Pontorson ist eine Familiengeschichte. Der Vater, Robert der Teufel, befahl Hauptmann Orson im Jahr 1030, eine Brücke über den Couesnon zu bauen, der die Grenze zwischen der Bretagne und der Normandie bildete. Der Sohn, Wilhelm der Eroberer, wünschte, dass dort eine Stadt errichtet werden sollte. Aus dieser Zeit sind mit Ausnahme der Kirche Notre-Dame de la Paix nur wenige Überreste erhalten geblieben. Eine weitere berühmte Persönlichkeit war Bertrand du Guesclin, der Hauptmann von Pontorson war und die Stadt zur Hauptstadt der Ritterspiele und Turniere machte. Bei einem Turnier stieß Gabriel de Montgomery, ein weiterer Einwohner, 1559 seinen Speer unglücklicherweise in das rechte Auge von Heinrich II.

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