Tal verengt sich nach innen zu einer engen Schlucht, bevor es sich wieder zu sanften Hügeln ausweitet, auf denen nackter Fels zu Tage tritt. Die Landschaft mit ihren großen Moränenablagerungen erinnert an die Eiszeit. Der Fluss Stabburselva, der den Park bewässert, ist ein guter Lachsfluss.

Das auf der Insel Senja gelegene und von mächtigen, aus dem Meer aufragenden Bergen umgebene Tal ist größtenteils von Sümpfen und Bergbirken bedeckt. Die Kiefern, die sich mit ihren kriechenden und gequälten Formen an die Klippen der Küste klammern, tragen zum wilden Charakter dieses Ortes bei. Weit weniger bekannt als die Lofoten ist Senja, das auch heute noch von Menschenmassen verschont bleibt. Ein kleines Juwel, das aus dem Wasser aufgetaucht ist. Nur wenige Erschließungen. Fläche: 69 km².

Nur wenige Meter vom Ajtte-Museum entfernt, konzentriert sich der Garten hauptsächlich auf die Bergflora der Umgebung. Man schlendert über die Wege, genießt die Landschaft und entdeckt seltene Blumen in wunderbaren Farben. Der Garten wird mit großer Sorgfalt gepflegt und die Gärtner bemühen sich, in den Beeten kleine Ökosysteme der Bergregionen nachzubilden. Auch die Ethnobiologie wird angesprochen, die beschreibt, wie die Menschen im Norden Wildpflanzen nutzen.

Die Landschaft ist typisch für den hohen Norden Norwegens: Kiefern und Birken, Berge, Sümpfe und Seen, große Moränenablagerungen. Halbdomestizierte Rentiere bevölkern diese weiten Landschaften, die auch die vier großen Raubtiere Norwegens beherbergen: Luchs, Vielfraß, Wolf und Braunbär. Anfahrt über die 87, dann lokale Straße bis Frihetsli, dann Waldweg. Markierte Wanderwege. Nicht bewachte Berghütten. Fläche: 770 km², seit 1971 geschützt.