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Safaris gehören zu den Reisen, die das ganze Leben prägen. In einigen der schönsten Nationalparks oder Naturschutzgebieten der Welt bieten sie ein unvergessliches Erlebnis, einen Moment der völligen Harmonie mit der Natur und den Tieren, die sie bewohnen. Für Liebhaber von weiten Landschaften und wilden Tieren gibt es zahlreiche Schutzgebiete in Afrika, Asien oder auch Südamerika, in denen man sich mit Fernglas und Kamera in einen Geländewagen setzen kann, um Szenen von unglaublicher Schönheit zu beobachten und festzuhalten. Hier sind die 10 schönsten Safaris der Welt für Entdecker

1- Der Etosha-Nationalpark, Namibia

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In Namibia können Sie eine unglaubliche Safari in einem der einzigartigsten Tierreservate erleben. Der Estosha-Nationalpark liegt auf einer riesigen Salzpfanne. 1/3 der Fläche des Parks ist für Reisende zugänglich, die hier ein außergewöhnliches Ökosystem entdecken können. Obwohl das Land über weite Strecken des Jahres trocken ist, bilden sich in der Regenzeit immer wieder kleine Oasen. In diesen Wüstenlandschaften kann man Tiere wie Löwen, Zebras, Elefanten, Impalas, Giraffen und - für die Glücklichen - Spitzmaulnashörner beobachten

2- Der Krüger-Nationalpark, Südafrika

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Krüger ist der größte Tierpark Südafrikas. Er ist ein ideales Ziel für alle, die davon träumen, die Big Five aus nächster Nähe zu beobachten: Löwen, Elefanten, Büffel, Spitzmaulnashörner und Leoparden. Auf einem 20 000 m² großen Gebiet hat man außerdem die Chance, Geparden, Giraffen und Krokodile zu fotografieren. Insgesamt gibt es fast 150 Säugetierarten. Um sicherzugehen, dass das Wetter angenehm ist, empfiehlt es sich, von Mai bis Oktober zu reisen. Sind Sie also bereit, sich einen Kindheitstraum zu erfüllen und auf Entdeckungsreise zu gehen, um von einer atemberaubend schönen Tierwelt zu erzählen?

3- Der Ranthambore Nationalpark, Indien

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Wenn man an eine Safari denkt, denkt man oft an die unendlichen Weiten Afrikas, aber es gibt auch andere Kontinente, auf denen man sich dieser Praxis widmen kann. Der Ranthambore-Nationalpark befindet sich in Rajasthan, Indien. Zur Geschichte muss man wissen, dass das Gebiet früher ein privates Jagdrevier der Maharadschas von Jaipur war. Heute empfängt das Gebiet Entdecker aus aller Welt, die einem der prächtigsten Tiere der Erde begegnen wollen: dem Tiger. Außerdem gibt es hier 40 Säugetierarten, fast 320 Vogelarten und etwa 30 Reptilienarten. Erhaben!

4- Der Wilpattu-Nationalpark, Sri Lanka

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Bleiben wir in Asien und machen uns auf den Weg zum Wilpattu-Nationalpark. Er ist größer als der Yala-Nationalpark, beherbergt jedoch weniger Touristen und bietet daher einen intimeren und vertraulicheren Rahmen für eine Safari. Die Landschaft ist wunderschön mit grünen Wäldern, Wasserflächen, an denen sich die Tiere abkühlen, und unbefestigten Wegen. Der Park ist für seine Leoparden berühmt, aber auch Büffel, Makaken, Elefanten und Bären können hier ihren Weg kreuzen. Und nicht zu vergessen, den Kopf zu heben oder die Äste der Bäume abzusuchen, um bunte Vögel und Adler zu erspähen

5- Der South Luangwa Nationalpark, Sambia

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Es ist ratsam, eine Safari im South Luangwa Nationalpark zwischen April und November zu planen, da das Wetter dann mild und für lange Expeditionen geeignet ist. Die Wälder sind dann trocken, bevor sie während der Regenzeit grün und üppig werden. Der Nationalpark wird vom Luangwa und seinen Nebenflüssen durchquert, die eine wichtige Lebensgrundlage für die einheimische Tier- und Pflanzenwelt darstellen. Man hat das Vergnügen, hier zahlreiche Mopanebäume sowie majestätische Affenbrotbäume zu beobachten. Die Konzentration an Tieren ist eine der höchsten in Afrika. Man muss also immer die Augen offen halten, um Nilpferde, Krokodile, Löwen, Antilopen und Zebras zu sehen

