2024

CHÂTEAU DE NAGOYA

Schlösser zu besichtigen
4.7/5
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Ein Muss für jeden, der in der Stadt Nagoya Halt macht. Ursprünglich befand sich an der Stelle des heutigen Schlosses eine Festung. Sie wurde von und für den Oda-Klan errichtet. Dann ließ Ieyasu Tokugawa 1610 die berühmte Burg Nagoya für seinen neunten Sohn Yoshinao errichten. So konnte er den gesamten zentralen Teil von Honshū kontrollieren und seine Gegner, die noch den Toyotomi untergeben waren, im Auge behalten. Die Tokugawa von Owari blieben bis zur Meiji-Restauration im Besitz der Burg. Die Burg lag an der Tokaido-Straße und sicherte den Zugang nach Edo. Im Jahr 1930 ging die Burg in den Besitz der Stadtverwaltung von Nagoya über. Am Ende des Zweiten Weltkriegs wurde es 1945 bombardiert und 1959 mit einer Stahlbetonstruktur wieder aufgebaut.

Man kann die Fundamente des Hon Maru aus der Vorkriegszeit sehen, von denen einige Teile in dem verschonten Bergfried gesammelt wurden, der jetzt als Museum eingerichtet ist. Man kann die Shachihoko (orcaähnliche Fabeltiere) auf dem Dachkamm der Burg bewundern, und auch die Fusuma, die bemalten Schiebetüren, sind sehr bemerkenswert. Ein Besuch des Nagoya-jo ist besonders spektakulär und magisch im Frühling, wenn die Kirschbäume im Park blühen. Die Grundmauern des Schlosses werden derzeit restauriert und sollen bald fertiggestellt werden, um die authentische Architektur wiederherzustellen. Diese langwierigen Arbeiten beeinträchtigen nicht die Qualität der Besichtigung.

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