2024

MONASTÈRE DE MORAČA (MANASTIR MORAČA)

Religiöse Gebäude
4.8/5
4 Meinungen

Dieses Kloster ist neben dem Kloster Ostrog und dem Kloster Piva eines der wichtigsten religiösen Bauwerke Montenegros. Es ist ein perfektes Beispiel für die mittelalterliche serbisch-orthodoxe Architektur und gehört zur serbischen Neo-Renaissance-Kunst. Sie wurde 1252 auf Befehl von Stefan Nemanjić, dem ersten gekrönten serbischen König (1217), gegründet und befindet sich an einem bukolischen Standort am Rande des Canyons des Flusses Morača in der Nähe eines Wasserfalls. Es besteht aus einem Konak (Wohnhaus der Mönche) und zwei Kirchen und beherbergt Wandmalereien und Ikonen von außergewöhnlichem Wert, darunter das Bild des Propheten Elias, der von einem Raben gefüttert wird, und das Bild von der Geburt Johannes des Täufers aus dem 12. Die Ikonen stammen aus dem 13. Jahrhundert und sind die einzigen, die aus dieser Zeit stammen. Im mittleren Teil des Gebäudes befinden sich wunderschöne Zeugnisse spätbyzantinischer Fresken, die sich hauptsächlich auf das Leben Christi konzentrieren. Imposante Porträts der großen Heiligen der orthodoxen Tradition vervollständigen das ikonografische Programm. Das Kloster wurde in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts von den Türken verwüstet, einige Jahre später restauriert und in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts zum Schauplatz einer wahren künstlerischen Renaissance. Drei bedeutende Maler dieser Zeit übten hier ihre Talente aus: der Priester Strahinja aus Budimlje (aus der Region Berane), der Mönch George Mitrofanović (1616 entstandene Fresken an der Westfassade des Gebäudes) und der Meister Kozma.

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2024

GORGES DE LA RIVIÈRE MRTVICA (REKA MRTVICA)

Natürliches Kunsthandwerk
5/5
1 meinung

Diese Schlucht liegt etwa 40 km von der Hauptstadt entfernt, 35 km vor Kolašin, und bietet eine gute Gelegenheit zum Wandern. An einigen sehr engen Stellen ist sie für ihren in den Fels gehauenen Pfad bekannt. Eine wunderschöne Wanderung von 12 km (Hinweg) auf einem gut markierten Weg führt zu ihnen. Obwohl die Wanderung recht lang ist, ist sie relativ leicht zu bewältigen, doch ist in den steilen Felswänden Vorsicht geboten.

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