Reiseführer Llanes

Llanes ist eine freundliche und lebhafte Hafenstadt, in der sich Kultur und Vergnügen leicht abwechseln lassen. Das Viertel am linken Flussufer wird von einer Stadtmauer und einem Graben geschützt, in dem sich früher vier Tore befanden. Im Herzen des Viertels steht die Basilika Santa María im gotischen Stil. Sehenswert sind auch die Casa de Cercau im Renaissancestil und der Palacio Posada Herrera mit seiner Barockfassade, der zum Kulturhaus umgebaut wurde und heute die Touristeninformation beherbergt (www.llanes.es). Es ist im Sommer täglich von 10 bis 14 Uhr und von 17 bis 21 Uhr geöffnet; im Winter von Montag bis Samstag von 10 bis 14 Uhr und von 16 bis 18.30 Uhr, am Sonntag von 10 bis 14 Uhr. Hier, am linken Ufer, war die wohlhabendste Gesellschaftsschicht von Llanes angesiedelt. Bergleute und Bauern lebten am anderen Ufer, ohne den Schutz der Stadtmauern. Jahrhundert, als die Indianos zurückkehrten, entstand im Viertel La Concepción ein Wohngebiet, in dem man noch heute eine Reihe von Indianer- und modernistischen Häusern bewundern kann. Die Küste wurde zum Zufluchtsort für den Massentourismus, der sich auf die Umgebung von Llanes konzentriert. Am Hafen verleihen die Cubos de la memoria des baskischen Künstlers Augustín Ibarrola der Stadt einen modernen Touch. Der Paseo de San Pedro ist eine Promenade, die entlang der Klippen angelegt wurde und von der aus man einen fabelhaften Blick auf die Stadt und das Meer hat. Von Ribadesella aus ist die Stadt über die Autobahn A-8 zu erreichen. Die Busgesellschaft Alsa bietet regelmäßige Verbindungen nach Oviedo und Gijón an. Es gibt auch Zugverbindungen nach Oviedo.