IONA-NATIONALPARK
Iona-Nationalpark mit einer großen Tierwelt wie Pflanzenfressern, Oryxantilopen, Hyänen, Straußen und verschiedenen Antilopen.
Der Park wurde 1937 zunächst als Jagdgebiet ausgewiesen und 1964 unter der Kolonialverwaltung zum Nationalpark erklärt, was ihn heute zum ältesten Park des Landes macht. Mit einer Fläche von 45.700 km2 hat der Park die ungefähre Form eines Dreiecks. Die drei Eingänge werden Tag und Nacht bewacht. Der vollständige Schutz der Tierwelt ist jedoch aufgrund der geringen menschlichen und materiellen Mittel schwierig.
Die natürlichen Grenzen des Landes sind die Atlantikküste im Westen, der Kunene-Fluss im Süden, der Curoca-Fluss im Norden und das Tchamalinde-Gebirge im Osten. Die Niederschlagsmenge nimmt ebenso wie das Relief deutlich zu, je weiter man sich von der Küste entfernt und die Gipfel des Granitmassivs erreicht.
Wie bei allen anderen Schutzgebieten und Nationalparks in Angola hört man auch hier den gleichen Satz: "Vor dem Krieg war dies die Region der Löwen, Leoparden, Elefanten und ..., und ...". Heute ist die große Tierwelt im Iona Park auf verschiedene Antilopenarten, Giraffen, Zebras, Seelöwen und einige seltene Leoparden reduziert. Allerdings hört man nachts bei den von Reiseveranstaltern organisierten Biwaks auch Hyänen. Wenn Sie am frühen Morgen in der Weite der Ebenen Oryxantilopen begegnen, Strauße im Sonnenuntergang am Strand entlanglaufen sehen oder Antilopen bewundern, die vor dem Hintergrund des Meeres von Fels zu Fels hüpfen, dann ist das in dieser vielfältigen und atemberaubenden Landschaft ein Moment der Gnade. Sind Sie bereit, den größten Nationalpark Angolas zu entdecken?
Wussten Sie schon? Diese Stellungnahme wurde von unseren professionellen Autoren verfasst.
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Meinungen der Mitglieder zu IONA-NATIONALPARK
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