Zu besichtigen zu sehen Munshausen

Seine Grundmauern gehen auf das 13. Jahrhundert zurück. Der Turm besteht aus Ardenner Schiefer und die Fassaden des Kirchenschiffs sind mit dem für die Ardennen typischen weißen Putz verkleidet. Das Innere der Kapelle besteht aus einem einzigen Schiff mit drei Jochen. Der Schlussstein über dem Hochaltar zeigt das Wappen von Friedrich II. von Brandenburg. Das Altarbild auf dem Altar illustriert die Verherrlichung des Schutzheiligen der Kirche. Wandmalereien aus dem 15. und 16. Jahrhundert zeigen einen gekreuzigten Christus, die Symbole der vier Evangelisten und Flammenornamente in Polychromie.

Das Spielzeugmuseum, das sich früher im Herzen von Clervaux im Untergeschoss eines Hotels befand, ist umgezogen und nimmt nun seinen Platz in der ehemaligen Scheune des Robbesscheier-Geländes ein. Diese private Sammlung von 10 000 Stücken ermöglicht es, die Welt der eigenen Kindheit, aber auch die weiter entfernte Welt der Eltern und Großeltern wiederzufinden. So findet man Miniatur-Eisenbahnen und -Autorennbahnen, Puppen, Bleisoldaten, Schaukelpferde, Puppenhäuser und viele andere schöne Überraschungen. Eine magische Welt, die Sie mit Ihrer Familie entdecken können.

Es handelt sich dabei um den Informationspunkt des Naturzentrums Robbesscheier. Das Bureau Tourist Center verleiht unter anderem Fahrräder für einen halben oder einen ganzen Tag. Dort finden Sie eine Liste der angebotenen Workshops (Wolle weben, eine Skulptur schmieden, Brot backen, eine Kerze herstellen...) sowie die Öffnungszeiten und Preise. Sie können die Aktivitäten vor Ort oder über ihre Website buchen. Das Tourist Center organisiert auch maßgeschneiderte Programme für Gruppen.

Die Anlage wurde 1989 unter dem Namen "Domaine touristique du cheval de trait ardennais" gegründet und trägt seit 2013 den Namen Centre Nature Robbesscheier. Sie erstreckt sich über mehr als 6 ha und umfasst einen Entdeckungspark, Unterkünfte und ein Restaurant. Kinder lernen hier in mehreren Workshops die frühere luxemburgische Lebensweise kennen, wie z. B. das Brotbacken oder die Arbeit des Hufschmieds. Das Landgut organisiert außerdem Fahrradtouren, Wanderungen und Kutschfahrten.