Das auf einem Kalksteinsporn gelegene Dorf Posada bietet einen herrlichen Ausblick auf die Ebene und die Bucht von Su Tiriarzu. Seine bunten Häuser heben sich vom Grün der Berge ab, und seine engen Gassen zeugen von einer reichen und bewegten Geschichte, die bis in die Antike zurückreicht. Eine gefundene Herkules-Statue belegt, dass es bereits im5. Jahrhundert v. Chr. ein etruskisches Dorf gab. Papst Urban II. erwähnte das Dorf in einem offiziellen Dokument im Jahr 1095. Die Burg aus dem 13. Jahrhundert, die Posada überragt, diente während der Zeit des Judicats als Wohnsitz der Richter. Der Niedergang des Ortes begann im 14. Jahrhundert, als die Sarazenen ihre Überfälle häuften.

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