SMITHSONIAN INSTITUTION
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Smithsonian verfügt über eine Terrasse, auf der man Nilpferde und verschiedene Arten von afrikanischen Krokodilen sehen kann
Die sehr berühmte Smithsonian Institution hat sich in Gamba am Vembo-See niedergelassen, wo sie ihre wissenschaftlichen Erkundungsprojekte im Gamba-Schutzgebietskomplex fortsetzt. Im Jahr 1966 umfasste dieser 11.320 m² große Komplex die vier Jagdgebiete Iguéla, Ngové-Ndogo, Ouanga-Ebene und Moukalaba Doudou.
Seit 1981, als die Sportjagdgebiete geschlossen wurden, bildet er ein Schutzgebiet, das den Loango-Park bis nach Panga an der Küste umfasst und über die Ouanga-Ebene an den Moukalaba Doudou-Nationalpark anschließt.
Heute arbeitet Smithsonian neben seinen Forschungsaktivitäten zur Erfassung der zahlreichen im Gamba-Komplex vorkommenden Arten Gabuns auch mit Shell und der Regierung Gabuns zusammen, um die lokale Bevölkerung (Regierung, Betriebspersonal und Schulkinder) für die biologische Vielfalt dieser Region zu sensibilisieren und eine Verschlechterung der Ökosysteme durch die industrielle Ausbeutung des Standorts zu verhindern.
Die Führungen, die nur nach vorheriger Anmeldung möglich sind, informieren Interessierte über die verschiedenen vorkommenden Arten und insbesondere über Amphibien, von denen einige in der Region endemisch sind.
Mehrere Spezialisten öffnen auch ihre Labore für Besucher und erklären ihnen die Techniken, mit denen die Sammlungen zusammengestellt werden, sowie die Bedeutung der Erhaltung der Tier- und Pflanzenarten des Gamba-Komplexes. Die Sammlung des Smithsonian Institute umfasst die Hallen für Wirbellose und Wirbeltiere, einen lebendigen Dschungel im Miniaturformat, in dem Geduld mit der Beobachtung von Amphibien, Schildkröten und Schlangen belohnt wird. Eine intelligente Art, sich der außergewöhnlichen Vielfalt der Tierwelt Gambas zu nähern.
Die anwesenden Wissenschaftler werden Ihnen gerne einige Anekdoten aus ihrem überlieferten oder experimentellen Wissen erzählen. So erfahren Sie zum Beispiel, dass das Chamäleon nicht nur seine Hautfarbe der Umgebung anpassen kann, sondern auch eine 180°-Augensicht besitzt, wobei jedes Auge unabhängig von dem anderen ist Es wird Sie auch nicht kalt lassen, dass es einen Fisch namens Kletterbarsch gibt, der dank seines steifen Deckels, der als Krücke dient, große Entfernungen am Boden zurücklegen kann, und dass der Perophthalmus das gleiche Kunststück in den Mangroven mithilfe seiner Brustflossen vollbringt..
Auf der Terrasse mit Blick auf den See kann man manchmal Nilpferde und verschiedene Arten von afrikanischen Krokodilen sehen, die in der Umgebung von Gamba vorkommen.