FANEUIL HALL
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Ort, der als Versammlungsraum und Marktplatz diente und an dem Treffen stattfanden, die den Lauf der Geschichte in Boston veränderten.
Das Gebäude wurde 1742 während der Amerikanischen Revolution auf Wunsch des reichen Bostoner Kaufmanns Peter Faneuil errichtet. Der Ort diente als Versammlungsraum (imersten Stock) und als Marktplatz (im Erdgeschoss). Hier fanden Versammlungen statt, die den Lauf der Geschichte veränderten und von James Otis oder Samuel Adams geleitet wurden. Zwischen 1764 und 1775 war es der Ort, an dem die Patrioten ihre zahlreichen Beschwerden gegen die britische Krone diskutierten. An diesem Ort organisierten die Sons of Liberty unter der Führung von Samuel Adams den Widerstand und bereiteten ihre Rebellion vor. 1806 wurde Faneuil Hall von dem Architekten Charles Bulfinch erweitert. Auch nach der Revolution blieb das Gebäude ein wichtiges Zentrum für Versammlungen und Diskussionen. Hier wurden die bedeutendsten Themen der amerikanischen Geschichte diskutiert, wie die Abschaffung der Sklaverei und die Rechte der Afroamerikaner. Auch denkwürdige Reden wurden in der Faneuil Hall gehalten. Im Mai 1849 hielt Frederick Douglass, ein ehemaliger Sklave, der zu einer der prominentesten Figuren der Abolitionistenbewegung wurde, hier eine Rede, in der er die Ungleichheit zwischen Schwarzen und Weißen anprangerte. Rund um die Faneuil Hall finden Straßentheater statt. Faneuil Hall ist immer noch von großer Bedeutung für die Bostoner, die sich hier häufig zu Debatten und Protesten treffen oder sich in guter Stimmung und mit Gesang versammeln, wenn die lokalen Mannschaften große Siege erringen. Die Stätte ist Teil des Freedom Trail.
On peut y manger la délicieuse soupe de coques