Innichen mit seinem malerischen Platz San Michele, der bunte Fassaden im Tiroler Architekturstil wie in Österreich aufweist. Zwar lebten hier schon die Kelten und später die Römer, die an der Via Augusta den Weiler Littamum errichteten, doch erst im Mittelalter erlangte die Stadt strategische Bedeutung. Das der Grenze zugewandte ehemalige religiöse Zentrum der Benediktinermönche im 7. Jahrhundert hatte die Aufgabe, die benachbarten, noch heidnischen Slawen zum Christentum zu bekehren. Im Dorf befindet sich unter anderem die Collegiata di San Candido. Das Dorf wurde mit der Zeit zu einem Urlaubsort für eine wohlhabende Elite, sowohl im Sommer als auch im Winter.

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