TEMPLE DU MYSTÈRE
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Er war einer der größten und bedeutendsten taoistischen Tempel in China. Er wurde im Jahr 276 auf dem Gelände des ehemaligen Palastes von König Helu, dem Gründer der Stadt Suzhou, errichtet und blühte immer weiter auf.
Im 8. Jahrhundert wurde er in Kaiyuan-Tempel und im 10. Jahrhundert in Tianqing-Tempel umbenannt. Während der Jin-Invasion im Jahr 1012 brannte der Tempel nieder und wurde zwischen 1146 und 1179 wieder aufgebaut. Im Jahr 1371 wurde in dem Gebäude das Büro für taoistische Angelegenheiten untergebracht. Unter den Qing wurde der Komplex 1674 renoviert und erweitert, während des Taiping-Aufstandes jedoch erneut stark beschädigt. Die drei großen Hallen, die auf einer Nord-Süd-Achse ausgerichtet sind, sind noch immer in sehr gutem Zustand.
Die Eingangshalle wird im Osten vom Tor des Guten Glücks und im Westen vom Tor der erfüllten Wünsche flankiert. Drei gepflasterte Gänge führen dann zur Halle der Drei Reinheiten, einem 40 m hohen, 25 m tiefen und 46 m breiten Bauwerk, das von 32 Steinsäulen getragen wird. Auf der Rückseite befindet sich die Halle des Donnergottes.
Trotz zahlreicher Renovierungen hat der Tempel seinen beispielhaften Song-Stil bewahrt.