IGLESIA Y CONVENTO DE LA MERCED

Diese religiöse Stätte (Kirche und Kloster) wurde ab 1559 im maurischen und barocken Stil erbaut und hieß ursprünglich San Juan de Letran. Dieses Kloster schützt eine große Auswahl an Kunstwerken aus verschiedenen Epochen. Anfangs waren die Nonnen in diesem Kloster sogar damit beauftragt, sich um die sterblichen Überreste von Mariscal Sucre zu kümmern. Das Kloster beherbergt Skulpturen von Bernardo de Legarda, darunter ein Altarbild, das im ¹⁸. Jahrhundert ausgearbeitet wurde, sowie Werke von Miguel de Santiago, Goribar, Ölgemälde von Samaniego (Kolonialzeit) und anderen großen Künstlern. ^Jahrhundert wie Luis Cadena und Joaquin Pinto (Via crucis del Templo) und die Wunder der Virgen de la Merced des Malers Luis Mideros , die in der ersten Hälfte des ²⁰. Jahrhunderts entstanden sind. Im großen Turm der Kirche sind die Überreste einer Inka-Mauer erhalten, obwohl er aufgrund verschiedener Erdbeben mehrmals umgebaut wurde. Ihre Bibliothek enthält mehr als 22.000 Bücher! Von außen hebt sich eine hübsche Kuppel von der weißen Mauer der Anlage ab. Bemerkenswert ist auch der schöne Steinbrunnen, der in der Mitte des Innenhofs inmitten von Apostelstatuen vor sich hin plätschert. In den 1990er Jahren wurde die Umgebung von Straßenhändlern überschwemmt. Anfang der 2000er Jahre, während der Amtszeit von Bürgermeister Paco Moncayo, wurde der Platz saniert und die Stadt hat viel gewonnen, denn der Glanz des Ortes wurde wieder zum Leben erweckt. Die nächtliche Beleuchtung ist eine wahre Pracht.