MONASTÈRE SAINT-NICOLAS-D'ANAPAFSAS
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Das Kloster St. Nikolaus von Anapafsas ist das erste Kloster, auf das man stößt, wenn man das Dorf Kastraki in Richtung Meteora verlässt.
Es ist das erste Kloster, auf das man stößt, wenn man das Dorf Kastraki in Richtung Meteora verlässt. Der Name Anapafsas war wahrscheinlich der Name eines der Besitzer des Klosters. Hier kann man vor allem die schönen Fresken des kretischen Malers Teophanis aus dem Jahr 1527 bewundern. Von außen scheint das Nikolauskloster mit dem Stein zu verschmelzen. Das Kloster wurde auf einem kleinen, an der Spitze schmalen Felsen errichtet. Im Inneren sind die besonders beengten Räume in übereinander liegenden Stockwerken angeordnet. Nach einer kleinen Steigung und einigen in den Fels gehauenen Stufen erreicht man den Eingang des Klosters. Die Treppe gegenüber dem Laden führt zur Kirche St. Nikolaus von Anapafsas mit ihren wunderschönen Fresken. Der um 1500 auf Kreta geborene Teophanis Strelitzas oder Baltas, der diese Fresken schuf, wurde schon früh mit der Hagiographie vertraut gemacht. Obwohl er verheiratet war und zwei Kinder hatte, führte seine religiöse Sensibilität dazu, dass er sich in die Soutane kleidete und seine Leidenschaft an seine Söhne weitergab, die zu den Fortsetzern seiner Kunst wurden.
Der erste Raum , den man betritt, ist der Narthex. Gegenüber auf der linken Seite kann man die Ikone der Jungfrau Maria und Jesus, der den großen Finger seiner Hand hält, bewundern. Weiter oben, an derselben Wand, sind die Entschlafung des Heiligen Nikolaus (ein eher seltenes Bild) und einige Szenen der Wunder Christi, darunter die Heilung des Blinden, dargestellt. Nicht zu übersehen ist an der rechten Wand die Darstellung von Adam, der den Tieren Namen gibt. Die Geschicklichkeit, mit der die Farben auf den Gesichtern der Heiligen wiedergegeben werden, ist außergewöhnlich, vor allem dank des Spiels mit hellen und dunklen Schattierungen, mit denen mal Festtagsstimmung und mal Trauer ausgedrückt werden kann.
Der zweite Raum ist die Apsis, in der man links die Jungfrau Maria sieht, die für die Gläubigen betet. Auf der Kuppel ist Jesus von zahlreichen Engeln umgeben, die den Kelch, den dreiarmigen Leuchter und den Cherub halten. Darunter erscheinen die Propheten und in den vier Ecken die vier Evangelisten. Verpassen Sie auch nicht die kleinen Ikonen, die Szenen aus dem Leben Christi gewidmet sind, wie die Taufe Jesu, den Palmsonntag, die Auferstehung des Lazarus und den Kuss des Judas.
Wenn man dieKirche verlässt, die Treppenstufen hinaufsteigt und so hoch wie möglich geht, hat man einen herrlichen Ausblick, insbesondere auf einen tiefer gelegenen Felsen, auf dem zwischen 1634 und 1653 das kleine Prodome-Kloster errichtet worden war, dessen Ruinen noch heute zu sehen sind.
Montée par des marches a travers la végétation
Parking très facile