Die ehemalige Korsarenstadt Roscoff profitiert von einem Mikroklima, das sie zu einem der Hotspots der Nordküste macht. Der noch immer aktive Fischereihafen mit seiner Fischauktionshalle ist ein Ort, den man mindestens einmal erlebt und besucht haben muss, bevor man in einem der Restaurants mit Blick auf den Hafen den Fang des Tages probiert. Der Hafen ist ein Umschlagplatz für die britischen und irischen Inseln und Ausgangspunkt für Reisen zu anderen Kulturen, was dazu beigetragen hat, dass er seit der Antike ein wichtiger Ort für den Warenaustausch war und den Wohlstand der Einwohner steigerte. Im Mittelalter, als die Schiffswerften in vollem Gange waren, handelten Händler mit Leinen und Salz gegen Wein aus Spanien und andere Lebensmittel. Schöne Häuser aus dem 16. und 17. Jahrhundert, die aus Granit gebaut und mit originellen Dachgauben und Wasserspeiern versehen sind, erinnern an diese blühende Vergangenheit. Die Wirtschaft von Roscoff verlagerte sich später auf den landwirtschaftlichen Bereich. Zunächst einmal hatte der Anbau von Zwiebeln einen entscheidenden Einfluss auf die Geschichte der Stadt und ihrer Bewohner, was im Maison des Johnnies dokumentiert ist. Auch andere Gemüsearten, die für die Produktion in León repräsentativ sind, wie Artischocken und Blumenkohl, werden auf den Feldern rund um Roscoff angebaut. Ab dem 19. Jahrhundert entwickelte sich Roscoff zu einem beliebten Badeort, vor allem dank der gleichzeitigen Eröffnung des Meeresinstituts Rockroum, wodurch die Stadt Roscoff zum ersten Thalassotherapiezentrum Frankreichs wurde. Die schönen, wilden und geschützten Strände ziehen immer wieder Urlauber an.

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Port de Roscoff S. NICOLAS - ICONOTEC

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