MONASTÈRE AGHIOS STEPHANOS
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Das Kloster des Heiligen Stephanus ist das reichste aller Meteora-Klöster.
Das Kloster des Heiligen Stephan ist zwar das reichste aller Meteora-Klöster, aber auch das für Touristen am leichtesten zugängliche. Aus der Ferne sieht es wie eine Festung aus. Tatsächlich steht das Kloster, in dem heute ein Nonnenkloster untergebracht ist, auf einem Felsen, der durch eine Schlucht vom Berg getrennt ist. Der Zugang zum Kloster erfolgt über eine Steinbrücke.
Am Eingang des Klosters befindet sich ein Epigraph, das die Anwesenheit des Eremiten Jeremias im Jahr 1180 und den Bau der ersten Gebäude auf dem Vorgebirge im Jahr 1192 erwähnt. Die Geschichte des Klosters wurde später durch den Besuch des byzantinischen Kaisers Andronikos Palaiologos im Jahr 1333 geprägt. Begeistert von der herzlichen Aufnahme der Mönche schenkte er dem Kloster reichlich Land und Geld.
Im Jahr 1545 erlangte das Kloster seine Unabhängigkeit vom Bistum Staghi. 1798 wurde die Kirche des Heiligen Charalambos gebaut. 1850 baute das Kloster auf eigene Kosten die Konstantinschule in Kalambaka und spendete 80.000 Golddrachmen für den Bau einer Sekundarschule in Trikala. Im Jahr 1960 wurde das fast verlassene Kloster in ein Nonnenkloster umgewandelt und gedeiht seitdem.
Besuchen Sie uns. Die kleine Kapelle des Heiligen Stephanus, die im östlichen Teil des Klosters errichtet wurde, ist wegen ihrer Fresken einen Besuch wert, auch wenn einige von ihnen im Laufe der Zeit und durch einige unbarmherzige Invasoren stark beschädigt wurden. Sie bieten sehr schöne Darstellungen von Heiligen, darunter eine der herrschenden Jungfrau Maria. Auf beiden Seiten der Tür zum Narthex stehen die Engel Gabriel und Michael zusammen mit den Gründern des Klosters: Antonius Catacuzenes und Phlotéos. Die Kirche beherbergt außerdem einen Bischofsthron und ein Templum, die beide aus geschnitztem Holz gefertigt sind.
Die Kirche des Heiligen Charalambos hat die Form eines Kreuzes, das von einer zentralen Kuppel und zwei kleineren Kuppeln überragt wird. Es ist nicht sicher, ob Sie sie besichtigen können, da sie manchmal für Touristen geschlossen ist. Sie wurde 1798 erbaut.
Das Templum ist ziseliert und trägt Darstellungen von Tieren und Pflanzen. Der Bischofsthron und die Lesepulte sind mit Perlmuttmosaiken eingelegt. Auf dem Boden der Kirche ist ein Relief mit einem doppelköpfigen Adler eingemeißelt, der den von den byzantinischen Kaisern gewährten Schutz symbolisiert.
Im Refektorium sind einige wertvolle Gegenstände wie postbyzantinische Ikonen, Manuskripte, Priestergewänder usw. ausgestellt. Heute unterrichten die Schwestern des Heiligen Stephanus byzantinische Musik und religiöse Malerei.
Petite chapelle avec ses fresques
Superbe vue sur la petite ville de kalambaka