COSPUDENER SEE

Der Cospudener See (4,36 km2) wurde in wenigen Jahren zum kleinen Meer von Leipzig. Er war das erste der vom Braunkohletagebau hinterlassenen Löcher, das geflutet wurde, um einen See mit klarem Wasser zu schaffen. Auf dem Gebiet der Gemeinden Markkleeberg und Zwenkau gelegen, erstreckt er sich buchstäblich vor den Toren der Stadt Leipzig, direkt südlich des Auenwaldes und bildet einen romantischen Ausläufer der grünen Schlagader der Stadt. Vernetzt mit den Kanälen der Elster und der Pleiße, aber bald auch mit seinem kleinen großen Bruder im Süden, dem Zwenkauer See, ist er das Zentrum eines gewaltigen Erholungsgebiets, in dem Wassersportler voll auf ihre Kosten kommen können. Die Leipziger lieben es, bei schönem Wetter an den Stränden zu faulenzen und auch außerhalb der Saison den fast skandinavischen Charme des kleinen Hafens zu genießen. Der "Cossi", wie er von den Leipzigern genannt wird, begann seine Geschichte 1981, als an dieser Stelle ein neuer Tagebau eröffnet wurde. Anfang der 1990er Jahre wurde er stillgelegt und durch die Umleitung von Wasser aus der Pleiße und der Elster geflutet, bis er im Jahr 2000 seinen Höchststand erreichte.

Seine Hauptspots:

Der Yachthafen, Pier 1, der in einem aus Dänemark und Schweden entlehnten Architekturstil erbaut wurde. Dieser Jachthafen hat viel Charme mit seinen Stegen und Restaurants, die das Wasser überblicken. Im Wassersportzentrum sind Clubs und Geschäfte untergebracht, die die Ausübung von Wassersportarten wie Segeln, Rudern, Kanu, Kajak, Ruderboot, Tauchen usw. erleichtern sollen

Der Nordstrand. Dies ist der Strand, der Leipzig am nächsten liegt. Er ist sehr groß, hat eine Strandbar und feinen Sand. Er ist der meistbesuchte Strand und wird an Sommerabenden zum Schauplatz riesiger Partys.

Die Oststrände. Vom Hafen bis Nordstrand ist das Ufer ein riesiger Strand, der an verschiedenen Stellen mehr oder weniger breit ist. Der Rad- und Wanderweg entlang des Strandes ermöglicht es, den Strand hinaufzuklettern und sich einen geeigneten Platz auszusuchen, um sich niederzulassen.

Die Westküste ist wilder und bewaldeter. Sie ist ideal für Spaziergänge und zum Eintauchen in eine naturnahe Umgebung.

Die Bistumshöhe ist eine leichte Erhebung, auf der ein origineller Aussichtsturm errichtet wurde. Man kann ihn besteigen und die Seenlandschaft kilometerweit überblicken. Zu seinen Füßen grasen oft Bisons, die zu einer Zucht gehören, die auf einer nahe gelegenen Farm beheimatet ist.