Zu besichtigen zu sehen Rosport

Die im romanischen Stil erbaute Girsterklaus-Kapelle, die sich durch ihren quadratischen Turm auszeichnet, wurde im 12. Jahrhundert errichtet. Mächtige Bögen, die aus farbigem (rötlich-braunem) Sandstein gebaut wurden, ruhen auf massiven Pfeilern. Die Steinaltäre stammen aus dem frühen 17. Jahrhundert und die Kanzel im Renaissancestil aus dem Jahr 1630. Die Marienstatue gehört zu den wenigen bemerkenswert gut erhaltenen Holzstatuen und stammt aus dem 13. Jahrhundert. Ein beruhigender Ort, der sowohl wegen seiner friedlichen Atmosphäre als auch wegen der Kunstwunder, die er beherbergt, einen Besuch wert ist.

Rosport beherbergt die einzige kohlensäurehaltige Mineralwasserquelle des Landes. Sie liegt am Rande der Vulkaneifel, die für ihre bis heute andauernde vulkanische Aktivität bekannt ist. Die Quelle wurde 1955 von dem Geologen Michel Lucius entdeckt und ab 1959 ausgebeutet. Das Logo des Unternehmens, ein Pferd, illustriert die Überquerung der Sauer auf dem Rücken von Pferden zu einer Zeit, als die erste Brücke noch nicht gebaut war. Die Produktionsstätte war vorübergehend für Besucher geschlossen und soll im Laufe des Jahres 2024 wieder für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.

Dieses Museum ist der wissenschaftlichen Forschung gewidmet, insbesondere dem Werk von Henri Tudor. Dieser Mann aus dem 19. Jahrhundert, der sich für Elektrizität begeisterte, war zu seiner Zeit ein genialer Vordenker und Schöpfer. Er war einer der großen Initiatoren des Bleiakkumulators und initiierte Forschungen und Versuche zur Beleuchtung der Städte. Ein pädagogischer, aber auch spielerischer Besuch mit Workshops zur elektrischen Energie, in denen Sie selbst aktiv werden. So lernen Sie, wie man Konfetti magnetisiert oder Strom herstellt, indem man in die Pedale tritt.