Yala (Ruhuna oder Ruhunu für diesen Teil des Parks, Yala East oder Kumana Nationalpark für den von der Ostküste aus zugänglichen Teil) ist der meistbesuchte Nationalpark Sri Lankas. Ruhuna ist in fünf Teile (Blocks I bis V) unterteilt, von denen nur Block I im südwestlichen Teil für den Tourismus geöffnet ist.Der Yala-Nationalpark ist berühmt für seine vielfältige Tierwelt, die typisch für die tropische Trockenwaldzone ist. Rund 400 Elefanten, darunter mehrere Hauer (Stoßzahnträger), etwa 40 Leoparden und einige Lippenbären sind die Hauptattraktionen des Parks. Hinzu kommen zahlreiche Vögel, Dam- und Rehwild, Affen, Krokodile, Mungos und andere Tiere. Vorsicht ist jedoch bei Leoparden geboten: Obwohl die Leoparden in Yala mehr als anderswo an die Anwesenheit von Menschen gewöhnt sind, ist es nicht immer garantiert, dass sie gesichtet werden können. Im Park gibt es auch Überreste, die zeigen, dass Yala von einer alten Zivilisation besiedelt wurde, die Teil des Ruhunu-Königreichs gewesen sein soll. In Situlpahuwa, das sich im südwestlichen Teil des Parks befindet, sollen bis zu 12.000 Menschen gelebt haben, darunter mehrere tausend buddhistische Mönche. Sein Tempel, der heute restauriert ist, ist Gegenstand einer großen jährlichen Pilgerfahrt. In der Nähe befinden sich Magul Vihara und Akasa Chaitiya, die aus dem Jahr 87 v. Chr. bzw. dem 2.

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