Zu besichtigen zu sehen Blaenavon (Blaenafon)

Die Schmiedewerkstatt öffnete ihre Türen 1789 für eine ganz andere Revolution... Heute ist sie eine der am besten erhaltenen Schmieden Europas. Man kann die riesigen Öfen besichtigen, die mit Kohle befeuert wurden. Man entdeckt auch ein ganzes Lebensumfeld: In einem Informationszentrum befinden sich Modelle, die einen umfassenden Überblick über die Struktur der Anlage und ihre interne Organisation geben. Fotografien und Zeitungsausschnitte aus der damaligen Zeit informieren auch über das Schicksal dieser Pioniere der industriellen Revolution.

Es ist das Museum der Einwohner der Stadt, das sie ehrt. Verschiedene Gegenstände, die sich auf das Leben in dem Industriegebiet beziehen, sind in Vitrinen ausgestellt, ebenso wie Fotografien. Das Museum wurde nach dem Schriftsteller Alexander Cordell benannt, der in seinem Buch " Die Vergewaltigung des schönen Landes" die unruhige Geschichte des Dorfes in den frühen Tagen der industriellen Revolution beschreibt. Er beschreibt das Leben einer Bergarbeiterfamilie, die gegen Armut und soziale Ungerechtigkeit kämpft

Um Big Pit kommt man nicht herum, wenn man die Vergangenheit des Landes, die Solidarität, die aus den Minen kam, und Großbritanniens Platz in der industriellen Revolution verstehen will. Zunächst geht es hinunter in die Mine selbst, wo man sich fast eine Stunde lang aufhält. Man sollte nicht zu klaustrophobisch sein, um durch die langen Tunnel zu wandern! Zum Abschluss besichtigen wir den riesigen Block mit den Gemeinschaftsduschen und eine Dauerausstellung über die Geschichte der Minen.