Chimanimani bezeichnet gleichzeitig eine Bergkette, einen Nationalpark und ein Dorf, das 148 km südöstlich von Mutare liegt. Es ist eine wahre Oase der Ruhe, ein Schmuckkästchen in den umliegenden Bergen. Historisch gesehen wurde Chimanimani 1892 von zwei Brüdern gegründet, die Thomas und Dunbar Moodie hießen. Der Name Chimanimani hat viel Tinte vergossen: Das Dorf änderte seinen Namen mehrmals, von Melsetter über Mandidzudzure bis hin zum ursprünglichen Begriff Chimanimani. Ursprünglich beschreibt der Begriff Tshimanimani, der in der Sprache der Manyika "zusammendrücken" bedeutet, die enge Schlucht, durch die der Musapa-Fluss seinen Weg zwingt. Was den Tourismus angeht, so gab es in dem Dorf viele Jahre lang keine wirklichen touristischen Aktivitäten. Heute ist es dank der neuen Dynamik der Chimanimani Tourist Association wie neu geboren: Besucher werden als Gäste empfangen, junge Führer wurden ausgebildet, die Gebäude werden besser instand gehalten, die Straßen sind viel sauberer und streunende Hunde wurden sterilisiert. In Chimanimani, das leicht zugänglich ist, gibt es einige Geschäfte, ein Postamt, eine Tankstelle und eine Bank. Für Reisende ist es der Ausgangspunkt für Expeditionen in die Umgebung und in den Nationalpark, und das Angebot an Unterkünften ist vielfältig. Chimanimani hat hingegen enorm unter dem Zyklon Idai gelitten, der die Region im März 2019 heimgesucht hat. So kamen dort fast 170 Menschen in den Überschwemmungen ums Leben.

Was kann man besuchen Chimanimani?

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Fotos und Bilder Chimanimani

Les alentours du village de Chimanimani. Clarisse LHEZ
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