Locmariaquer "der Riegel des Golfs" erstreckt sich zwischen der Bucht von Quiberon im Norden und dem Golf von Morbihan im Süden. Die Pointe de Kerpenhir und das gegenüberliegende Port-Navalo bilden den Riegel, der den Golf abschließt. Hier steht eine Statue der Jungfrau Maria, die die Seeleute beschützt, daher der Name "der Ort, an dem Maria wohnt" auf Bretonisch. Hier wird seit Jahrtausenden Geschichte geschrieben und die zahlreichen megalithischen Überreste zeugen davon. Als Mitte des 19. Jahrhunderts die natürlichen Austernbänke erschöpft waren, beauftragte Napoleon III. den Wissenschaftler Coste damit, die alarmierende Verarmung durch Forschungsarbeiten einzudämmen, aus denen die Technik des Einfangens der Brut und später die der Aufzucht in Austernparks hervorging. So wurde Locmariaquer auf natürliche Weise zur Wiege der Austernzucht. In den 1970er Jahren bedeutete das Auftreten eines Parasiten namens Martella fast das Ende der flachen Auster. Daraufhin wandten sich die Austernzüchter der aus Japan importierten Gigas-Auster zu, die heute von etwa 40 Betrieben in der Gemeinde gezüchtet wird. Was das Kulturerbe betrifft, so kann man insbesondere den Dolmen des berühmten Table des marchands, den Grand Menhir Brisé, den Mané-Réthual, den Mané-Lud sowie den Dolmen von Kerlud, die Pierres plates, den Ma-er-Letionec oder auch den Tumulus von Er Grah entdecken...

Was kann man besuchen Locmariaquer?

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