6- Das Masai Mara Reservat, Kenia

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Obwohl das Masai-Mara-Reservat weltberühmt und daher sehr gut besucht ist, bleibt es einer der schönsten Orte, um eine Safari in Afrika zu machen. Oktober-November und Februar-März sind die besten Zeiten, um von den geringeren Besucherzahlen zu profitieren. Die Landschaft besteht aus weiten Grassavannenebenen, in denen sich Pflanzenfresser wie Antilopen, Gnus und Büffel angesiedelt haben. Giraffen und Elefanten bevorzugen die Waldgebiete, und in den hohen Bäumen entlang der Flüsse kann man häufig einen Geparden sehen. Und Löwen gibt es überall! In der Masai Mara findet die größte Tierwanderung statt, die es je gab.

7- Der Lauca-Nationalpark, Chile

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Der Lauca-Nationalpark, der von der UNESCO zum Biosphärenreservat erklärt wurde, ist einer der besten Orte für eine Safari in Südamerika. Ob mit dem Auto oder zu Fuß auf einer Trekking-Tour, das Gebiet ist eine Ansammlung von Schönheit und verspricht, den Besuchern die Augen zu öffnen. Man nimmt sich gerne die Zeit, um die Landschaft mit ihren hohen Gipfeln und schneebedeckten Vulkanen zu bewundern. Nicht zu vergessen die Seen des Altiplano, die ebenfalls einen unvergesslichen Anblick bieten. Die Tierwelt ist geprägt von Füchsen, Lamas, Pumas, Vicuñas, Nandus und Andenkondoren. Ein Tipp für die Beobachtung von Wildtieren: Stehen Sie früh am Morgen auf!

8- Der undurchdringliche Wald von Bwindi, Uganda

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Der geheimnisvolle, dichte Bwindi Impenetrable Forest ist ein 331 km² großer Primärwald, der tropisch und feucht ist. Die allgegenwärtige Feuchtigkeit erklärt sich durch die Tatsache, dass hier nicht weniger als fünf Flüsse entspringen. Außerdem gibt es hier etwa 160 verschiedene Baumarten. Dieses UNESCO-Weltnaturerbe ist ein Paradies für Primatenliebhaber, da das Gebiet ein Zufluchtsort für Schimpansen und Gorillas ist, die hier als wahre Herrscher herrschen. Im Süden des Parks kann man außerdem Elefantenherden und Antilopen sehen. Insgesamt leben hier Hunderte von Säugetierarten mit zahlreichen Vögeln und Schmetterlingen zusammen

9- Der Yala-Nationalpark, Sri Lanka

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Der 1938 gegründete Yala-Nationalpark ist ein beliebter Anlaufpunkt für alle, die in Sri Lanka eine Safari machen möchten. Seine Landschaften sind herrlich und bestehen aus Brackwasserlagunen, Seen und Trockenwäldern. Der Park beherbergt eine äußerst reiche und vielfältige Tierwelt. Hier gibt es Makaken, Büffel, Elefanten, Reptilien - Vorsicht, wer Angst vor ihnen hat - und viele Vögel. Der Star des Ortes ist kein anderer als der Leopard. Aber Vorsicht: Eine Safari ist keine Garantie dafür, dass man ihn zu Gesicht bekommt. Um ihn zu sehen, sollten Sie die Äste der Bäume und die großen Steinblöcke absuchen.

10- Der Ngorongoro-Krater, Tansania

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Um eine originelle Safari zu erleben, sollten Sie den Ngorongoro-Krater in Tansania ansteuern, da die Expedition in einer außergewöhnlichen Kulisse stattfindet: einer unberührten, perfekt runden Caldera, in der auf einer Fläche von 260 km² nicht weniger als 25.000 Säugetiere leben. Eine beeindruckende Dichte für die größte Konzentration von Wildtieren der Welt! Während der Trockenzeit ist die Konzentration am höchsten, aber eine Safari ist das ganze Jahr über magisch. Die Savanne, das Vulkangestein, die Vegetation und die Tiere, darunter Elefanten, Löwen, Gnus, Spitzmaulnashörner, Zebras, Flamingos und Nilpferde, bieten alles, was man braucht, um einen einzigartigen Moment zu erleben.