Die Hauptstadt von Chocó erstreckt sich an den Ufern des Flusses Atrató, inmitten eines der unwirtlichsten Wälder Kolumbiens. Sie ist ein wichtiger Flusshafen, der von Nachfahren schwarzer Sklaven und Embera-Indigenen bewohnt wird. Es gibt dort nicht viel zu tun und die Architektur ist verfallen. Wenn man einmal dort ist, bleibt der Fluss oft das einzige Mittel, um sich in der Umgebung fortzubewegen. Das Kunsthandwerk der Indigenen in Quibdó ist bemerkenswert: Goldschmiedearbeiten, aber auch Körbe, Hüte und Teppiche sowie aus Palmwedeln gefertigte Boote ( Damagua oder Cabecinergo). Besonders reich ist die Folklore der Pazifikregionen, eine kuriose Mischung aus spanischem Romancero und afrikanischen Rhythmen. Quibdó ist oft nur ein Zwischenstopp, bevor man mit dem Kleinflugzeug nach Nuquí oder Bahía Solano an den Pazifik weiterfliegt. Ein Aufenthalt in Quibdó ist jedoch eine gute Gelegenheit, das Wesen des Chocó gründlich zu erkunden.

Was kann man besuchen Quibdó?

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Fotos und Bilder Quibdó

Fêtes de San Pacho, Quibdó. Adrien Scat
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