Dieses ebenfalls in der Provinz Badajoz gelegene kleine Dorf mit knapp 850 Einwohnern wurde von Ferdinand III. bei der Rückeroberung der Gebiete von Feria bis Llerena zurückerobert und dem Orden von Santiago anvertraut. Seine Blütezeit erlebte es im 16. Jahrhundert, als einige Landeskinder aus Amerika auswanderten und zurückkehrten. Heute kann man bei einem Besuch dieses Dorfes die Entdeckung der vom Santiago-Militärorden hinterlassenen Denkmäler fortsetzen, aber man kommt vor allem hierher, um den Altaraufsatz des Divino Pastor zu bewundern, eines der bedeutendsten Ensembles der Extremadura, das Spätgotik und Frührenaissance miteinander verbindet. Auch die neue Plaza de Toros, die 2015 eingeweiht wurde, ist einen Besuch wert.

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