DOMAINE DE CHAMPGRENON
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Als Zeugnis einer reichen Geschichte ist die Domaine heute ein 17 Hektar großer Landschaftspark, der zum Spazierengehen einlädt und Schauplatz zahlreicher Großveranstaltungen ist.
Vom Schloss Champgrenon (1920 abgerissen) sind nur noch Überreste erhalten. Insbesondere die Porte du Couchant, ein wunderschönes Gebäude, dessen Giebel "Champgrenon, temple des Muses et d'Apollon" zeigt, zu Ehren des ersten Besitzers: Aimé de Rymon (1573-1645), Staatsanwalt des Königs.
Durch Heirat ging das Anwesen in den Besitz der Familie de Rambuteau über, die es aufwertete: ein neues, nach Osten ausgerichtetes Schloss, ein Landschaftspark, der von Jean-Marie Morel, dem Schöpfer zahlreicher nationaler Parks und Gärten, angelegt wurde, ein Eiskeller und eine Orangerie. Die Persönlichkeit des Comte de Rambuteau (1781-1869), Kammerherr von Napoleon I. und Präfekt des Departements Seine, strahlt noch heute auf Champgrenon aus.
1997 begann die Stadt Charnay-lès-Mâcon als neue Eigentümerin mit der Restaurierung des vorhandenen Kulturerbes: Abendrottor, Eiskeller, Eingangspavillon, Wirtschaftsgebäude, Brunnen... und machte es zu einem Ort für kulturelle Veranstaltungen. Es wird ein grünes Theater und später eine Freilichtbühne für die Veranstaltungen am 14. Juli, das Festival Musik'O Pluriel oder auch die Rendezvous de l'été geschaffen.
Seit Juli 2008 beherbergen die alten Bauernhofgebäude der Domaine die ehemalige "mechanische Ölmühle Mazoyer". Besucher können dort die alten, restaurierten Mechanismen sowie das Know-how dieses heute in der Gemeinde ausgestorbenen Handwerks entdecken.
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