ZONA ARQUEOLOGICA EL CÓPORO
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Archäologische Zone mit Überresten von zeremoniellen Plätzen, Säulen, die das Dach halten, und pyramidenförmigen Basen auf dem Gipfel des Cóporo
Der Eingang zur archäologischen Zone erstreckt sich einige Kilometer vom Schalter des kleinen Museums der Stätte entfernt, das die Besucher empfängt. Die Ausgrabungsstätte gilt als eine der wichtigsten im Bundesstaat Guanajuato. Sie werden auf dem Rücksitz eines Kleintransporters dorthin gebracht. Man hat die Wahl zwischen mehreren Fahrten: Die kurze dauert etwa eine Stunde und führt nur zu den Plattformen am unteren Ende des Felsgipfels. Wenn Sie hinaufsteigen möchten, um den Rest der Bauten zu sehen, dauert die gesamte Tour 2-3 Stunden (da der Weg steil ist, kann der Zugang in der Regenzeit eingeschränkt sein). Um zur Stätte zu gelangen, durchqueren Sie zunächst einen schönen Wald mit hohen Nopales (Kakteen, aus denen die Frucht namens Tuna gewonnen wird). Zunächst gelangt man auf ebenem Gelände zu den ausgegrabenen Wohneinheiten (bislang wurden nur 5% der Stätte ausgegraben). Danach geht es leicht bergauf bis zur Plaza del Ocaso , den Überresten der großen zeremoniellen Plätze, von denen noch einige ihrer ursprünglichen Mauern erhalten sind. Über eine große Fläche verteilt finden sich Reste von Säulen, die ein Dach halten sollten, was an die noch nördlicheren archäologischen Stätten La Quemada und Altavista (Zacatecas) erinnert. Von hier aus führt ein steiler Weg hinauf zum Gipfel des Cóporo, wo sich die Überreste der pyramidenförmigen Grundmauern dessen erheben, was der exklusivste Bereich der großen Stadt gewesen sein muss. Von überall aus hat man einen herrlichen Blick auf die umliegenden weiten Halbwüsten.