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MAUSOLÉE DES BAYRAKTARLAR

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Shkabaj, Batalioni Atlantiku, Mazgit, Kosovo
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Dieses osmanische Mausoleum (Tyrbja e Bajraktarit, Bayraktarlar turbe) befindet sich im Gazimestan Memorial Park, in der Nähe des serbischen "Denkmals der Helden des Kosovo". Es ist mit der Erinnerung an die Schlacht von Kosovo Polje im Jahr 1389 verbunden. Das Türbe (Mausoleum) ist ein achteckiges, 3,5 m hohes Gebäude mit einer Bleikuppel, auf der sich ein Alem (türkisch für "Banner") befindet, eine mit einem Halbmond verzierte Dachfirstspitze. Die 1791 und 1864 wieder aufgebaute und 2015 von der türkischen Entwicklungsagentur Tika renovierte Kirche beherbergt zwei durch die Fenster sichtbare Särge: die Särge zweier "Fahnenträger" von Murad I., die mit ihm in der Schlacht vom 15. Juni 1389 gefallen sind. Genauer gesagt soll es sich um den Fahnenträger( türkischbayraktar ) und den Schildträger (kalkan taşıyıcı) des Sultans handeln, doch das Grab wird als das der "Fahnenträger"(bayraktarlar, der Plural von bayraktar) bezeichnet. In einer prestigeträchtigen Funktion war der bayraktar des Sultans ein hochrangiger Offizier, der in der osmanischen Armee großes Ansehen genoss.

Ort der Sufi-Pilgerfahrt. Nach türkischer Tradition soll der hier begrabene Fahnenträger Gazi Mestan geheißen haben, nach dem das gesamte Gebiet benannt wurde, das Gebiet, in dem sich das "Denkmal für die Helden des Kosovo" und der Gedenkpark befinden. Da der Soldat Mitglied einer Sufi-Bruderschaft (religiöser Orden der mystischen Strömung des Islam) war, wurde die Stätte zu einem Pilgerort, der noch immer von den Derwischen von Pristina gepflegt wird. Ein alter Sufi-Friedhof befindet sich noch immer gegenüber dem Mausoleum auf der anderen Seite der Straße. In der Realität bleibt es ein Rätsel, wer die beiden Soldaten waren, die im Mausoleum beigesetzt wurden. So ist beispielsweise nicht bekannt, ob sie in der großen Schlacht von Kosovo Polje im Jahr 1389 oder in der anderen gleichnamigen Schlacht zwischen den Osmanen und ihren serbischen Verbündeten und den ungarischen und rumänischen Truppen am 17. und 20. Oktober 1448 fielen. Der mit historischen und religiösen Symbolen beladene Ort wird regelmäßig ins Visier genommen. Seit dem Kosovokrieg wurde er mehrfach geschändet, zuletzt im Jahr 2017. Aus diesem Grund ist er häufig für Besucher geschlossen. Die Täter sind unbekannt: serbische Nationalisten oder sunnitische Extremisten, die gegen die Sufis sind? Auch wenn das Mausoleum von vielen Geheimnissen umgeben ist, ist es auch von Müll umzingelt. In der Nähe befindet sich nämlich eine der vielen illegalen Mülldeponien Pristinas.


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